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26.09.2025
05:10 Uhr

Deutschlandticket vor dem Kollaps: Städte fordern Milliarden-Nachschlag vom Steuerzahler

Die Finanzierung des Deutschlandtickets entwickelt sich zu einem wahren Milliardengrab für den deutschen Steuerzahler. Während die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD unter Kanzler Friedrich Merz noch immer versucht, die Scherben der gescheiterten Ampel-Politik aufzusammeln, fordert der Deutsche Städtetag nun dreist eine dynamische Erhöhung der staatlichen Zuschüsse. Was als vermeintliche Entlastung für Pendler verkauft wurde, entpuppt sich zunehmend als weiteres Umverteilungsprojekt auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung.

Die Kostenspirale dreht sich unaufhaltsam

Christian Schuchardt, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, beklagt vor den anstehenden Bundesratsberatungen die "festgefahrene Position" von Bund und Ländern, ihre Zuschüsse auf jeweils 1,5 Milliarden Euro zu begrenzen. Doch was der Städtetag als Problem darstellt, ist in Wahrheit ein verzweifelter Versuch, die ausufernden Kosten wenigstens ansatzweise zu kontrollieren. Die Finanzierungslücke von bis zu 800 Millionen Euro im Jahr 2026 zeigt deutlich: Das Deutschlandticket ist ein Fass ohne Boden.

Ab 2026 soll der Fahrschein von 58 auf 63 Euro steigen - eine Erhöhung um fast 9 Prozent. Doch damit nicht genug: In den Folgejahren sind weitere Preiserhöhungen geplant, die an einen Kostenindex gekoppelt werden sollen. Der Bürger zahlt also doppelt: erst über seine Steuern für die Milliarden-Zuschüsse, dann noch einmal an der Kasse beim Ticketkauf.

Die wahren Profiteure des Systems

Besonders dreist ist die Forderung des Städtetags nach einer "Dynamisierung" der staatlichen Zuschüsse. Im Klartext bedeutet dies: Die ohnehin schon üppigen Milliardenzahlungen sollen automatisch mit den steigenden Kosten für Energie, Personal und Betrieb mitwachsen. Ein Blankoscheck für die chronisch defizitären Verkehrsbetriebe, die seit Jahren unfähig sind, wirtschaftlich zu arbeiten.

"Aus unserer Sicht wäre es ebenso sinnvoll, wenn auch Bund und die Länder ihre Zuschüsse gemäß dem Kostenindex dynamisieren", fordert Schuchardt unverblümt.

Diese Forderung offenbart die ganze Absurdität des Systems: Statt endlich für Effizienz und Wirtschaftlichkeit im öffentlichen Nahverkehr zu sorgen, sollen die Steuerzahler immer tiefer in die Tasche greifen. Die Verkehrsbetriebe haben keinerlei Anreiz, sparsam zu wirtschaften, wenn sie wissen, dass der Staat jede Kostensteigerung automatisch ausgleicht.

Ein Ticket für die urbane Elite

Während in den Großstädten das subventionierte Ticket gefeiert wird, schauen die Menschen im ländlichen Raum in die Röhre. Dort, wo der Bus zweimal am Tag fährt - wenn überhaupt - nützt auch das günstigste Ticket nichts. Die Landbevölkerung, die auf das Auto angewiesen ist, finanziert über ihre Steuern ein Angebot, von dem sie selbst kaum profitiert. Eine klassische Umverteilung von unten nach oben, von Land zu Stadt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch mit solchen Forderungen nach immer höheren Zuschüssen wird dieses Versprechen zur Makulatur. Das bereits beschlossene 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten belasten.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass die Politik den Mut aufbringt, diesem Subventionswahnsinn ein Ende zu setzen. Wer Mobilität will, muss auch bereit sein, dafür einen angemessenen Preis zu zahlen. Die ständige Forderung nach mehr Steuergeld löst die strukturellen Probleme des öffentlichen Nahverkehrs nicht - sie verschlimmert sie nur.

Statt immer neue Milliarden in ein ineffizientes System zu pumpen, sollte die Politik endlich die richtigen Anreize setzen: Wettbewerb statt Monopole, Effizienz statt Verschwendung, Eigenverantwortung statt Vollkasko-Mentalität. Nur so kann langfristig ein funktionierender und bezahlbarer Nahverkehr entstehen.

Die Bundesratssitzung an diesem Freitag bietet die Chance für einen Neuanfang. Es bleibt zu hoffen, dass die Ländervertreter den Mut haben, dem ewigen Ruf nach mehr Steuergeld zu widerstehen. Die arbeitende Bevölkerung hat es verdient, dass mit ihrem hart erarbeiteten Geld verantwortungsvoll umgegangen wird - und nicht immer neue Milliardenlöcher gestopft werden, die durch politische Fehlentscheidungen entstanden sind.

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