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31.07.2025
15:11 Uhr

Deutschlands erster Stablecoin: Ein digitaler Euro mit Fragezeichen

Die deutsche Finanzwelt feiert sich selbst: Mit EURAU startet heute der erste regulierte Stablecoin aus Deutschland. Während die Verantwortlichen von "finanzieller Souveränität" und "moderner Finanzinfrastruktur" schwärmen, sollten kritische Bürger genauer hinschauen, was hier tatsächlich geschieht.

Die neue digitale Währung aus Frankfurt

Das Frankfurter Krypto-Unternehmen AllUnity, an dem die Deutsche-Bank-Tochter DWS beteiligt ist, bringt mit EURAU einen sogenannten Stablecoin auf den Markt. Anders als die volatilen Kryptowährungen Bitcoin und Co., die für ihre extremen Kursschwankungen berüchtigt sind, soll dieser digitale Euro stets den gleichen Wert behalten. Die BaFin erteilte bereits im Juli die entsprechende Lizenz – ein Vorgang, der angesichts der sonst üblichen deutschen Bürokratie erstaunlich schnell vonstattenging.

AllUnity-Chef Alexander Höptner spricht vollmundig von einem "entscheidenden Schritt in Richtung moderner digitaler Finanzinfrastruktur". DWS-Vorstandsvorsitzender Stefan Hoops sieht eine "Brücke zwischen tradierten und digitalen Finanzökosystemen". Doch was verbirgt sich wirklich hinter diesem Projekt?

Digitale Kontrolle oder finanzielle Freiheit?

Während die Finanzbranche jubelt, sollten wir uns fragen: Braucht Deutschland wirklich einen digitalen Euro? Die Einführung von Stablecoins könnte der erste Schritt in Richtung einer vollständig digitalisierten Währung sein – mit allen damit verbundenen Überwachungsmöglichkeiten. Jede Transaktion wäre nachvollziehbar, jeder Geldfluss transparent für die Behörden.

"Mit dem Launch von EURAU macht Europa einen entscheidenden Schritt in Richtung moderner digitaler Finanzinfrastruktur und gestärkter finanzieller Souveränität"

Diese Aussage von Höptner klingt nach Fortschritt, doch sie verschleiert die wahren Gefahren. In einer Zeit, in der die Bundesregierung bereits über die Abschaffung des Bargelds diskutiert, könnte EURAU ein weiterer Baustein zur totalen finanziellen Kontrolle der Bürger werden.

Die wahre Alternative: Physische Werte

Während die Finanzindustrie digitale Luftschlösser baut, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber die einzig wahren Wertspeicher. Sie sind anonym, unabhängig von technischen Systemen und haben sich über Jahrtausende bewährt. Kein Stromausfall, kein Hackerangriff und keine staatliche Willkür können ihren Wert zerstören.

Die Geschichte lehrt uns: In Krisenzeiten versagen digitale Systeme, während Gold seinen Glanz behält. Statt sich von der schönen neuen Kryptowelt blenden zu lassen, sollten kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Eine Beimischung physischer Edelmetalle gehört in jedes ausgewogene Portfolio – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten digitaler Experimente.

Fazit: Vorsicht vor digitalen Versprechen

EURAU mag als Zahlungsmittel funktionieren, doch er bleibt ein digitales Konstrukt, abhängig von Technologie und dem Wohlwollen der Regulierungsbehörden. Die wahre finanzielle Souveränität liegt nicht in neuen digitalen Währungen, sondern in physischen Werten, die man in den eigenen Händen halten kann.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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