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24.10.2025
05:34 Uhr

Deutschlands Kommunen versinken im Sozialsumpf: Fast 40 Prozent für Transferleistungen

Die deutschen Kommunen ersticken an ihrer Soziallast. Eine brandaktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) offenbart das ganze Ausmaß der kommunalen Misere: Mittlerweile verschlingen Sozialausgaben satte 38 Prozent der kommunalen Haushalte. Vor dreißig Jahren waren es noch vergleichsweise moderate 25 Prozent. Diese dramatische Entwicklung zeigt, wie sehr sich Deutschland in einen aufgeblähten Sozialstaat verwandelt hat, der seine produktiven Kräfte erdrosselt.

Explodierende Kosten, kollabierende Infrastruktur

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Pro Einwohner stiegen die inflationsbereinigten Sozialausgaben von 759 Euro im Jahr 1992 auf astronomische 1.675 Euro im Jahr 2022. Das ist mehr als eine Verdopplung! Gleichzeitig explodieren die Verwaltungskosten von 375 auf 923 Euro pro Kopf. Hier zeigt sich das ganze Elend deutscher Bürokratie: Immer mehr Beamte verwalten immer mehr Transferleistungen, während die Infrastruktur vor sich hin rottet.

Besonders bitter: Für echte Investitionen in Straßen, Gebäude oder Abwassersysteme bleibt kaum noch Geld übrig. Der Anteil der Infrastrukturinvestitionen stürzte von einst 34 Prozent auf magere 20 Prozent ab. Jeder, der mit offenen Augen durch deutsche Städte geht, sieht die Folgen: marode Straßen, bröckelnde Brücken, veraltete Schulgebäude.

Die wahren Kostentreiber

Was treibt diese fatale Entwicklung? Die Antwort liegt in der verfehlten Sozialpolitik der vergangenen Jahrzehnte. Der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, erst ab drei Jahren, dann sogar ab einem Jahr, hat die Kommunen finanziell überfordert. Dazu kommen explodierende Kosten für Bürgergeld-Empfänger und die Unterbringung von Asylbewerbern. Die Mieten, die die Kommunen für diese Gruppen übernehmen müssen, kennen nur eine Richtung: steil nach oben.

"Der Investitionsstau steigt damit weiter an", konstatieren die Studienautoren trocken. Ein Euphemismus für den Verfall unserer Infrastruktur.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was nützen solche Versprechen, wenn die Kommunen bereits mit einem Rekorddefizit von 25 Milliarden Euro kämpfen? Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten erdrücken.

Ein System am Limit

Die Kommunen haben kaum noch Spielraum für eigene Entscheidungen. Der Bund bürdet ihnen immer neue Aufgaben auf, ohne für ausreichende Finanzierung zu sorgen. Ein perfides System: Berlin beschließt großzügige Sozialleistungen, die Kommunen müssen zahlen und können bei ihrer eigentlichen Aufgabe - der Daseinsvorsorge für die Bürger - nur noch sparen.

Diese Entwicklung ist symptomatisch für ein Land, das seine Prioritäten verloren hat. Statt in Zukunft und Infrastruktur zu investieren, verteilt Deutschland Geld um, das es nicht hat. Die arbeitende Bevölkerung wird ausgepresst, um einen immer größeren Apparat von Transferempfängern zu finanzieren. Gleichzeitig verfällt die Substanz, von der wir alle leben.

Zeit für einen Kurswechsel

Es braucht dringend eine Kehrtwende. Die Kommunen müssen wieder Herr über ihre Finanzen werden. Sozialleistungen gehören auf den Prüfstand. Wer arbeiten kann, muss arbeiten - nicht auf Kosten der Allgemeinheit leben. Die gesparten Milliarden könnten in echte Zukunftsinvestitionen fließen: moderne Schulen, sichere Straßen, funktionierende Verwaltungen.

Doch solange die Politik lieber Wohltaten verteilt statt harte Wahrheiten auszusprechen, wird sich nichts ändern. Die Rechnung zahlen am Ende die Bürger - durch verfallende Städte, explodierende Abgaben und eine Zukunft, die verspielt wird. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernünftigen, nachhaltigen Finanzpolitik zurückfindet. Sonst droht der kommunale Kollaps - und mit ihm der Zusammenbruch unseres Gemeinwesens.

In Zeiten solcher Unsicherheiten und drohender Finanzkrisen empfiehlt es sich, einen Teil des Vermögens in physische Edelmetalle wie Gold und Silber anzulegen. Diese bewährten Sachwerte bieten Schutz vor Inflation und staatlichen Zugriffen - eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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