
Drosten-Eklat: Corona-Aufarbeitung wird zur Farce – AfD-Kritiker verweigert klare Antworten
Die gestrige Sitzung der Corona-Enquete-Kommission des Bundestags sollte eigentlich der Aufarbeitung der Pandemie-Politik dienen. Stattdessen lieferte der prominente Virologe Christian Drosten eine Meisterklasse in Ausweichmanövern und persönlichen Angriffen. Als der Wirtschaftswissenschaftler Stefan Homburg ihn mit unbequemen Fakten konfrontierte, reagierte der einstige Regierungsberater nicht etwa mit sachlichen Argumenten – sondern mit Verweigerung und Diffamierung.
Drostens fragwürdige Eingangsshow
Schon zu Beginn seines Auftritts machte Drosten deutlich, dass er nicht an echter Aufklärung interessiert sei. Mit der bemerkenswerten Aussage "Es gibt keine deutsche Pandemie" versuchte er, jegliche nationale Verantwortung von sich zu weisen. Ein geschickter Schachzug: Wenn alle Länder dieselben Fehler gemacht hätten, könne ja niemand persönlich zur Rechenschaft gezogen werden.
Besonders dreist wirkte seine Behauptung, die deutsche Pandemiekontrolle sei international anerkannt worden. Dass diese "Anerkennung" möglicherweise daher rührte, dass fast alle westlichen Länder denselben fragwürdigen Kurs verfolgten – geschenkt. Hauptsache, man könne sich gegenseitig auf die Schulter klopfen.
Die Schweden-Frage: Wenn Fakten stören
Als Professor Homburg dann konkret wurde und Drostens Fehlprognosen zu Schweden thematisierte, wurde es ungemütlich. Der Wirtschaftswissenschaftler konfrontierte den Virologen mit harten Fakten: Schweden habe trotz minimaler Maßnahmen die niedrigste Übersterblichkeit in ganz Europa aufgewiesen. Eine Tatsache, die Drostens gesamte Argumentation für harte Lockdowns und Zwangsmaßnahmen pulverisierte.
"Ja selbstverständlich", antwortete Drosten trotzig auf die Frage, ob Deutschland durch seine Maßnahmen tatsächlich Zehntausende Leben gerettet habe.
Doch statt sich der Diskussion zu stellen, flüchtete sich der Virologe in Nebelkerzen. Er sprach von isolierten Zeiträumen und anfänglichen Sterblichkeitsraten – alles, nur um nicht zugeben zu müssen, dass Schweden am Ende besser dastand als das Lockdown-Deutschland.
Der Höhepunkt: Persönliche Attacken statt sachlicher Antworten
Als Homburg dann Drostens dramatische Kehrtwende vom März 2020 ansprach – erst bezeichnete er Corona als "milde Erkrankung", dann prophezeite er apokalyptische Szenen aus Afrika – platzte dem Virologen offenbar der Kragen. Statt die offensichtlichen Widersprüche zu erklären, ging er zum Angriff über:
"Ja, Herr Homburg, jetzt haben Sie fast die gesamte Zeit der Befragung für eigene Behauptungen verwendet." Ein klassisches Ablenkungsmanöver. Wenn die Argumente ausgehen, greife man den Fragesteller persönlich an.
Noch bemerkenswerter war die Reaktion der Sitzungsleiterin Franziska Hoppermann. Statt auf einer Beantwortung der gestellten Fragen zu bestehen, sprang sie Drosten zur Seite. Ihre erstaunliche Aussage: "Fragen zu beantworten hat man in einem Untersuchungsausschuss und nicht in einer Enquete-Kommission". Eine Enquete-Kommission, in der keine Fragen beantwortet werden müssen? Das ist ungefähr so sinnvoll wie ein Schwimmbad ohne Wasser.
Die Verwirrungstaktik als letzter Ausweg
Als Homburg hartnäckig blieb und auf einer Antwort zu Drostens Afrika-Prognose bestand, griff der Virologe zur ultimativen Ausrede: "Das ist so verwirrend, was Sie hier vortragen, das sind so unterschiedliche Dinge, die miteinander gar nicht zu tun haben." Dabei waren Homburgs Fragen kristallklar: Warum änderte Drosten innerhalb weniger Tage seine Einschätzung von "mild" zu "apokalyptisch"? Und warum trafen seine düsteren Prophezeiungen nie ein?
Die Antwort blieb Drosten schuldig. Stattdessen redete er erneut über Schweden – offenbar sein Lieblings-Ablenkungsthema, wenn es brenzlig wird.
Ein Armutszeugnis für die Aufarbeitung
Was bleibt von diesem Auftritt? Ein bitterer Nachgeschmack und die Erkenntnis, dass eine echte Aufarbeitung der Corona-Politik in diesem Format nicht stattfinden wird. Wenn selbst in einer offiziellen Enquete-Kommission kritische Fragen als "persönliche Unterstellungen" abgetan werden können, wenn Sachverständige sich weigern dürfen, konkrete Widersprüche zu erklären, dann ist das keine Aufklärung – es ist eine Farce.
Die Bürger, die unter den Maßnahmen gelitten haben, die ihre Geschäfte schließen mussten, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken durften, die sich aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung impfen ließen – sie alle verdienen ehrliche Antworten. Stattdessen bekommen sie Ausflüchte, Ablenkungsmanöver und persönliche Angriffe zu sehen.
Besonders bitter: Während Länder wie Schweden zeigten, dass es auch anders ging, beharren die deutschen Corona-Hardliner weiter auf ihrer Position. Keine Fehler, keine Entschuldigungen, keine Selbstkritik. Nur die immer gleiche Behauptung, man habe alles richtig gemacht – trotz aller gegenteiligen Beweise.
Die wahre Botschaft des Tages
Drostens Verweigerungshaltung sendet ein fatales Signal: Die Verantwortlichen der Corona-Politik sind nicht bereit, sich kritischen Fragen zu stellen. Sie verstecken sich hinter Formalitäten, greifen Kritiker persönlich an und weigern sich, offensichtliche Widersprüche aufzuklären. Das ist keine wissenschaftliche Redlichkeit, das ist politisches Kalkül.
Für die Zukunft bedeutet das nichts Gutes. Denn wer aus Fehlern nicht lernen will, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen. Und beim nächsten Mal werden die Bürger vielleicht nicht mehr so bereitwillig mitspielen, wenn dieselben "Experten" wieder einmal den Untergang prophezeien – nur um später jede Verantwortung von sich zu weisen.
Die gestrige Sitzung war ein Lehrstück in Sachen Machtarroganz und Verweigerung. Sie zeigte einmal mehr: Die wahre Aufarbeitung der Corona-Zeit steht noch aus. Und sie wird nicht in Kommissionen stattfinden, in denen die Täter von gestern als Zeugen von heute auftreten – und dabei noch nicht einmal Fragen beantworten müssen.
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