
Dresden kapituliert vor grüner Verkehrspolitik: Carolabrücke wird nur vierspurig wiederaufgebaut
Nach monatelangem Gezerre und endlosen Debatten hat der Dresdner Stadtrat endlich eine Entscheidung getroffen – wenn auch eine, die zeigt, wie sehr Deutschland im Stillstand verharrt. Die vor über neun Monaten eingestürzte Carolabrücke soll als vierspuriger Ersatzneubau wiederaufgebaut werden. Ein Beschluss, der zwar vernünftig klingt, aber bei genauerer Betrachtung die verpassten Chancen und die ideologische Verbohrtheit der deutschen Verkehrspolitik offenbart.
Wenn Brücken einstürzen, bröckelt auch das Vertrauen
Erinnern wir uns: In der Nacht zum 11. September 2024 brach der westliche Verkehrsstrang der Carolabrücke auf etwa 100 Metern Länge zusammen – ein Sinnbild für den Zustand der deutschen Infrastruktur. Während in China Hochgeschwindigkeitsstrecken und achtzehspurige Brücken aus dem Boden gestampft werden, diskutiert man hierzulande neun Monate lang darüber, ob eine Hauptverkehrsader vier oder sechs Spuren haben soll.
Die Abstimmung im Stadtrat offenbarte dabei die übliche ideologische Spaltung: AfD, CDU, FDP/Freie Bürger, BSW und Team Zastrow stimmten für den vierspurigen Neubau. SPD, Grüne und Linke dagegen – vermutlich hätten sie am liebsten einen Radweg mit angeschlossenem Kräutergarten gesehen.
Beschleunigte Verfahren als Feigenblatt
Immerhin: Baubürgermeister Kühn konnte durchsetzen, dass auf ein zeitaufwendiges Planfeststellungsverfahren verzichtet wird. Die neue Brücke könnte dadurch drei bis sechs Jahre früher fertig werden. Man fragt sich unwillkürlich: Warum braucht es erst eine Katastrophe, damit deutsche Behörden ihre bürokratischen Fesseln lockern?
„Bis Jahresende sollen die Reste des Bauwerks komplett beseitigt sein" – ein Versprechen, das angesichts deutscher Baustellenrealität wie blanker Hohn klingt.
Der geplante Baubeginn im Jahr 2027 mit einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren bedeutet, dass Dresden frühestens 2030 wieder über eine funktionierende Carolabrücke verfügen wird. Sechs Jahre nach dem Einsturz! In dieser Zeit hätten die Chinesen vermutlich drei Brücken gebaut und eine Magnetschwebebahn darüber installiert.
Die wahren Kosten der grünen Verkehrswende
Was in der ganzen Debatte untergeht: Die Carolabrücke ist nur die Spitze des Eisbergs. Deutschlandweit verrotten Brücken, Straßen und Schienenwege, während Milliarden in ideologische Prestigeprojekte wie Radschnellwege und E-Ladesäulen gepumpt werden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – doch wer glaubt, dass dieses Geld tatsächlich dort ankommt, wo es gebraucht wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Die Realität sieht anders aus: Während unsere Infrastruktur zerfällt, diskutiert man lieber über Gendersternchen in Bauanträgen und klimaneutrale Betonmischungen. Die Carolabrücke hätte ein Weckruf sein können – stattdessen ist sie nur ein weiteres Beispiel dafür, wie Deutschland seine Zukunft verspielt.
Gold als Brücke in unsichere Zeiten
Angesichts dieser Zustände verwundert es nicht, dass immer mehr Bürger ihr Vertrauen in den Staat verlieren. Wer sein Vermögen vor den Folgen dieser verfehlten Politik schützen möchte, sollte über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Wertanlage bewährt – im Gegensatz zu maroden Brücken und leeren Versprechen der Politik.
Die Dresdner werden noch Jahre auf ihre neue Carolabrücke warten müssen. Doch während Beton bröckelt und Stahl rostet, behält Gold seinen Glanz. Eine Lehre, die nicht nur für Brückenbauer, sondern für jeden vernünftigen Anleger gilt.

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