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27.11.2025
17:47 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: Traditionsunternehmen SwaroTex kämpft ums Überleben

Die deutsche Wirtschaft gleicht mittlerweile einem Patienten auf der Intensivstation – und die behandelnden Ärzte aus Berlin verschreiben weiterhin die falschen Medikamente. Mit der SwaroTex GmbH aus Murg in Baden-Württemberg erwischt es nun das nächste Traditionsunternehmen, das nach fast 200 Jahren Firmengeschichte vor dem Aus steht. Der Textilhersteller, der einst stolz die deutsche Automobilindustrie mit Hochleistungsgeweben belieferte, musste am 25. November beim Landgericht Waldshut-Tiengen eine Sanierung in Eigenverwaltung beantragen.

Ein weiteres Opfer der deutschen Deindustrialisierung

Was sich hier abspielt, ist keine isolierte Unternehmenskrise, sondern ein weiteres Symptom des systematischen Versagens der deutschen Wirtschaftspolitik. Während unsere Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur jongliert und die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, gehen die Lichter in deutschen Fabrikhallen aus. Die Ironie dabei: Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – ein Versprechen, das sich als genauso haltbar erweist wie die Wahlversprechen seiner Vorgänger.

Das 1836 in Bad Säckingen gegründete Unternehmen produziert keine gewöhnlichen Stoffe, sondern technische Textilien der Spitzenklasse: Fallschirmschutzstoffe und Airbagmaterialien, die Leben retten. 75 Arbeitsplätze stehen nun auf dem Spiel, deren Löhne vorerst für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert werden sollen. Der Geschäftsbetrieb läuft zwar weiter, doch die Verantwortlichen können nicht ausschließen, dass Kündigungen folgen werden.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel

Die offizielle Begründung für die Misere klingt wie aus dem Lehrbuch der Unternehmenskommunikation: Automobilkrise, strukturelle Umbrüche, ein zurückgezogener Investor. Doch wer genauer hinsieht, erkennt die wahren Ursachen. Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, wird seit Jahren von einer ideologiegetriebenen Politik in die Knie gezwungen. Die erzwungene Elektromobilität, für die es weder ausreichend Infrastruktur noch Kundennachfrage gibt, reißt nicht nur die Autobauer in den Abgrund, sondern auch ihre Zulieferer.

Rechtsanwalt Philip Grub von der Kanzlei Grub Brugger, der als vorläufiger Sachverwalter eingesetzt wurde, erklärt die Vorgeschichte: SwaroTex gehörte bis 2024 zur Global Safety Textiles GmbH und wurde erst im Sommer aus diesem Verbund herausgelöst. Als sich dann ein geplanter Investor überraschend zurückzog, stand das Unternehmen plötzlich allein da – in einem Wirtschaftsumfeld, das von politischer Planlosigkeit und regulatorischem Wahnsinn geprägt ist.

Die Pleitewelle rollt ungebremst weiter

Was bei SwaroTex passiert, ist kein Einzelfall. Die Insolvenzwelle in Deutschland nimmt zum Jahresende noch einmal richtig Fahrt auf. Besonders bitter: Es trifft vermehrt jene Unternehmen, die über Generationen hinweg den Wohlstand dieses Landes aufgebaut haben. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, verschwinden die produktiven Kräfte unserer Volkswirtschaft.

"Wir sind aktuell noch nicht zahlungsunfähig, doch es droht die Zahlungsunfähigkeit. Dies bedeutet, dass kommende Zahlungen wie zum Beispiel die Löhne ohne den Insolvenzantrag nicht mehr hätten bedient werden können", erklärt Wirtschaftsprüfer Michael Kuhn vom Sanierungsberater Berbuer, Speier und Kuhn.

Diese Aussage offenbart die ganze Dramatik: Ein Unternehmen mit fast 200-jähriger Geschichte kann seine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen – in einem Land, das sich gerne als Wirtschaftswunderland inszeniert.

Die Automobilzulieferer als Kollateralschaden grüner Fantasien

Die Automobilzulieferer in ganz Deutschland befinden sich in einer existenziellen Krise. Die Absatzflaute bei Elektrofahrzeugen, die niemanden überrascht außer die Ideologen in den Ministerien, führt zu einem Dominoeffekt. Deutsche Autobauer verzeichnen massive Gewinn- und Umsatzeinbußen, vergeben weniger Aufträge, und Unternehmen wie SwaroTex bleiben auf der Strecke.

BSK-Anwalt André Berbuer zeigt sich dennoch optimistisch und spricht von einem "soliden Unternehmen" mit "hoher Kompetenz im Bereich Spezialtextilien". Doch was nützt die beste Kompetenz, wenn die politischen Rahmenbedingungen eine erfolgreiche Unternehmensführung unmöglich machen? Die geplante Neuausrichtung weg von der Automobilbranche klingt wie der verzweifelte Versuch, sich aus einem sinkenden Schiff zu retten.

Zeit für einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel

Die Insolvenz von SwaroTex sollte ein Weckruf sein – wird es aber vermutlich nicht. Zu sehr sind die politischen Entscheidungsträger in ihrer eigenen Ideologie gefangen. Während Donald Trump in den USA mit massiven Zollerhöhungen die heimische Industrie schützt, opfert Deutschland seine Traditionsunternehmen auf dem Altar der Klimaneutralität.

Was wir brauchen, ist eine Rückbesinnung auf bewährte wirtschaftspolitische Prinzipien: niedrige Steuern, weniger Bürokratie, bezahlbare Energie und vor allem ein Ende der ideologischen Experimente. Die Alternative ist klar: Entweder wir kehren zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik zurück, oder wir werden noch viele weitere Traditionsunternehmen zu Grabe tragen müssen.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum eine Absicherung des eigenen Vermögens durch physische Edelmetalle wie Gold und Silber sinnvoller denn je ist. Während Unternehmen pleitegehen und die Inflation durch neue Schuldenorgien weiter angeheizt wird, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und wirtschaftlichen Turbulenzen.

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