
Draghis Kriegswirtschafts-Fantasien: Brüssels nächster Billionen-Raubzug
Der Mann, der einst mit seinem berüchtigten "Whatever it takes" die Geldschleusen der EZB öffnete und damit die Saat für die heutige Inflationskrise legte, meldet sich wieder zu Wort. Mario Draghi, seines Zeichens ehemaliger EZB-Präsident und Meister der Schuldenpolitik, präsentiert der EU seinen neuesten Geniestreich: den Umbau Europas zur Kriegswirtschaft. Was sich wie ein dystopischer Roman liest, könnte für die deutschen Steuerzahler bald bittere Realität werden.
Der Draghi-Report: Europas Weg in die Planwirtschaft
In seinem jüngsten Bericht, aus dem das Magazin Politico zitiert, fordert Draghi nichts Geringeres als eine radikale Wende in der europäischen Rüstungspolitik. Seine Analyse zeige, dass zwischen Juni 2022 und Juni 2023 etwa 78 Prozent der 75 Milliarden Euro, die EU-Staaten für Verteidigung ausgaben, außerhalb der Union flossen - 63 Prozent davon in die USA. Diese Zahlen nutzt der Italiener als Steilvorlage für seine Vision: Europa solle künftig die eigene Rüstungsindustrie bevorzugen, koste es, was es wolle.
Doch halt - ist das nicht dieselbe EU, die ihre Energieversorgung durch ideologischen Aktionismus an die Wand gefahren hat? Die durch Atomausstieg und Russland-Sanktionen die eigene Industrie erdrosselt? Offenbar spielt der immense technologische Rückstand europäischer Rüstungsbetriebe gegenüber der US-Konkurrenz in Draghis Überlegungen keine Rolle. Auch die Tatsache, dass energieintensive Produktion bei explodierenden Strompreisen ein Ding der Unmöglichkeit ist, scheint den Ex-Banker nicht zu kümmern.
Die russische Gefahr als Universalausrede
Wie praktisch, dass man für dieses Billionengrab eine passende Begründung parat hat: die angebliche russische Bedrohung. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, warnte bereits im März vor einem russischen Angriff auf das westliche Bündnis. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) betonte im Juni 2024 die Notwendigkeit, bis 2029 "kriegstüchtig" zu sein - inklusive Wiedereinführung der Wehrpflicht.
Man fragt sich unwillkürlich: Ist das dieselbe russische Armee, die sich seit Jahren in der Ost-Ukraine festbeißt? Die gleichen Streitkräfte, die angeblich kurz vor dem Kollaps stehen, sollen plötzlich ganz Europa überrollen? Diese Panikmache dient offensichtlich nur einem Zweck: den europäischen Steuerzahler auf das einzustimmen, was Brüssel als nächstes plant - die Finanzierung einer künstlichen Furcht-Ökonomie, die konsequent an den Bedürfnissen der Bürger vorbei produziert.
Draghis Vermächtnis: Von der Schuldenkrise zur Kriegswirtschaft
Für die Brüsseler Technokratie nimmt Mario Draghi längst eine Sonderstellung ein. Wann immer eine strategische Neuausrichtung mit immensem Investitionsvolumen geplant ist, liefert er die pseudo-ökonomische Rechtfertigung. Als typischer Keynesianer wittert er in jeder Krise eine Nachfrageschwäche, die sich mit künstlichen Kreditprogrammen lösen lasse.
Seine Bilanz spricht Bände: Die Staatsschuldenkrise bekämpfte er mit einem wahren Tsunami an Liquidität, der sich später in hoher Inflation entlud. Anleihenkäufe in Billionenhöhe stabilisierten zwar kurzfristig die Märkte, verhinderten aber jede echte Konsolidierung. Draghis "Whatever it takes" steht emblematisch für eine Politik, die seit diesen Tagen mit der Geldpolitik zu einer keynesianischen Dauer-Mesalliance verschmolz.
Die EZB als politisches Instrument
Die Europäische Zentralbank betreibt längst keine unabhängige Geldpolitik mehr, sondern ist zum verlängerten Arm Brüssels mutiert. Sie mischt in der Klimapolitik mit, finanziert illegal Staatsschulden mit der Notenpresse und ebnet den Weg für die EU als souveränes Fiskalgebilde. Draghi war der Gründer dieser interventionistischen EZB, deren Politik eine echte Konsolidierung der Staatsschulden von Anfang an verhinderte.
Es bedurfte lediglich informeller politischer Kontakte und einer gemeinsamen ideologischen Überzeugung, um Regelwerke wie den Maastricht-Vertrag oder die Unabhängigkeit der Zentralbank zu untergraben. Die gesamte Kraft dieses Machtapparats wird nun mobilisiert, um die ersehnte europäische Kriegswirtschaft zu errichten.
Ein Verarmungsprogramm im großen Stil
Was Draghi als notwendige Modernisierung verkauft, ist in Wahrheit ein gigantisches Umverteilungsprogramm. Der Umbau ganzer Industrien wird Kapitalströme in nie gekanntem Ausmaß umleiten - weg vom Markt, hinein in ein Netz aus Subventionen, künstlichen Anreizen und dirigistischen Eingriffen. Es ist, nüchtern betrachtet, ein Verarmungsprogramm im ganz großen Stil.
Bereits 2024 forderte Draghi ein Investitionsprogramm von 800 Milliarden Euro für die EU. Nur ein Jahr später legt ausgerechnet Deutschland unter der neuen Großen Koalition ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur auf - trotz Merkels Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Parallelen sind kein Zufall, sondern Ausdruck einer abgestimmten Strategie.
Das Scheitern ist programmiert
In Brüssel klammern sie sich an die Illusion der Zentralplanung. Den Zusammenbruch der Industrie deuten sie nicht als Warnung, sondern als Auftrag, eine neue Kunstökonomie zu errichten. Doch dieses Projekt wird auf halber Strecke verhungern - weil es die strukturellen Schwächen der Euro-Wirtschaft nicht heilt, sondern in unvorstellbarem Ausmaß vertieft.
Aus der Erfahrung mit dem Brüsseler Machtapparat lässt sich schließen, dass jede noch so groteske Idee bis zu ihrem endgültigen Niederbruch mit Steuergeld und der Aufnahme immenser Schulden am Leben gehalten wird. Es existiert kein demokratisches oder marktwirtschaftliches Kontrollschema, um der invasiven und ideologiegetriebenen EU-Politik einen Riegel vorzuschieben, bevor irreparable Schäden verursacht wurden.
Die Bürger Europas, insbesondere die deutschen Steuerzahler, werden die Zeche für diese Wahnvorstellungen zahlen müssen. Während die Energiekrise ignoriert wird und die Deindustrialisierung voranschreitet, träumen die Eurokraten von einer Kriegswirtschaft, die auf tönernen Füßen steht. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diesem Treiben Einhalt gebieten - bevor es zu spät ist.

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