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10.09.2025
09:24 Uhr

Deutschlands Wirtschaftsniedergang: 475 Jahre Tradition vor dem Aus

Ein weiteres Kapitel im deutschen Wirtschaftsdrama schreibt sich dieser Tage selbst: Der Verpackungshersteller Casimir Kast aus Gernsbach, dessen Geschichte bis ins Jahr 1550 zurückreicht, muss nach fast einem halben Jahrtausend erstmals Insolvenz anmelden. Was für ein Symbol für den Zustand unserer einst stolzen Industrienation!

Wenn Jahrhunderte alte Wurzeln nicht mehr tragen

Man stelle sich vor: Als Jacob Kast sein Unternehmen gründete, regierte noch Karl V. als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Die Firma überstand die Pest, den Dreißigjährigen Krieg, zwei Weltkriege, Hyperinflation und Wirtschaftswunder. Doch die aktuelle deutsche Wirtschaftspolitik? Die bringt selbst einen solchen Traditionsbetrieb zu Fall.

160 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel – 160 Familien, die sich fragen müssen, wie es weitergeht. In der Region Murgtal gehörte Casimir Kast zu den größten Arbeitgebern. Die Geschäftsführung formuliert es diplomatisch: Die "allgemeine wirtschaftliche Lage in Deutschland" habe keine Alternative gelassen. Klartext: Die desaströse Politik der vergangenen Jahre fordert ihre Opfer.

Die wahren Gründe hinter der Pleite

Besonders bitter: Noch vor drei Jahren investierte das Unternehmen zehn Millionen Euro in die Standortsicherung. Zehn Millionen Euro Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Deutschland – verpufft wie Rauch im Wind. Die Ursachen der Misere? Ein toxischer Cocktail aus explodierenden Energiekosten, steigenden Löhnen und einer Nachfrage, die sich in Luft aufgelöst hat.

"Einerseits die Zurückhaltung der Verbraucher, aber andererseits die Steigerung der Kosten bei Löhnen, Energie und Materialkauf"

Man könnte es auch anders formulieren: Die grüne Energiewende treibt die Strompreise in astronomische Höhen, während gleichzeitig die Kaufkraft der Bürger durch Inflation und Abgabenlast schwindet. Ein Teufelskreis, den unsere Regierung nicht nur nicht durchbricht, sondern aktiv befeuert.

Ein Trend, der Angst macht

Casimir Kast steht nicht allein da. Die Unternehmenspleiten stiegen im Juni um satte 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat – der höchste Stand seit Oktober 2024. Während unsere Politiker von Transformation und Klimaneutralität schwadronieren, transformiert sich die deutsche Wirtschaft tatsächlich: vom Industriestandort zur Industriebrache.

Geschäftsführer Christian Oetker-Kast versucht tapfer, Optimismus zu verbreiten. Die Insolvenz könne auch "eine neue Chance" sein, sagt er. Doch welche Chance soll das sein? Die Chance, von einem ausländischen Investor übernommen zu werden? Die Chance, die Produktion ins Ausland zu verlagern? Oder die Chance, dass die Mitarbeiter sich nach drei Monaten Insolvenzgeld neue Jobs suchen dürfen – falls es die in der deindustrialisierten Zukunft Deutschlands überhaupt noch gibt?

Was bleibt vom Wirtschaftsstandort Deutschland?

Die Insolvenz von Casimir Kast ist mehr als nur eine weitere Pleite. Sie ist ein Menetekel für den Zustand unseres Landes. Wenn Unternehmen, die Kriege und Krisen überstanden haben, an der aktuellen Politik zerbrechen, dann stimmt etwas fundamental nicht.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Gleichzeitig wurde die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – eine Hypothek, die kommende Generationen mit Steuern und Abgaben bezahlen werden. Während unsere Nachbarn ihre Wirtschaft stärken, treiben wir die unsere in den Ruin.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Politik, die Unternehmen unterstützt statt gängelt, die Energie bezahlbar macht statt ideologische Experimente durchführt, die Arbeitsplätze schützt statt Bürokratiemonster füttert. Sonst werden wir noch viele Casimir Kasts beerdigen müssen – und mit ihnen den Wohlstand, den Generationen vor uns aufgebaut haben.

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