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05.07.2025
16:28 Uhr

Digitale Revolution oder Gesundheitschaos? NHS will KI-Ärzte für alle Briten

Die britische Gesundheitsbehörde NHS plant eine radikale Umwälzung ihres Gesundheitssystems, die bei genauerer Betrachtung mehr Fragen als Antworten aufwirft. Bis 2028 sollen alle Patienten über eine App Zugang zu KI-gesteuerten Arztterminen am selben Tag erhalten. Was auf den ersten Blick wie ein Fortschritt klingt, könnte sich als gefährlicher Irrweg entpuppen.

Der digitale Doktor als Heilsbringer?

Gesundheitsminister Wes Streeting verkauft diese Vision als Ermächtigung der Patienten. Die NHS-App soll künftig als "persönlicher Gesundheitscoach" fungieren, der mittels künstlicher Intelligenz Fernkonsultationen durchführt und Patienten bei der Selbstdiagnose unterstützt. Man wolle von der Behandlung zur Prävention übergehen, heißt es vollmundig aus London.

Doch was bedeutet das konkret? Patienten sollen sich künftig selbst an Spezialisten überweisen können, ihre Gesundheitsdaten eigenständig verwalten und sich von einem Algorithmus beraten lassen. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit wird damit zunehmend auf den Einzelnen abgewälzt - ein Trend, der auch hierzulande besorgniserregend um sich greift.

Die Schattenseiten der Digitalisierung

Besonders pikant: Während die Politik von digitaler Innovation schwärmt, bleiben fundamentale Fragen unbeantwortet. Was geschieht mit älteren Menschen, die mit Smartphones überfordert sind? Wie soll ein überlastetes Gesundheitssystem plötzlich die versprochenen Termine am selben Tag gewährleisten, wenn schon heute Wartezeiten von Wochen die Regel sind?

"Bis 2035 soll die ambulante Versorgung größtenteils außerhalb von Krankenhäusern in Gemeindezentren stattfinden"

Diese Ankündigung lässt aufhorchen. Hier wird unter dem Deckmantel der Innovation eine schleichende Privatisierung und Dezentralisierung des Gesundheitswesens vorangetrieben. Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar, wo ähnliche Experimente bereits zu einer Zwei-Klassen-Medizin geführt haben.

Genomtests und Wearables: Der gläserne Patient

Der Zehnjahresplan sieht zudem eine massive Ausweitung von Genomtests und die Integration von Wearable-Technologie in die Routineversorgung vor. Was als medizinischer Fortschritt verkauft wird, bedeutet in Wahrheit die totale Überwachung und Datafizierung des Menschen. Jeder Herzschlag, jeder Schritt, jede genetische Veranlagung wird erfasst, gespeichert und ausgewertet.

Die Frage, wer Zugang zu diesen hochsensiblen Daten hat und wie sie verwendet werden, bleibt unbeantwortet. In Zeiten, in denen Datenschutzskandale zur Tagesordnung gehören, sollte diese Entwicklung jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren.

Ein Blick in die dystopische Zukunft?

Was in Großbritannien als Pilotprojekt startet, könnte schon bald auch in Deutschland Realität werden. Die hiesige Politik, getrieben von einer blinden Technikgläubigkeit, wird solche Modelle zweifellos als Vorbild nehmen. Dabei zeigt die Erfahrung: Wo der Mensch durch Maschinen ersetzt wird, leidet am Ende die Qualität der Versorgung.

Ein Algorithmus kann keine Hand halten, kein Mitgefühl zeigen und keine komplexen medizinischen Zusammenhänge erfassen, die über Datenpunkte hinausgehen. Die Medizin droht ihre Seele zu verlieren - und mit ihr die Patienten ihre Würde.

Während die Politik von Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung träumt, sollten wir uns fragen: Wollen wir wirklich eine Gesellschaft, in der ein Computer über unsere Gesundheit entscheidet? In der persönlicher Kontakt zum Arzt zum Luxusgut wird? Die Entwicklungen in Großbritannien sollten uns eine Warnung sein - bevor es zu spät ist.

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