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06.09.2025
09:01 Uhr

Digitaler Euro: Trojanisches Pferd oder notwendiges Übel? Die EZB drängt auf totale Kontrolle

Die Europäische Zentralbank treibt ihr Prestigeprojekt "Digitaler Euro" mit Hochdruck voran. Piero Cipollone, Mitglied des EZB-Direktoriums, warb kürzlich vor dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments eindringlich für die digitale Zentralbankwährung. Seine Argumente klingen auf den ersten Blick überzeugend: Resilienz, Inklusion, Krisensicherheit. Doch bei genauerer Betrachtung offenbart sich ein beunruhigendes Bild staatlicher Kontrollmechanismen, die unsere finanzielle Freiheit fundamental bedrohen könnten.

Die schöne neue Welt der digitalen Überwachung

Cipollone betonte, dass der digitale Euro das Bargeld lediglich "ergänzen" solle. Wer die Geschichte staatlicher Versprechen kennt, dürfte bei solchen Beteuerungen hellhörig werden. Schließlich hieß es auch einmal, die Einkommensteuer sei nur eine temporäre Kriegsmaßnahme. Heute, über ein Jahrhundert später, zahlen wir mehr Steuern denn je.

Die EZB argumentiert mit der Notwendigkeit, unabhängig von ausländischen Zahlungsdienstleistern zu werden. Ein berechtigtes Anliegen, könnte man meinen. Doch warum braucht es dafür eine staatlich kontrollierte Digitalwährung? Die wahren Beweggründe dürften tiefer liegen: totale Transparenz aller Zahlungsströme, die Möglichkeit negativer Zinsen ohne Fluchtmöglichkeit ins Bargeld und die Option, unliebsame Transaktionen per Knopfdruck zu unterbinden.

Resilienz als Vorwand für Kontrolle

Besonders perfide erscheint die Argumentation mit der "Resilienz". Cipollone führt Cyberangriffe und Naturkatastrophen als Begründung an, warum Europa eine digitale Zentralbankwährung brauche. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass gerade digitale Systeme anfällig für Hackerangriffe und technische Ausfälle sind. Bargeld hingegen funktioniert immer – ohne Strom, ohne Internet, ohne staatliche Überwachung.

Die angepriesene "Offline-Funktion" des digitalen Euro wirkt wie ein schwacher Trost. Selbst wenn Transaktionen temporär offline möglich wären, müssten sie später synchronisiert werden – und landen damit wieder in den Datenbanken der Zentralbank. Von echter Anonymität, wie sie Bargeld bietet, kann keine Rede sein.

Inklusion als Feigenblatt

Geradezu zynisch mutet die Behauptung an, der digitale Euro diene der "Inklusion". Millionen von Europäern, darunter viele ältere Menschen, kommen mit der zunehmenden Digitalisierung nicht zurecht. Statt ihnen das bewährte Bargeld zu erhalten, will man sie nun in ein komplexes digitales System zwingen – natürlich mit "Unterstützung" durch staatliche Stellen. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie Bibliotheken und Postämter zu Umerziehungslagern für digitale Zahlungsmittel werden.

Die wahre Agenda

Hinter dem digitalen Euro verbirgt sich die Vision einer bargeldlosen Gesellschaft, in der jede Transaktion nachvollziehbar, kontrollierbar und im Zweifel blockierbar ist. Die Möglichkeiten für staatliche Eingriffe sind schier unbegrenzt: Kaufverbote für bestimmte Produkte, automatische Steuerabzüge, Vermögensobergrenzen oder die Durchsetzung von Negativzinsen ohne Ausweichmöglichkeit.

Dass ausgerechnet die EZB, die mit ihrer ultralockeren Geldpolitik maßgeblich zur aktuellen Inflationskrise beigetragen hat, nun als Hüterin unserer finanziellen Sicherheit auftreten will, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Die gleiche Institution, die jahrelang die Sparer enteignet hat, verspricht nun "Resilienz" und "Inklusion".

Gold als Rettungsanker

In Zeiten, in denen staatliche Institutionen immer tiefer in unsere Privatsphäre eindringen und die finanzielle Freiheit Stück für Stück beschneiden, gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Sie sind die einzigen Vermögenswerte, die sich vollständig der staatlichen Kontrolle entziehen. Kein Negativzins, keine digitale Überwachung, keine Möglichkeit der Konfiszierung per Mausklick.

Während die EZB von einer "resilienten" Digitalwährung träumt, hat Gold seine Krisenfestigkeit über Jahrtausende bewiesen. Es überstand Weltkriege, Währungsreformen und Systemzusammenbrüche. In einer Welt, die sich mit rasanter Geschwindigkeit in Richtung totaler Überwachung bewegt, könnte die Bedeutung physischer Edelmetalle als letzter Hort finanzieller Freiheit kaum größer sein.

Fazit: Wehret den Anfängen

Der digitale Euro mag mit wohlklingenden Versprechen daherkommen, doch die Geschichte lehrt uns, staatlichen Beteuerungen mit gesunder Skepsis zu begegnen. Was heute als "Ergänzung" zum Bargeld verkauft wird, könnte morgen schon dessen Ersatz sein. Die technischen Möglichkeiten zur Totalüberwachung sind vorhanden – es fehlt nur noch die gesellschaftliche Akzeptanz.

Bürger, die ihre finanzielle Freiheit bewahren wollen, täten gut daran, sich rechtzeitig Alternativen zu sichern. Physisches Gold und Silber bieten einen Schutz, den keine Digitalwährung jemals gewährleisten kann: echte Anonymität, vollständige Unabhängigkeit und bewährte Wertbeständigkeit. In einer Zeit, in der die Freiheit Stück für Stück auf dem Altar der vermeintlichen Sicherheit geopfert wird, könnten Edelmetalle zum letzten Bollwerk gegen die schöne neue Welt der digitalen Kontrolle werden.

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