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21.11.2025
09:49 Uhr

Deutschlands Maschinenbau im freien Fall: Traditionsunternehmen Reiff nach 115 Jahren vor dem Aus

Wieder einmal trifft es ein deutsches Traditionsunternehmen mit voller Wucht. Die Reiff Technische Produkte GmbH aus Reutlingen, seit 1910 ein fester Bestandteil der deutschen Industrielandschaft, musste nach 115 Jahren Firmengeschichte Insolvenz anmelden. Der niederländische Industriespezialist Eriks übernimmt zwar den Geschäftsbetrieb, doch der Preis ist hoch: 160 der 585 Arbeitsplätze fallen dem Rotstift zum Opfer, drei Standorte werden komplett dichtgemacht.

Das große Sterben im deutschen Mittelstand

Was sich bei Reiff abspielt, ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Wirtschaft unter der desaströsen Politik der vergangenen Jahre. Die Ampel-Koalition hinterließ ein Trümmerfeld, und auch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den Abwärtstrend nicht stoppen zu können. Im Gegenteil: Mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für angebliche Infrastrukturprojekte und der im Grundgesetz verankerten Klimaneutralität bis 2045 werden weitere Belastungen geschaffen, die unsere Unternehmen in die Knie zwingen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im deutschen Maschinenbau stiegen die Großinsolvenzen 2024 um satte 33 Prozent auf 32 Fälle. Für 2025 erwarten Experten einen weiteren Anstieg um 20 Prozent. Während die Produktion hierzulande um 5,7 Prozent einbricht, wächst sie global um 3,6 Prozent. Deutschland verliert den Anschluss – und unsere Politiker schauen tatenlos zu oder verschlimmern die Situation noch durch ideologiegetriebene Maßnahmen.

Energiewende als Sargnagel für den Industriestandort

Chief Operating Officer Tim Steinel brachte es auf den Punkt: Die Kunden bauen weniger Maschinen und brauchen deshalb weniger Komponenten. Doch warum ist das so? Die Antwort liegt auf der Hand: Explodierende Energiekosten durch die verfehlte Energiewende, überbordende Bürokratie und eine Politik, die lieber Gendersternchen zählt als sich um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie zu kümmern.

"Mit dem Einstieg von Eriks konnte das Ziel des Eigenverwaltungsverfahrens – die langfristige Fortführung eines traditionsreichen Familienunternehmens – erreicht werden."

So formuliert es Restrukturierungsexperte Holger Leichtle. Doch was bedeutet "Fortführung" wirklich? Ein ausländischer Investor übernimmt, streicht fast ein Drittel der Arbeitsplätze und schließt drei Standorte. Von Offenburg über Leipzig bis Chemnitz – überall gehen die Lichter aus. Die betroffenen Mitarbeiter dürfen sich in eine Transfergesellschaft retten, finanziert vom Steuerzahler über die Bundesagentur für Arbeit. Wieder einmal sozialisieren wir die Verluste, während die Gewinne ins Ausland abfließen.

Der schleichende Ausverkauf deutscher Industrieperlen

Victor Aquina, CEO von Eriks, spricht vollmundig von "neuen Chancen für Innovation, internationale Zusammenarbeit und Wachstum". Übersetzt heißt das: Deutsche Technologie und Know-how wandern ab, während hierzulande die Deindustrialisierung voranschreitet. Die Reiff-Gruppe mit ihrem Sortiment von Antriebsriemen über Dichtungen bis zu Klebstoffen belieferte 10.000 Firmen, darunter 2.500 namhafte Industriekunden. Ein Netzwerk, das über Generationen aufgebaut wurde, wird nun zerschlagen und neu sortiert – natürlich zum Vorteil des ausländischen Käufers.

Besonders bitter: Am Hauptsitz in Reutlingen fallen 90 Arbeitsplätze weg. Zentrale Funktionen werden abgebaut, weil sie angeblich "doppelte Strukturen" darstellen. In Wahrheit geht es darum, deutsches Management durch ausländische Strukturen zu ersetzen. Ein weiteres Stück deutscher Industriegeschichte verschwindet unwiederbringlich.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen und Milliarden für fragwürdige Projekte verpulvern, stirbt der deutsche Mittelstand einen langsamen Tod. Der Maschinenbau, einst Aushängeschild und Rückgrat unserer Wirtschaft, beschäftigte 2023 noch knapp eine Million Menschen und erwirtschaftete 245 Milliarden Euro Umsatz. Doch statt diese Arbeitsplätze zu schützen und die Rahmenbedingungen zu verbessern, treibt die Politik die Unternehmen mit immer neuen Auflagen und Kosten in die Insolvenz oder in die Arme ausländischer Investoren.

Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen zaubert man ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aus dem Hut. Diese Schuldenlast werden noch Generationen abzahlen müssen – falls es dann überhaupt noch eine nennenswerte deutsche Industrie gibt, die Steuern erwirtschaften kann.

Gold statt Papiergeld: Die einzige Sicherheit in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser dramatischen Entwicklung stellt sich die Frage: Wie können sich Bürger vor dem wirtschaftlichen Niedergang schützen? Während Unternehmen reihenweise pleitegehen und Arbeitsplätze vernichtet werden, verliert auch unser Geld durch die ausufernde Verschuldung und die zu erwartende Inflation immer mehr an Wert. In solchen Zeiten bewähren sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Anlage. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und behalten ihren Wert – egal ob in Berlin gerade wieder Milliarden verbrannt werden oder der nächste Traditionskonzern vor die Hunde geht.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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