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01.09.2025
09:14 Uhr

Dollar-Schwäche erreicht Fünf-Wochen-Tief: Warnsignale für die US-Wirtschaft mehren sich

Der US-Dollar hat zu Wochenbeginn seinen tiefsten Stand seit Ende Juli erreicht – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Märkte zunehmend an der Stärke der amerikanischen Wirtschaft zweifeln. Der Dollar-Index fiel auf 97,552 Punkte, während Anleger gespannt auf die anstehenden US-Arbeitsmarktdaten blicken, die entscheidenden Einfluss auf die weitere Geldpolitik der Federal Reserve haben könnten.

Märkte erwarten aggressive Zinssenkungen

Die Finanzmärkte preisen mittlerweile mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 90 Prozent eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September ein. Bis zum Herbst 2026 rechnen Investoren sogar mit einer Lockerung um insgesamt 100 Basispunkte. Diese Erwartungen spiegeln die wachsende Sorge wider, dass die US-Wirtschaft ihre jahrelange Outperformance eingebüßt haben könnte.

Besonders brisant: Einige Analysten halten sogar eine Zinssenkung um 50 Basispunkte noch in diesem Monat für möglich – ein Schritt, der normalerweise nur in akuten Krisensituationen erfolgt. Klaus Baader von der Société Générale warnte jedoch, dass bei einer deutlichen Schwäche der Wirtschaftsdaten eine noch aggressivere Fed-Reaktion drohen könnte, als die Märkte derzeit einpreisen.

Trump-Ära wirft ihre Schatten voraus

Die Dollar-Schwäche wird zusätzlich durch politische Unsicherheiten verstärkt. Ein Gerichtsurteil erklärte kürzlich die meisten von Donald Trumps Zöllen für illegal – eine Entscheidung, die jedoch voraussichtlich vor dem Obersten Gerichtshof landen wird, wo Analysten mit einer Entscheidung zugunsten Trumps rechnen.

Noch beunruhigender für die Märkte sind Trumps anhaltende Versuche, mehr Einfluss auf die Geldpolitik zu gewinnen. Seine Bemühungen, Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen, werfen ernsthafte Fragen über die Unabhängigkeit der Notenbank auf. George Saravelos von der Deutschen Bank warnt vor den Risiken einer "fiskalischen Dominanz", bei der Zentralbanken unter politischen Druck geraten, die Geldpolitik zur Finanzierung hoher Haushaltsdefizite zu lockern.

Internationale Währungen profitieren von Dollar-Schwäche

Der Euro legte gegenüber dem Dollar um 0,35 Prozent auf 1,1724 Dollar zu, während das britische Pfund um 0,18 Prozent auf 1,3528 Dollar stieg. Selbst der chinesische Yuan erreichte ein Zehn-Monats-Hoch, gestützt durch feste Fixierungen der chinesischen Zentralbank und eine Rally am heimischen Aktienmarkt.

Die Stärke des Yuan überrascht angesichts der gemischten Signale aus der chinesischen Wirtschaft. Während private Umfragen eine Expansion der Fabrikaktivität im schnellsten Tempo seit fünf Monaten zeigten, deuteten offizielle Daten auf eine anhaltende Kontraktion hin.

Warnung vor inflationären Gefahren

Die aktuelle Entwicklung birgt erhebliche Risiken. Sollten sich die Schwächesignale der US-Wirtschaft als "statistisches Trugbild" erweisen, wie einige Analysten vermuten, könnten Zinssenkungen angesichts der "fast sicheren Aussicht auf steigende Inflation im nächsten Jahr" völlig unangebracht sein.

Die Kombination aus politischem Druck auf die Fed, massiven Zollerhöhungen und einer möglicherweise verfrühten geldpolitischen Lockerung könnte ein gefährlicher Cocktail für die Stabilität des US-Dollars werden. Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen, sollten in diesen unsicheren Zeiten verstärkt über eine Beimischung physischer Edelmetalle nachdenken – diese haben sich historisch als verlässlicher Inflationsschutz und Krisenwährung bewährt.

"Die US-Wirtschaft performt nicht mehr so stark wie in den vergangenen zehn Jahren, was eine schwächere Währung rechtfertigt"

Diese Einschätzung von Marktanalysten unterstreicht den fundamentalen Wandel, der sich derzeit in der globalen Wirtschaftsordnung vollzieht. Die Ära der uneingeschränkten Dollar-Dominanz könnte sich ihrem Ende zuneigen – mit weitreichenden Folgen für Anleger weltweit.

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