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30.08.2025
08:33 Uhr

Die Dividenden-Illusion: Warum ETF-Versprechen kritisch hinterfragt werden sollten

Die Finanzindustrie hat wieder einmal ein vermeintliches Wundermittel für Anleger entdeckt. Der SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF verspricht das, was sich viele Sparer wünschen: garantiert steigende Ausschüttungen Jahr für Jahr. Doch während die Marketingabteilungen der Fondsgesellschaften von "garantierten" Renditen schwärmen, sollten deutsche Anleger genauer hinschauen – und sich fragen, ob nicht traditionelle Werte wie physisches Gold die bessere Alternative darstellen.

Das Märchen von der ewigen Dividende

Der beworbene ETF setzt auf 100 Unternehmen, die in den vergangenen zehn Jahren ihre Dividenden erhöht oder zumindest konstant gehalten haben. Was auf den ersten Blick verlockend klingt, offenbart bei genauerer Betrachtung die typischen Schwächen moderner Finanzprodukte. Denn was passiert, wenn die nächste Krise kommt? Die Geschichte lehrt uns: Gerade die vermeintlich sichersten Dividendenzahler können in Turbulenzen geraten.

Man erinnere sich nur an die Finanzkrise 2008 oder die Corona-Pandemie 2020. Selbst Traditionsunternehmen, die jahrzehntelang als sichere Dividendenzahler galten, mussten ihre Ausschüttungen kürzen oder ganz streichen. Die "Garantie" steigender Dividenden ist also nichts weiter als ein Versprechen, das auf historischen Daten basiert – und die Vergangenheit ist bekanntlich kein verlässlicher Indikator für die Zukunft.

Die versteckten Kosten der Bequemlichkeit

Mit einer Kostenquote von 0,45 Prozent mag der ETF auf den ersten Blick günstig erscheinen. Doch rechnet man diese Gebühren über Jahre und Jahrzehnte hoch, schmälern sie die Rendite erheblich. Hinzu kommen die steuerlichen Nachteile: Während physisches Gold nach einem Jahr Haltedauer steuerfrei veräußert werden kann, unterliegen ETF-Erträge der Abgeltungssteuer von 25 Prozent plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.

"Eine Tracking-Difference von -0,31 Prozent mag positiv klingen, doch sie zeigt nur, dass der ETF minimal besser abschneidet als sein ohnehin schon selektiver Index."

Die wahre Sicherheit liegt im Greifbaren

Während ETF-Anleger auf Versprechen und Computereinträge vertrauen müssen, bietet physisches Gold handfeste Sicherheit. Es ist krisenfest, inflationsgeschützt und unabhängig von Unternehmensentscheidungen oder Marktmanipulationen. In Zeiten, in denen die Europäische Zentralbank die Geldmenge aufbläht und die neue Bundesregierung mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt, wird der Werterhalt zur obersten Priorität.

Die prognostizierte Ausschüttungsrendite von 4,2 Prozent für 2026 klingt verlockend. Doch was nützen nominale Renditen, wenn die Inflation sie auffrisst? Gold hingegen hat über Jahrhunderte hinweg seine Kaufkraft erhalten und dient als ultimativer Vermögensschutz.

Das Risiko der Konzentration

Ein weiterer kritischer Punkt: Der ETF konzentriert sich auf nur 100 Unternehmen weltweit. Diese vermeintliche Diversifikation ist in Wahrheit eine gefährliche Konzentration auf wenige Titel, die alle dasselbe Kriterium erfüllen müssen. Fällt ein Unternehmen aus dem Index, muss es verkauft werden – unabhängig davon, ob dies für Anleger vorteilhaft ist oder nicht.

Die mechanische Selektion nach historischen Dividendenzahlungen ignoriert zudem fundamentale Unternehmenskennzahlen. Ein Unternehmen kann seine Dividende auch dann erhöhen, wenn es sich dafür verschulden muss – eine Praxis, die langfristig nicht nachhaltig ist.

Fazit: Substanz statt Schein

Der SPDR S&P Global Dividend Aristocrats ETF mag für manche Anleger attraktiv erscheinen, doch er bleibt ein Papierversprechen in einer unsicheren Welt. Wer wirklich Vermögen sichern und aufbauen möchte, sollte auf bewährte Werte setzen. Physisches Gold und Silber bieten den Schutz, den moderne Finanzprodukte nur vorgaukeln können.

In Zeiten politischer Unsicherheit, galoppierender Staatsverschuldung und einer Geldpolitik, die den Sparer enteignet, sind Edelmetalle die logische Wahl für den konservativen Anleger. Sie sind nicht von Managemententscheidungen abhängig, unterliegen keinen Ausfallrisiken und bewahren langfristig ihren Wert. Während ETF-Anleger auf die nächste Dividendenzahlung hoffen, können Edelmetallbesitzer ruhig schlafen – ihr Vermögen liegt sicher im Tresor.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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