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13.06.2025
15:20 Uhr

Deutschlands erster Veteranentag: Berlin rüstet sich für umstrittene Ehrung

Am kommenden Sonntag wird Deutschland erstmals einen nationalen Veteranentag begehen – ein Ereignis, das bereits im Vorfeld für kontroverse Diskussionen sorgt. Während die Bundesregierung von einer längst überfälligen Würdigung spricht, sehen Kritiker darin eine weitere symbolpolitische Nebelkerze, die von den eigentlichen Problemen der Bundeswehr ablenken soll.

Hauptstadt im Ausnahmezustand

Das Berliner Regierungsviertel gleicht am 15. Juni einer Festung. Von 11 bis 21 Uhr werden weiträumige Sperrungen das politische Herz der Republik lahmlegen. Betroffen sind nicht nur der Platz des 18. März und der Friedrich-Ebert-Platz, sondern das gesamte Areal rund um den Bundestag, einschließlich des Paul-Löbe-Hauses und des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses. Selbst die Spree zwischen dem Jakob-Mierscheid-Steg und der Marschallbrücke wird für den Schiffsverkehr gesperrt.

Die Sicherheitsvorkehrungen erinnern an Staatsbesuche höchsten Ranges – oder an die Angst der Politik vor dem eigenen Volk. Demonstrationen sind im gesamten Regierungsviertel kategorisch verboten. Ein Schelm, wer dabei an die zunehmende Kritik an der desolaten Verteidigungspolitik denkt.

Symbolpolitik statt echter Reformen?

Während die Ampelregierung mit großem Pomp einen Veteranentag inszeniert, verfällt die Bundeswehr zusehends. Marode Kasernen, fehlendes Material und eine Truppe, die sich mehr mit Diversitätsschulungen als mit Landesverteidigung beschäftigen muss – das ist die bittere Realität hinter der glänzenden Fassade.

"Wir ehren unsere Veteranen", heißt es aus Regierungskreisen. Doch wie glaubwürdig ist diese Ehrung, wenn gleichzeitig die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands systematisch demontiert wird?

Praktische Hinweise für Berliner

Wer am Sonntag in Berlin unterwegs ist, sollte das Regierungsviertel weiträumig umfahren. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sämtliche Fahrzeuge – vom Auto über das Fahrrad bis zum E-Scooter – aus dem Sperrbereich entfernt werden müssen. Anwohner und Berechtigte benötigen zwingend einen Personalausweis oder Dienstausweis, um die abgesperrten Bereiche betreten zu können.

Ein Tag der Widersprüche

Es ist bezeichnend für den Zustand unseres Landes, dass ausgerechnet jene Regierung, die mit ihrer Politik die Bundeswehr an die Wand gefahren hat, nun mit großem Tamtam einen Veteranentag ausrichtet. Veteranen verdienen zweifellos Respekt und Anerkennung – aber sie verdienen vor allem eine funktionierende Armee und eine Politik, die Deutschlands Sicherheit ernst nimmt.

Stattdessen erleben wir eine Inszenierung, die mehr an die späte DDR erinnert als an ein selbstbewusstes Deutschland. Die massiven Sicherheitsvorkehrungen und das Demonstrationsverbot sprechen Bände über das Verhältnis zwischen Regierenden und Regierten. Man feiert die Veteranen – aber bitte ohne kritische Stimmen aus dem Volk.

Der erste deutsche Veteranentag könnte ein wichtiges Signal sein. Doch solange er nur als Feigenblatt für eine gescheiterte Verteidigungspolitik dient, bleibt er nicht mehr als eine weitere Episode in der endlosen Reihe symbolpolitischer Luftnummern dieser Regierung. Unsere Soldaten – aktive wie ehemalige – haben Besseres verdient als diese Schaufensterveranstaltung.

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