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26.08.2025
19:43 Uhr

Dresdner Rathaus-Schock: 875 Stellen sollen fallen – Bürger werden die Zeche zahlen

Was sich hinter den verschlossenen Türen des Dresdner Rathauses abspielt, dürfte selbst hartgesottene Verwaltungskritiker überraschen. Ein internes Dokument, das der "Sächsischen Zeitung" zugespielt wurde, offenbart Pläne für einen Kahlschlag historischen Ausmaßes: 875 Vollzeitstellen sollen gestrichen werden – das entspräche einem Personalabbau von satten zwölf Prozent.

Wenn Sparwut zur Obsession wird

Oberbürgermeister Dirk Hilbert von der FDP und sein CDU-Kollege Jan Pratzka scheinen den Rotstift besonders zu lieben. Während der Stadtrat lediglich eine Reduzierung um fünf Prozent gefordert hatte, legen die beiden Herren noch eine ordentliche Schippe drauf. Man könnte meinen, sie hätten sich zum Ziel gesetzt, die Verwaltung so lange zu schrumpfen, bis nur noch ein Pförtner und eine Putzfrau übrig bleiben.

Die angestrebten Einsparungen von 50 bis 70 Millionen Euro jährlich mögen auf dem Papier beeindruckend klingen. Doch was bedeutet das für die Bürger, die bereits heute in endlosen Warteschlangen vor den Ämtern ausharren müssen?

Der Preis der Sparsamkeit: Bürgerservice am Abgrund

Schon jetzt gleicht ein Besuch im Dresdner Rathaus einer Geduldsprobe biblischen Ausmaßes. Wohngeldanträge verstauben monatelang in den Schubladen, und wer auf seine Einbürgerung wartet, kann in der Zwischenzeit getrost eine neue Sprache erlernen – so viel Zeit vergeht bis zur Bearbeitung.

Die geplanten Stellenstreichungen werden diese ohnehin katastrophale Situation weiter verschärfen. Aber vielleicht ist das ja die neue Strategie: Wenn niemand mehr da ist, der Anträge bearbeitet, gibt es auch keine Beschwerden mehr über lange Wartezeiten.

Die Bürgermeister als Henker ihrer eigenen Verwaltung

Besonders pikant: Die Bürgermeister sollen nun selbst entscheiden, welche Köpfe in ihren Bereichen rollen. Man stelle sich vor, wie sie mit zitternder Hand die Todeslisten ihrer Abteilungen zusammenstellen – ein makabres Schauspiel, das an die dunkelsten Zeiten der Verwaltungsgeschichte erinnert.

Diese radikale Schrumpfkur wirft fundamentale Fragen auf: Wie soll eine moderne Großstadt mit einer derart ausgedünnten Verwaltung funktionieren? Wer kümmert sich um die Belange der Bürger, wenn die Mitarbeiter fehlen? Und vor allem: Warum gehen Hilbert und Pratzka so weit über die Vorgaben des demokratisch legitimierten Stadtrats hinaus?

Ein Symptom größerer Probleme

Der geplante Stellenabbau in Dresden ist symptomatisch für ein größeres Problem in Deutschland. Überall wird gespart, gekürzt und gestrichen – nur nicht bei den wirklich überflüssigen Ausgaben. Während Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ideologiegetriebene Gesellschaftsexperimente verpulvert werden, fehlt das Geld für eine funktionierende Verwaltung.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen erleben wir nun, wie auf dem Rücken der Verwaltungsmitarbeiter und letztlich der Bürger gespart wird. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, doch was nützt die schönste Straße, wenn niemand mehr da ist, der die Baugenehmigung bearbeitet?

Zeit für einen Kurswechsel

Es wird höchste Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten überdenkt. Eine funktionierende Verwaltung ist das Rückgrat eines jeden Gemeinwesens. Wer hier den Rotstift ansetzt, sägt am Ast, auf dem wir alle sitzen. Die Dresdner Bürger sollten sich warm anziehen – die Zeiten werden noch ungemütlicher werden.

Vielleicht sollten Hilbert und Pratzka einmal darüber nachdenken, ob sie nicht bei sich selbst mit dem Sparen anfangen könnten. Zwei Bürgermeister weniger – das wären immerhin auch zwei eingesparte Stellen. Und der Schaden für die Bürger wäre vermutlich geringer als bei 875 gestrichenen Verwaltungsstellen.

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