
Deutschlands Bürokratie-Moloch: Wie die Große Koalition ihre Sparpläne zur Farce macht
Was sich derzeit in Berlin als "Sparmaßnahme" verkauft, würde in der freien Wirtschaft als dreiste Täuschung durchgehen. Der Bund der Steuerzahler hat die vermeintlichen Sparpläne der Großen Koalition unter die Lupe genommen – und das Ergebnis müsste eigentlich jeden hart arbeitenden Bürger auf die Barrikaden treiben.
Die große Mogelpackung der Merz-Regierung
Acht Prozent der Stellen im öffentlichen Dienst wolle man streichen, tönte es vollmundig aus dem Kanzleramt. Doch was verschweigt Bundeskanzler Friedrich Merz dabei? Von den über 306.000 zivilen Bundesbeschäftigten wurden kurzerhand zwei Drittel als "sicherheitsrelevant" eingestuft. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Übrig bleiben mickrige 100.000 Posten – die Basis für das, was der Steuerzahlerbund treffend als "symbolische Einsparungen" bezeichnet.
Die Rechnung ist so simpel wie erschreckend: Während man mit großem Tamtam ein paar Millionen Euro einsparen will, explodieren die Kosten durch neue Stellen in den angeblich unantastbaren Bereichen. Das Ergebnis? Der Beamtenapparat wächst munter weiter – um mehr als 8.000 Stellen allein gegenüber 2024.
52.000 neue Stellen seit 2016 – ein Staat außer Kontrolle
Besonders pikant wird es, wenn man den Blick etwas weiter zurück richtet. Seit 2016 sind sage und schreibe 52.000 neue Stellen entstanden. Man fragt sich unweigerlich: Was machen all diese Menschen eigentlich? Braucht es wirklich für jeden Bürger einen eigenen Verwaltungsbeamten?
"Der Beamtenapparat wächst ungebremst weiter" – diese nüchterne Feststellung des Steuerzahlerbundes sollte eigentlich Alarmsirenen schrillen lassen.
Die Personal- und Verwaltungsausgaben des Bundes haben längst die schwindelerregende Marke von 70 Milliarden Euro pro Jahr überschritten. Zum Vergleich: Das entspricht etwa dem gesamten Jahresbudget eines mittelgroßen EU-Staates. Doch statt die Notbremse zu ziehen, tritt die Große Koalition weiter aufs Gas.
Das Versagen der etablierten Politik
Was wir hier erleben, ist das komplette Versagen einer politischen Klasse, die den Bezug zur Realität verloren hat. Während der normale Bürger jeden Euro zweimal umdrehen muss, während Handwerksbetriebe händeringend nach Fachkräften suchen, während die Wirtschaft unter immer neuen Belastungen ächzt – bläht sich der Staatsapparat immer weiter auf.
Die versprochenen Reformen? Fehlanzeige. Die angekündigte Verschlankung des Staates? Eine Luftnummer. Stattdessen erleben wir eine Verwaltung, die sich selbst zum Zweck geworden ist. Eine Bürokratie, die sich wie ein Krebsgeschwür durch alle Bereiche des öffentlichen Lebens frisst.
Die wahren Profiteure des Systems
Wer profitiert von diesem System? Sicherlich nicht der Steuerzahler, der die Zeche zahlt. Es sind die Nutznießer eines aufgeblähten Staatsapparats, die sich in ihren gut dotierten Positionen eingerichtet haben. Es sind diejenigen, die lieber einen bequemen Bürojob in einer Behörde antreten, statt sich die Hände schmutzig zu machen.
Kein Wunder, dass dem Handwerk die Fachkräfte fehlen. Warum sollte man auch eine anstrengende Lehre beginnen, wenn man stattdessen in einem der unzähligen Ministerien oder bei einer der zahllosen NGOs unterkommen kann – natürlich finanziert vom Steuerzahler?
Zeit für einen echten Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist kein kosmetisches Herumgedoktere an Symptomen, sondern eine radikale Kur. Der Staat muss sich auf seine Kernaufgaben besinnen. Die ausufernde Bürokratie muss gestutzt werden – und zwar nicht mit der Nagelschere, sondern mit der Kettensäge.
Doch solange die etablierten Parteien sich gegenseitig die Pfründe zuschieben, solange jeder Koalitionspartner seine eigenen Ministerien und Behörden vor Einschnitten schützt, wird sich nichts ändern. Die Große Koalition hat bewiesen, dass sie zu echten Reformen nicht fähig ist.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen: Dieser Staat arbeitet nicht mehr für sie, sondern gegen sie. Jeder neue Beamte, jede neue Behörde bedeutet höhere Steuern, mehr Bürokratie, weniger Freiheit. Wenn wir diesen Wahnsinn nicht stoppen, wird Deutschland in einem Meer aus Vorschriften, Formularen und Verwaltungsvorschriften ersticken.
Die Kritik des Steuerzahlerbundes mag an den Mauern der Berliner Ministerien abprallen. Doch irgendwann wird auch die geduldigste Bevölkerung genug haben von einem Staat, der nur noch sich selbst verwaltet – und dabei vergessen hat, wofür er eigentlich da sein sollte.

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