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06.08.2025
08:50 Uhr

Deutschlands Industrie im freien Fall: Merz-Regierung vor wirtschaftspolitischem Scherbenhaufen

Die deutsche Industrie taumelt weiter in die Krise. Im Juni 2025 brachen die Industrieaufträge um satte 1,0 Prozent ein – und das entgegen allen Prognosen, die einen Anstieg vorhergesagt hatten. Es ist bereits der zweite Rückgang in Folge, und die Zahlen offenbaren schonungslos das Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von einem "Neustart" sprach, zeigt die Realität: Der industrielle Niedergang beschleunigt sich.

Katastrophale Zahlen aus allen Schlüsselbranchen

Besonders dramatisch ist der Einbruch in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie im Fahrzeugbau. Mit einem Minus von 23,1 Prozent bei Flugzeugen, Schiffen, Zügen und Militärfahrzeugen erleben wir einen regelrechten Kollaps. Die einst stolze deutsche Automobilindustrie, jahrzehntelang das Rückgrat unserer Wirtschaft, verzeichnete einen Rückgang von 7,6 Prozent. Noch schlimmer traf es die Metallerzeugnisse mit einem Minus von 12,9 Prozent.

Diese Zahlen sind keine Zufälle, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die ideologiegetriebene Energiepolitik der vergangenen Jahre, die überbordende Bürokratie und die weltweit höchsten Energiepreise haben Deutschland als Industriestandort systematisch unattraktiv gemacht. Während China und die USA ihre Industrien stärken, demontiert Deutschland seine wirtschaftliche Basis.

Das Ausland wendet sich ab

Besonders alarmierend: Während die Inlandsaufträge noch leicht stiegen, brachen die Auslandsaufträge deutlich ein. Die Welt verliert das Vertrauen in "Made in Germany". Wer kann es den internationalen Kunden verdenken? Ein Land, das seine Kernkraftwerke abschaltet, während der Rest der Welt auf Atomenergie setzt, ein Land, das seine Automobilindustrie mit immer neuen Umweltauflagen stranguliert, während China mit staatlicher Förderung die E-Auto-Märkte erobert – dieses Land ist kein verlässlicher Partner mehr.

Die einzige Branche, die noch Zuwächse verzeichnete, waren elektrische Ausrüstungen mit einem Plus von 23,5 Prozent. Doch dieser Lichtblick täuscht nicht darüber hinweg, dass die deutsche Industrie insgesamt auf dem absteigenden Ast ist.

Merz' gebrochene Versprechen

Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was erleben wir? Ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologischer Irrweg, der Billionen kosten und unsere Wettbewerbsfähigkeit endgültig zerstören wird.

Diese Politik treibt die Inflation weiter an. Der Mindestlohn wurde auf 12,82 Euro erhöht – gut gemeint, aber in einer schrumpfenden Wirtschaft Gift für den Arbeitsmarkt. Unternehmen werden noch mehr Stellen abbauen oder ins Ausland verlagern. Die Spirale dreht sich weiter nach unten.

EZB als letzter Strohhalm?

Die schwachen Industriedaten dürften die Rezessionsängste weiter befeuern. Die Europäische Zentralbank könnte sich gezwungen sehen, die Geldschleusen noch weiter zu öffnen. Mehr billiges Geld, mehr Inflation – ein Teufelskreis, aus dem es kein Entrinnen gibt. Für Anleger bedeutet dies: Die Flucht in Sachwerte wird sich fortsetzen.

"Die deutschen Industrieaufträge fielen im Juni 2025 um 1,0 Prozent zum Vormonat, entgegen der Prognose eines Anstiegs."

Diese nüchterne Statistik verbirgt eine bittere Wahrheit: Deutschland verliert seinen Status als Industrienation. Während Trump mit seinen Zöllen amerikanische Arbeitsplätze schützt – wenn auch mit fragwürdigen Methoden –, opfert Deutschland seine Industrie auf dem Altar der Klimaideologie.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheit und politischen Versagens gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Sie sind der ultimative Schutz vor Inflation, Währungskrisen und politischen Experimenten. Während Papiergeld durch die Druckerpresse entwertet wird, behält Gold seinen Wert – seit Jahrtausenden.

Die Industriekrise ist nur ein Symptom einer viel tieferen Malaise. Deutschland braucht eine grundlegende Kehrtwende: Weg von ideologischen Experimenten, zurück zu wirtschaftlicher Vernunft. Weg von Schulden und Umverteilung, hin zu Leistung und Wettbewerb. Doch solange die politische Klasse in Berlin weiter an gescheiterten Konzepten festhält, bleibt Anlegern nur eines: Die Absicherung ihres Vermögens durch echte Werte.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Merz-Regierung den Mut zu echten Reformen hat oder ob sie den Weg ihrer Vorgänger fortsetzt. Die aktuellen Industriezahlen lassen wenig Hoffnung aufkommen. Umso wichtiger wird es für jeden Einzelnen, sein Vermögen vor den Folgen dieser Politik zu schützen.

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