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07.07.2025
12:09 Uhr

Drogenkrise in Deutschland: Hauptstadt Berlin verzeichnet Rekord an Todesfällen

Die neuesten Zahlen des Bundesdrogenbeauftragten Hendrik Streeck (CDU) zeichnen ein zwiespältiges Bild der Drogensituation in Deutschland. Während bundesweit die Zahl der Drogentoten im Jahr 2024 leicht auf 2137 Menschen zurückging – ein Minus von 90 Fällen gegenüber dem Vorjahr – explodiert die Krise in der Hauptstadt Berlin förmlich. Mit 294 drogenbedingten Todesfällen erreichte Berlin den höchsten Stand seit Beginn der 2000er Jahre.

Berlin als trauriger Spitzenreiter

Was sich in Berlin abspielt, ist symptomatisch für das Versagen der rot-grünen Landespolitik der vergangenen Jahre. Während andere Bundesländer ihre Drogenprobleme zumindest stabilisieren konnten, steigen die Todeszahlen in der selbsternannten "Weltstadt" kontinuierlich an. Von 271 Fällen im Jahr 2023 auf 294 im Jahr 2024 – ein Anstieg, der Fragen nach der Wirksamkeit der bisherigen Drogenpolitik aufwirft.

Besonders alarmierend sei der Anstieg bei jungen Menschen unter 30 Jahren, deren Todeszahlen um erschreckende 14 Prozent zunahmen. Diese Generation, die eigentlich die Zukunft unseres Landes gestalten sollte, fällt zunehmend einer verfehlten Drogenpolitik zum Opfer, die mehr auf Verharmlosung als auf konsequente Prävention setzt.

Synthetische Opioide auf dem Vormarsch

Die wahre Bedrohung kommt jedoch aus einer anderen Ecke: Synthetische Opioide wie Fentanyl breiten sich wie ein Lauffeuer aus. Mit 342 Todesfällen – einem Anstieg von 16 Prozent – erreichten diese hochgefährlichen Substanzen einen neuen Negativrekord. Noch dramatischer entwickelte sich die Situation bei den sogenannten Neuen Psychoaktiven Stoffen, deren tödliche Bilanz um mehr als 70 Prozent auf 154 Fälle anstieg.

"Wir erleben eine quasi pandemische Dynamik, die wir schon kennen - einzelne Ausbrüche, neue Substanzen, schnelle Verbreitung, lückenhafte Datenlage und ein System, das zu träge ist, um rechtzeitig zu reagieren"

Streecks Warnung könnte deutlicher kaum sein. Der CDU-Politiker fordert ein "systematisches, flächendeckendes Monitoring- und Warnsystem", das schnell erkennen könne, welche Substanzen auf dem Markt zirkulieren. Ein vernünftiger Ansatz, der jedoch Jahre zu spät kommt.

Datenchaos und politisches Versagen

Besonders erschreckend: In rund der Hälfte aller Todesfälle wurden keine toxikologischen Gutachten oder Obduktionen vorgenommen. Wie soll man ein Problem lösen, wenn man es nicht einmal richtig erfasst? Diese Nachlässigkeit ist symptomatisch für den Umgang mit der Drogenkrise in Deutschland.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Nach Jahren der Tatenlosigkeit und ideologisch verblendeter Drogenpolitik der Ampel-Regierung müssen nun endlich konsequente Maßnahmen ergriffen werden. Die Warnung Streecks, dass sich die Entwicklung "in wenigen Jahren zu einer Krise mit massiven gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen" verschärfen könnte, sollte als Weckruf verstanden werden.

Zeit für einen Kurswechsel

Es braucht keine weiteren Experimente mit liberaler Drogenpolitik, sondern klare Kante gegen Dealer und wirksame Präventionsprogramme. Die Zahlen aus Berlin zeigen überdeutlich, wohin eine zu laxe Haltung führt. Während andere Großstädte ihre Probleme in den Griff bekommen, versinkt die Hauptstadt im Drogensumpf.

Die neue Bundesregierung muss handeln – und zwar schnell. Ein umfassendes Monitoring-System, konsequente Strafverfolgung und echte Hilfe für Süchtige statt ideologischer Scheuklappen sind das Gebot der Stunde. Andernfalls droht Deutschland eine Drogenkrise amerikanischen Ausmaßes.

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