
Drohnen-Terror legt Münchner Flughafen lahm: Wenn der Staat die Kontrolle verliert
Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Sicherheitsarchitektur: Zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden wurde der Flughafen München durch Drohnen lahmgelegt. Über 6.500 Passagiere saßen fest, mussten auf Feldbetten und Luftmatratzen nächtigen, während irgendwo da draußen die Verantwortlichen ungestraft davonkamen. Die Frage drängt sich auf: Wie kann es sein, dass in einem Land, das seine Bürger bis ins kleinste Detail überwacht, zwei popelige Drohnen ausreichen, um einen der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte des Landes in die Knie zu zwingen?
Das Versagen hat System
Die Bundespolizei bestätigte zwei Drohnensichtungen - eine an der Nord-, eine an der Südbahn. Beide Flugobjekte drehten sofort ab und verschwanden spurlos. Man könnte meinen, wir leben im digitalen Zeitalter, in dem jede Bewegung nachvollziehbar ist. Doch wenn es darauf ankommt, versagt der Staat auf ganzer Linie. Während die Ampel-Regierung Milliarden für Gendersternchen und Klimaprojekte verpulvert hatte, blieb für die Sicherheit kritischer Infrastruktur offenbar kein Geld übrig.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die Realität zeigt: Die Probleme sitzen tiefer. Es fehlt nicht nur an Technologie zur Drohnenabwehr, es fehlt vor allem an politischem Willen, hart durchzugreifen. Stattdessen werden die Bürger mit Durchsagen beruhigt, man handle "aus Sicherheitsgründen". Welche Sicherheit? Die Sicherheit, dass morgen wieder das gleiche Chaos droht?
Kollateralschäden einer verfehlten Politik
Klaus und Nicole Wienroither aus Österreich wollten ihre Tochter Laura beim Fußballspiel von Manchester City gegen Arsenal anfeuern. Stattdessen saßen sie drei Stunden im Flugzeug, nur um dann wieder aussteigen zu müssen. Ihr Schicksal teilten Tausende: Familien mit Kindern, Geschäftsreisende, Urlauber - alle Opfer eines Systems, das seine Prioritäten falsch gesetzt hat.
"Aus Sicherheitsgründen hat die Flugsicherung um 21.28 Uhr den Flugbetrieb eingestellt. Die Sicherheit geht vor."
So lapidar kommentierte Bundespolizeisprecher Thomas Borowik das Desaster. Doch welche Sicherheit meint er? Die Sicherheit vor zwei Drohnen, die man nicht einmal identifizieren konnte? Oder die Sicherheit, dass solche Vorfälle zur neuen Normalität werden?
Die wahren Kosten der Untätigkeit
23 ankommende Flüge umgeleitet, 58 Flüge annulliert oder verschoben - die wirtschaftlichen Schäden gehen in die Millionen. Doch der eigentliche Schaden ist ein anderer: Das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates schwindet. Wenn zwei Drohnen ausreichen, um einen internationalen Flughafen lahmzulegen, was passiert dann erst bei einem koordinierten Angriff?
Die Kriminalität in Deutschland erreicht Rekordwerte, die Messerangriffe häufen sich, und nun zeigt sich: Auch unsere kritische Infrastruktur ist schutzlos. Es ist das Ergebnis jahrelanger Fehlpolitik, die sich mehr um Gendersternchen als um echte Sicherheit kümmerte. Die neue Regierung unter Merz hat versprochen, keine neuen Schulden zu machen - doch gleichzeitig plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen. Für was? Sicher nicht für Drohnenabwehrsysteme, wie man sieht.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern ein radikales Umdenken. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollte endlich in die Sicherheit investiert werden. Drohnenabwehrsysteme, wie sie Israel seit Jahren erfolgreich einsetzt, wären ein Anfang. Doch dafür müsste man zugeben, dass die bisherige Politik gescheitert ist.
Die Passagiere, die auf Luftmatratzen im Terminal übernachteten, sind nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Das eigentliche Problem liegt tiefer: Ein Staat, der seine Kernaufgaben vernachlässigt, während er sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert. Die Drohnen über München sind nur ein Symptom einer viel größeren Krankheit - der systematischen Vernachlässigung deutscher Sicherheitsinteressen.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und handelt. Sonst werden die Feldbetten im Terminal bald zur Dauereinrichtung. Und das wäre dann wirklich das Ende der vielgepriesenen deutschen Effizienz.
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