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24.10.2025
05:33 Uhr

DHL-Chef fordert Staatshilfen für Zeitungszustellung – Wer soll das bezahlen?

Die deutsche Medienlandschaft steht vor dem Kollaps, und jetzt soll wieder einmal der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden. DHL-Chef Tobias Meyer bringt staatliche Subventionen für die Zustellung von Tageszeitungen ins Gespräch und verweist dabei auf das französische Modell. Dort erhält La Poste bereits Zuschüsse für die Frühzustellung – ein Vorbild für Deutschland?

Meyer erkennt zwar die "gewaltigen Herausforderungen im Verlagswesen" an, doch seine Lösungsvorschläge laufen letztendlich auf dasselbe hinaus: Der Staat soll es richten. Entweder durch direkte Subventionen an die Post oder durch Zuschüsse an die Verlage selbst. In Zeiten, in denen die Bundesregierung bereits Milliardenschulden für fragwürdige Klimaprojekte aufnimmt, sollen nun also auch noch die kriselnden Printmedien am Tropf des Steuerzahlers hängen.

Die unbequeme Wahrheit über die Medienkrise

Dabei verschweigt Meyer geflissentlich die wahren Gründe für die Misere der Zeitungsverlage. Es sind nicht nur die gestiegenen Zustellkosten, die den Verlagen zu schaffen machen. Vielmehr haben sich viele Medien durch ihre einseitige Berichterstattung und ihre Nähe zur Regierungspolitik selbst ins Abseits manövriert. Wer jahrelang die Bürger mit Gender-Propaganda, Klimahysterie und unkritischer Migrationspolitik vor den Kopf stößt, darf sich nicht wundern, wenn die Abonnentenzahlen in den Keller rauschen.

Besonders pikant: Meyer warnt davor, die Verlage bei der Briefzustellung zu privilegieren, da dies den "einheitlichen, flächendeckenden Universaldienst zerstören" würde. Gleichzeitig plädiert er aber für staatliche Zuschüsse – als ob diese nicht ebenfalls eine massive Wettbewerbsverzerrung darstellen würden.

DHL will sich aus der Verantwortung stehlen

Die wahre Botschaft des DHL-Chefs ist eindeutig: Sein Unternehmen möchte sich aus der unrentablen Zeitungszustellung zurückziehen. Die Ausrede, dass Tageszeitungen bei DHL erst im Tagesgang und möglicherweise am Nachmittag zugestellt würden, ist dabei nur vorgeschoben. Wenn ein Logistikgigant wie DHL es nicht schafft, Zeitungen pünktlich zuzustellen, wirft das kein gutes Licht auf die Kompetenz des Unternehmens.

"Die Pressevielfalt wird nicht dadurch zu erhalten sein, dass man Verlage bei der Briefzustellung privilegiert behandelt und dadurch den einheitlichen, flächendeckenden Universaldienst zerstört."

Meyers Vorschlag, die Verlage sollten sich zu einem Verbund zusammenschließen, klingt nach einer Kapitulation. Warum sollten private Unternehmen die Aufgaben übernehmen, die ein milliardenschwerer Konzern wie DHL nicht mehr stemmen will oder kann?

Der Preis der Subventionspolitik

Was Meyer verschweigt: Jede Subvention muss von irgendjemandem bezahlt werden – und das sind am Ende immer die Bürger. In einer Zeit, in der die Inflation die Kaufkraft der Menschen auffrisst und die Energiekosten durch die verfehlte Klimapolitik explodieren, sollen nun auch noch Steuergelder für die Rettung einer Branche aufgewendet werden, die sich selbst in diese Lage manövriert hat.

Die französische Lösung mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen, doch sie führt nur zu weiterer Abhängigkeit vom Staat. Medien, die von staatlichen Zuschüssen leben, werden kaum noch kritisch über die Hand berichten, die sie füttert. Die ohnehin schon bedenkliche Nähe vieler Mainstream-Medien zur Regierungspolitik würde sich weiter verstärken.

Ein Teufelskreis der Abhängigkeit

Statt nach staatlichen Almosen zu rufen, sollten sich die Verlage fragen, warum immer weniger Menschen bereit sind, für ihre Produkte zu bezahlen. Die Antwort liegt auf der Hand: Wer seine Leser permanent belehrt, bevormundet und mit ideologisch gefärbter Berichterstattung konfrontiert, verliert deren Vertrauen und damit auch deren Geld.

Die Lösung kann nicht in weiteren Subventionen liegen, sondern nur in einer Rückbesinnung auf journalistische Grundwerte: Ausgewogene Berichterstattung, kritische Distanz zur Macht und Respekt vor der Meinung der Leser. Doch davon ist in Meyers Überlegungen keine Rede.

Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: Die deutsche Medienlandschaft steht vor einem Scherbenhaufen, den sie größtenteils selbst verursacht hat. Und wie so oft in diesem Land soll der Steuerzahler die Zeche zahlen – für eine Branche, die sich von ihren eigenen Kunden entfremdet hat.

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