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30.09.2025
09:18 Uhr

Deutschlands Chemieindustrie vor dem Kollaps: Produktion bricht um fast ein Viertel ein

Die deutsche Chemieindustrie, einst das Rückgrat der heimischen Wirtschaft, steht vor dem Abgrund. Mit einem Produktionsrückgang von erschütternden 22 Prozent seit 2018 offenbart sich das ganze Ausmaß der wirtschaftspolitischen Katastrophe, die unser Land heimsucht. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) präsentierte am Montag Zahlen, die selbst hartgesottene Pessimisten erschaudern lassen müssten.

Alarmierende Kennzahlen signalisieren den Niedergang

Die Juli-Produktion der deutschen Chemieunternehmen lag sage und schreibe 6,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bei einer historisch niedrigen Kapazitätsauslastung von gerade einmal 71 Prozent – ein Wert, der seit der Wiedervereinigung und der Integration der maroden DDR-Chemieindustrie nicht mehr erreicht wurde – stehen Massenentlassungen und Werkschließungen unmittelbar bevor. Der Branchenumsatz sackte im gleichen Zeitraum um 5,4 Prozent ab.

Was diese Zahlen besonders brisant macht: Sie sind kein isoliertes Phänomen. Die gesamte deutsche Industrie befindet sich im freien Fall. Erst vergangene Woche prognostizierte der Maschinenbauverband ein Produktionsminus von fünf Prozent für das laufende Jahr. Die Deindustrialisierung Deutschlands, lange Zeit als Schreckgespenst an die Wand gemalt, ist längst bittere Realität geworden.

Systemischer Kollaps mit wenigen Ausnahmen

Die vom VCI veröffentlichten ifo-Konjunkturtests zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft. Sowohl die Geschäftserwartungen als auch die tatsächliche Auftragslage befinden sich im Sturzflug. Besonders alarmierend: Die Auslandsnachfrage ist dramatisch eingebrochen – ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Standort Deutschland international nicht mehr konkurrenzfähig ist.

"Unsere Unternehmen haben genug von Ankündigungen. Der Staat wirkt blockiert, fast gelähmt. Jetzt braucht es einen echten Reset – radikal, kompromisslos", forderte Wolfgang Große Entrup, VCI-Hauptgeschäftsführer.

Die Inlandsnachfrage leidet unter dem Zusammenbruch der Automobilindustrie und des Maschinenbaus. Auch die Bauwirtschaft, traditionell ein wichtiger Abnehmer chemischer Produkte, liegt am Boden. Einzig die pharmazeutische Industrie kann sich dem Abwärtssog entziehen – sie profitiert von demografischen Faktoren und ihrer globalen Vernetzung und steigerte ihre Produktion im Juli um beachtliche 10 Prozent.

Die wahren Schuldigen: Grüne Ideologie und Energiewahnsinn

Es sind die explodierenden Energiekosten, die deutsche Unternehmen in die Knie zwingen. Die wahnwitzige "Energiewende", der überstürzte Atomausstieg und die selbstzerstörerischen Sanktionen gegen Russland haben Deutschland von günstiger Energie abgeschnitten. Während unsere internationalen Konkurrenten mit bezahlbarer Energie produzieren, zahlen deutsche Unternehmen Mondpreise für den grünen Traumtanz der Ampel-Koalition.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was erleben wir? Ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur, das nichts anderes ist als eine gigantische Neuverschuldung, die kommende Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologischer Irrsinn, der unsere Wirtschaft endgültig ruinieren wird.

Steuererhöhungen statt Strukturreformen

Anstatt die Ursachen der Misere anzugehen, plant die Politik weitere Belastungen für die Bürger. Der SPD-Vorschlag zur Abschaffung des Ehegattensplittings würde dem Staat bis zu 25 Milliarden Euro zusätzlich in die Kassen spülen – auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Es ist der verzweifelte Versuch eines aufgeblähten Staatsapparats, seinen Finanzbedarf durch immer neue Abgaben zu decken.

VCI-Präsident Dr. Markus Steilemann mahnte zwar strukturelle Reformen an und forderte wettbewerbsfähige Energiekosten. Doch gleichzeitig kuscht die Verbandsspitze vor der Politik und bekennt sich weiterhin zu den absurden Klimazielen. Diese feige Anbiederung an den grünen Zeitgeist macht die Wirtschaftsverbände zu Komplizen der Deindustrialisierung.

Der Point of no Return rückt näher

Was wir erleben, ist kein vorübergehender Abschwung, sondern die systematische Zerstörung des Industriestandorts Deutschland. Die Chemiebranche ist dabei nur ein weiteres Opfer einer Politik, die Ideologie über wirtschaftliche Vernunft stellt. Während China und die USA ihre Industrien stärken, demontiert Deutschland seine wirtschaftliche Basis im Namen einer "Klimarettung", die global betrachtet völlig bedeutungslos ist.

Die Forderung nach einem "radikalen Reset" ist richtig – aber er müsste bei der verfehlten Energie- und Klimapolitik ansetzen. Stattdessen betteln die Verbände um Subventionen und hoffen auf staatliche Almosen, während die Politik den Kurs in den wirtschaftlichen Abgrund unbeirrt fortsetzt. Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Wirtschaft aufhört, sich von einer ideologisch verblendeten Politik am Nasenring durch die Manege führen zu lassen.

Die Chemiebranche sendet ein letztes Warnsignal. Doch solange die Funktionäre weiter den grünen Kotau machen und die Bürger nicht endlich aufwachen, wird Deutschland seinen Weg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit fortsetzen. Die Deindustrialisierung ist keine düstere Zukunftsvision mehr – sie ist brutale Gegenwart.

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