
Deutschlands Traditionsunternehmen flüchten: Faber-Castell kapituliert vor Merkels Erbe
Wieder einmal muss ein deutsches Traditionsunternehmen die weiße Fahne hissen. Der renommierte Schreibwarenhersteller Faber-Castell kündigt den Abbau von 130 Arbeitsplätzen in Bayern an und verlagert seine Produktion nach Südamerika. Die offizielle Begründung klingt wie ein Déjà-vu: zu hohe Kosten, sinkende Nachfrage und die neuen US-Zölle. Doch die wahren Ursachen liegen tiefer – in einer jahrzehntelangen Fehlpolitik, die Deutschland systematisch deindustrialisiert.
Das Ende einer Ära in Stein und Geroldsgrün
Die betroffenen Standorte in Stein bei Nürnberg und im oberfränkischen Geroldsgrün stehen symbolisch für das Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von einem "Wirtschaftswunder 2.0" schwadroniert, packen die Unternehmen ihre Koffer. Die Fertigungslinien für "Schreiben + Zeichnen" sowie "Cosmetics" wandern nach Peru und Brasilien ab – dorthin, wo man noch produzieren kann, ohne von Bürokratie, Energiewende-Wahnsinn und ideologischen Experimenten erdrosselt zu werden.
Vorstandsvorsitzender Stefan Leitz versucht die bittere Pille mit Beschwichtigungen zu versüßen. Man wolle den Prozess "sozialverträglich" gestalten und auf "High-End-Linien mit Alleinstellungsmerkmalen" setzen. Übersetzt bedeutet das: Wir produzieren nur noch teure Nischenprodukte für eine schrumpfende Käuferschicht, während die Massenproduktion dorthin geht, wo sie noch rentabel ist.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Es wäre zu einfach, die Schuld allein bei Trump und seinen Zöllen zu suchen. Die Wahrheit ist unbequemer: Deutschland hat sich selbst abgeschafft. Die Energiewende-Politik der vergangenen Jahre hat die Strompreise in astronomische Höhen getrieben. Die ausufernde Bürokratie erstickt jeden unternehmerischen Mut. Und während man hierzulande über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert, schaffen andere Länder attraktive Bedingungen für produzierende Unternehmen.
"Wir sind uns der Bedeutung dieser Veränderungen bewusst", sagt Leitz. Doch was nützt dieses Bewusstsein den 130 Familien, die nun um ihre Existenz bangen müssen?
Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Stattdessen erleben wir eine Fortsetzung der alten Politik mit anderen Gesichtern. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten.
Ein Muster der Zerstörung
Faber-Castell reiht sich ein in eine lange Liste deutscher Traditionsunternehmen, die aufgeben müssen. Erst kürzlich musste eine über 100 Jahre alte sächsische Bäckerei trotz Rekordumsätzen Insolvenz anmelden. Die Gründe sind immer dieselben: explodierende Energie-, Personal- und Rohstoffkosten bei gleichzeitig sinkender Kaufkraft der Bevölkerung.
Während in Berlin von "Transformation" und "Zukunftsfähigkeit" gefaselt wird, transformiert sich Deutschland tatsächlich – von einer Industrienation zu einem Dienstleistungsfriedhof. Die Rechnung für diese Politik zahlen nicht die Politiker in ihren klimatisierten Büros, sondern die Arbeiter in Stein und Geroldsgrün.
Was bleibt von "Made in Germany"?
Die Verlagerung der Faber-Castell-Produktion ist mehr als nur eine betriebswirtschaftliche Entscheidung. Sie ist ein Symptom für den schleichenden Tod des Industriestandorts Deutschland. Wenn selbst Traditionsunternehmen mit Weltruf kapitulieren müssen, was sagt das über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes aus?
Die Politik reagiert wie immer mit Durchhalteparolen und leeren Versprechungen. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Deutschland verliert seine industrielle Basis, und mit ihr verschwinden nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Know-how, Innovationskraft und letztlich unser Wohlstand.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Wir brauchen eine Politik, die Unternehmen nicht als Melkkühe betrachtet, sondern als Partner. Eine Politik, die auf marktwirtschaftliche Prinzipien setzt statt auf ideologische Experimente. Und vor allem: Eine Politik, die wieder für Deutschland arbeitet, nicht gegen Deutschland.
Solange diese Einsicht in Berlin nicht ankommt, werden wir noch viele Faber-Castells erleben. Die Frage ist nur: Was bleibt am Ende noch von Deutschland übrig, wenn alle gegangen sind? Die Antwort darauf sollte uns alle beunruhigen – es ist die Meinung nicht nur unserer Redaktion, sondern eines Großteils des deutschen Volkes, dass wir neue Politiker brauchen, die wieder für unser Land einstehen.
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