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10.09.2025
12:52 Uhr

Die Arbeitszeit-Lüge: Warum Deutsche weniger statt mehr arbeiten wollen

Die politische Elite predigt Mehrarbeit, doch das Volk will das Gegenteil: Mehr als die Hälfte der Deutschen träumt von kürzeren Arbeitszeiten. Während Politiker von Wohlstandssicherung und Wettbewerbsfähigkeit schwadronieren, offenbart eine aktuelle DGB-Umfrage die bittere Wahrheit – 53 Prozent der Beschäftigten würden liebend gern weniger Stunden pro Woche schuften. Ein Schlag ins Gesicht für all jene, die uns weismachen wollen, Deutschland müsse sich aus der Krise herausarbeiten.

Die Realitätsverweigerung der Politik

Es ist schon bemerkenswert, wie weit sich unsere politische Kaste von der Lebensrealität der arbeitenden Bevölkerung entfernt hat. Da sitzen sie in ihren klimatisierten Büros, kassieren fürstliche Diäten und erklären dem Malochervolk, es solle doch bitte länger am Fließband stehen. Die neue schwarz-rote Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar keine neuen Schulden, plant aber gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Wer soll das bezahlen? Natürlich der deutsche Michel, der gefälligst mehr arbeiten soll.

Die Diskrepanz zwischen politischen Forderungen und dem Volkswillen könnte kaum größer sein. Während in den Elfenbeintürmen der Macht von Leistungsbereitschaft und Arbeitsmoral gefaselt wird, sehnen sich die Menschen nach mehr Zeit für Familie, Gesundheit und persönliche Erfüllung. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Abgabenlast in Deutschland mittlerweile astronomische Höhen erreicht hat.

Steuern und Abgaben: Der wahre Arbeitskiller

Was hindert die Deutschen tatsächlich daran, flexibel mehr zu arbeiten? Es ist nicht die fehlende Motivation, sondern die gnadenlose Steuerprogression. Wer mehr arbeitet, wird vom Staat bestraft. Bei jedem zusätzlich verdienten Euro greift der Fiskus gieriger zu. Die Grenzbelastung kann schnell 50 Prozent und mehr betragen. Da fragt sich der vernünftige Bürger: Warum soll ich mich abrackern, wenn die Hälfte meiner Mehrarbeit direkt in die Staatskasse wandert?

Hinzu kommen die steigenden Sozialabgaben. Die Beitragsbemessungsgrenzen werden Jahr für Jahr angehoben – ein versteckter Griff in die Taschen der Leistungsträger. Die schwarz-rote Koalition plant bereits die nächste Erhöhung für 2026. Das Signal ist eindeutig: Leistung lohnt sich in Deutschland immer weniger.

Die Inflexibilität deutscher Arbeitgeber

Doch nicht nur der Staat trägt Schuld an der Misere. Viele deutsche Unternehmen hängen noch immer am verstaubten Präsenzfetisch. Während in anderen Ländern flexible Arbeitsmodelle längst Standard sind, wird hierzulande noch immer die Stechuhr glorifiziert. Home-Office? Gleitzeit? Vertrauensarbeitszeit? In vielen Betrieben Fehlanzeige.

Diese Sturheit rächt sich nun. Die junge Generation lässt sich nicht mehr mit dem Versprechen auf eine goldene Betriebsrente ködern. Sie will Work-Life-Balance, sinnstiftende Tätigkeiten und vor allem: Zeit für sich selbst. Die Zeiten, in denen Menschen ihr Leben dem Unternehmen opferten, sind vorbei. Und das ist auch gut so.

Was würde die Deutschen zur Mehrarbeit bewegen?

Die Lösung liegt auf der Hand, doch die Politik ignoriert sie beharrlich: niedrigere Steuern, weniger Bürokratie, mehr Flexibilität. Würde Mehrarbeit sich tatsächlich lohnen, würden viele Deutsche durchaus bereit sein, länger zu arbeiten. Doch solange der Staat die Hälfte kassiert und Arbeitgeber auf starren Strukturen beharren, bleibt der Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten bestehen.

Es bräuchte eine radikale Steuerreform, die Leistung belohnt statt bestraft. Es bräuchte Arbeitgeber, die verstehen, dass motivierte Mitarbeiter in 30 Stunden mehr leisten können als demotivierte in 40. Und es bräuchte Politiker, die endlich aufhören, den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben.

Die wahre Krise: Vertrauensverlust in das System

Die Arbeitszeit-Debatte offenbart ein tieferliegendes Problem: Das Vertrauen in unser Wirtschafts- und Sozialsystem schwindet. Wenn mehr als die Hälfte der Beschäftigten lieber weniger arbeiten möchte, ist das ein Alarmsignal. Es zeigt, dass die Menschen nicht mehr daran glauben, durch Mehrarbeit ihren Wohlstand mehren zu können.

Stattdessen setzen immer mehr Deutsche auf alternative Wege der Vermögenssicherung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber erleben eine Renaissance. Sie bieten Schutz vor Inflation und staatlicher Willkür – zwei Phänomene, die in Zeiten ausufernder Staatsschulden und geldpolitischer Experimente immer wahrscheinlicher werden.

„Die Menschen spüren instinktiv, dass etwas faul ist im Staate Deutschland. Sie arbeiten immer mehr, bekommen aber immer weniger dafür. Kein Wunder, dass sie aussteigen wollen aus diesem Hamsterrad."

Die Politik täte gut daran, diese Warnsignale ernst zu nehmen. Doch stattdessen plant die neue Bundesregierung weitere Belastungen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird Billionen verschlingen – Geld, das wieder einmal der arbeitenden Bevölkerung aus der Tasche gezogen wird. Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft weiter sinken.

Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Statt die Menschen zu mehr Arbeit zu zwingen, sollte die Politik Bedingungen schaffen, unter denen sich Arbeit wieder lohnt. Doch davon sind wir in Deutschland meilenweit entfernt. Solange das so bleibt, wird der Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten weiter wachsen – und mit ihm die Entfremdung zwischen Volk und politischer Elite.

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