
Deutschlandticket wird zum Inflationsopfer: 63 Euro ab 2026 – und das ist erst der Anfang
Die Katze ist aus dem Sack: Das vielgepriesene Deutschlandticket wird teurer – wieder einmal. Der Bundestag hat am Freitag die Finanzierung für das kommende Jahr beschlossen und damit gleichzeitig den Weg für kontinuierliche Preiserhöhungen geebnet. Ab Januar 2026 müssen Fahrgäste 63 Euro statt der bisherigen 58 Euro berappen. Doch das dürfte nur der Anfang einer endlosen Preisspirale sein.
Die Mogelpackung der Großen Koalition
Was als revolutionäres Mobilitätskonzept verkauft wurde, entpuppt sich zunehmend als Luftschloss. Die neue Merz-Regierung setzt den Kurs ihrer Vorgänger fort: Große Versprechen, kleine Taten. Während man den Bürgern weismachen will, dass drei Milliarden Euro jährlich – hälftig von Bund und Ländern getragen – ausreichen würden, sprechen die Verkehrsbetriebe eine andere Sprache. Die Realität? Das Geld reicht hinten und vorne nicht.
Besonders perfide: Für die Jahre ab 2027 soll ein mysteriöser "Kostenindex" die Preise bestimmen. Dieser orientiere sich an Löhnen und Energiepreisen, heißt es. Im Klartext bedeutet das: Die Bürger werden die Zeche für die verfehlte Energie- und Wirtschaftspolitik zahlen müssen. Jede Erhöhung der Energiepreise – und davon wird es bei der aktuellen Klimapolitik reichlich geben – schlägt direkt auf das Ticket durch.
Die soziale Schieflage wird zementiert
Der Sozialverband VdK bringt es auf den Punkt: "Die Preiserhöhung trifft vor allem Menschen mit geringen Einkommen." Genau jene Bürger, die auf bezahlbare Mobilität angewiesen sind, werden zur Kasse gebeten. Während die politische Elite in ihren Dienstwagen durch die Republik kutschiert wird, müssen Geringverdiener, Rentner und Studenten jeden Euro zweimal umdrehen.
Die Forderungen nach einem Sozialtarif verhallen ungehört. Stattdessen wird ein System geschaffen, das die Mobilität zunehmend zum Luxusgut macht. Das ursprüngliche Versprechen eines günstigen 49-Euro-Tickets? Längst Makulatur. Die Linken, Grünen sowie diverse Verbände fordern zwar eine Rückkehr zum Ursprungspreis – doch ihre Rufe gleichen dem sprichwörtlichen Pfeifen im Walde.
Ein Blick in die Glaskugel: Wohin die Reise geht
Wer glaubt, bei 63 Euro sei Schluss, der irrt gewaltig. Der beschlossene Automatismus garantiert weitere Erhöhungen. Bei der aktuellen Inflationsentwicklung und den explodierenden Energiekosten – nicht zuletzt dank der desaströsen Energiewende – dürfte das Ticket bis 2030 locker die 80-Euro-Marke knacken. Vielleicht sogar mehr.
Die Ironie dabei: Während Deutschland seine Bürger mit immer höheren Mobilitätskosten belastet, pumpt die Regierung Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte. Merz kündigte gerade erst an, einen "namhaften Betrag" für den Schutz von Tropenwäldern bereitzustellen. Schön und gut – aber wäre es nicht sinnvoller, erst einmal die eigenen Bürger zu entlasten?
Die Alternative: Zurück zur Vernunft
Es wird Zeit, dass die Politik zur Besinnung kommt. Statt die Bürger mit immer neuen Belastungen zu überziehen, sollte man über echte Alternativen nachdenken. Warum nicht die Mineralölsteuer senken? Warum nicht die absurde CO2-Bepreisung überdenken? Warum nicht endlich eine Politik machen, die den Menschen dient statt sie zu gängeln?
Das Deutschlandticket hätte ein Erfolgsmodell werden können. Stattdessen verkommt es zum Symbol einer Politik, die ihre Prioritäten falsch setzt. Während man Milliarden für ideologische Projekte verpulvert, bleibt für die alltäglichen Bedürfnisse der Bürger immer weniger übrig. Die neue Große Koalition hatte die Chance, einen Neuanfang zu wagen. Stattdessen setzt sie den Irrweg ihrer Vorgänger fort – nur mit anderen Gesichtern.
Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: Das Deutschlandticket ist kein Geschenk an die Bürger, sondern eine weitere Melkkuh des Staates. Und solange sich an der grundsätzlichen Politik nichts ändert, wird es dabei bleiben.
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