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04.06.2025
07:32 Uhr

Dollar-Dämmerung: Morgan Stanley prophezeit drastischen Währungsverfall um 9 Prozent

Die Zeichen stehen auf Sturm für den einst so mächtigen Greenback. Während die Ampelregierung hierzulande mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik den Euro schwächt, könnte ausgerechnet die europäische Gemeinschaftswährung bald zu den großen Gewinnern gehören. Morgan Stanley prognostiziert einen dramatischen Absturz des US-Dollars um satte 9 Prozent binnen zwölf Monaten – ein Szenario, das die globalen Machtverhältnisse grundlegend verschieben könnte.

Trumps Handelspolitik als Brandbeschleuniger

Die Analysten der renommierten Investmentbank sehen den US-Dollar-Index bis Mitte nächsten Jahres auf einen Stand von 91 Punkten fallen – ein Niveau, das zuletzt während der Covid-19-Pandemie erreicht wurde. Matthew Hornbach und sein Strategenteam sprechen von einem "anhaltenden Trend", der den Dollar deutlich schwächen werde. Seit Februar hat der Dollar-Index bereits fast 10 Prozent eingebüßt, und die pessimistische Stimmung sei noch weit von historischen Extremen entfernt.

Was treibt diese düstere Prognose an? Es ist ein toxischer Cocktail aus mehreren Faktoren: Trumps disruptive Handelspolitik erschüttere das Vertrauen internationaler Anleger in den US-Kapitalmarkt fundamental. Dazu geselle sich die Aussicht auf eine mögliche Rezession mit massiven Zinssenkungen der Federal Reserve – Morgan Stanley rechnet mit einer Senkung um beachtliche 175 Basispunkte. Als wäre das nicht genug, explodiere gleichzeitig das Haushaltsdefizit der US-Regierung in schwindelerregende Höhen.

Europa als unerwarteter Profiteur?

Während die deutsche Politik mit ihrer ideologiegetriebenen Energiewende und Deindustrialisierung die eigene Wirtschaft an die Wand fährt, könnte der Euro paradoxerweise von der Dollar-Schwäche profitieren. Die Morgan Stanley-Strategen erwarten einen Anstieg der Gemeinschaftswährung von derzeit 1,13 auf etwa 1,25 Dollar. Auch das britische Pfund könnte von 1,35 auf 1,45 Dollar klettern – unterstützt durch attraktive Carry-Erträge und die vergleichsweise geringen Handelsspannungen im Vereinigten Königreich.

Besonders bemerkenswert: Der japanische Yen, der Schweizer Franken und der Euro würden als die größten Gewinner aus dieser Währungsverschiebung hervorgehen. Diese Währungen gelten traditionell als sichere Häfen und könnten ihre Position als Konkurrenten zum Greenback deutlich ausbauen. Der Yen könnte sich laut den Analysten von etwa 143 auf 130 pro Dollar festigen.

Das Ende der Dollar-Hegemonie?

Die Prognose von Morgan Stanley reiht sich ein in einen wachsenden Chor kritischer Stimmen. Auch die Strategen von JPMorgan unter Meera Chandan zeigen sich pessimistisch für die US-Währung und setzen stattdessen auf Yen, Euro und australischen Dollar. Es scheint, als löse Trumps Handelspolitik ein fundamentales Umdenken hinsichtlich der weltweiten Abhängigkeit vom Dollar aus.

Für Anleger bedeutet diese Entwicklung eine grundlegende Neubewertung ihrer Portfolios. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen könnten laut Morgan Stanley bis Ende dieses Jahres auf 4 Prozent steigen, bevor sie im nächsten Jahr deutlich zurückgehen. In einem solchen Umfeld gewinnen traditionelle Wertspeicher wie physische Edelmetalle zusätzlich an Attraktivität.

Gold und Silber als Rettungsanker

In Zeiten massiver Währungsturbulenzen und geopolitischer Unsicherheiten zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer soliden Vermögensdiversifikation. Während Papierwährungen ihre Kaufkraft verlieren können – der prognostizierte Dollar-Verfall ist hierfür ein eindrucksvolles Beispiel – behalten physische Edelmetalle ihren intrinsischen Wert. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Funktion als ultimative Wertspeicher bewiesen.

Die aktuelle Entwicklung unterstreicht, warum kluge Anleger einen Teil ihres Vermögens in physischen Edelmetallen halten sollten. Sie bieten nicht nur Schutz vor Währungsverfall und Inflation, sondern auch vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Weltordnung. In einem diversifizierten Portfolio können Gold und Silber als stabilisierender Anker dienen – unabhängig davon, welche Währung gerade auf- oder abwertet.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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