
Deutschlands Bildungsmisere: Wenn Lehrer zu Hausmeistern werden müssen
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, verrotten Deutschlands Schulen weiter vor sich hin. Ein erschütternder Befund kurz vor dem Ende der Sommerferien offenbart das ganze Ausmaß des bildungspolitischen Versagens: 68 Milliarden Euro fehlen für die Sanierung unserer Schulgebäude. Doch statt endlich zu handeln, überlässt die Politik Lehrkräfte, Eltern und sogar Schüler sich selbst – mit Putzeimer und Pinsel bewaffnet.
Der Offenbarungseid der deutschen Bildungspolitik
Was sich an deutschen Schulen abspielt, gleicht einer Bankrotterklärung. Lehrkräfte, die eigentlich für die Bildung unserer Kinder zuständig sein sollten, greifen in den Ferien zum Malerpinsel. Schüler organisieren Kehrdienste, Eltern kaufen Toilettenpapier. Man könnte meinen, wir befänden uns in einem Entwicklungsland – doch nein, das ist die Realität im angeblich reichen Deutschland des Jahres 2025.
Der Verband Bildung und Erziehung bringt es auf den Punkt: Putzen und Renovieren gehören nicht zum Berufsbild von Lehrkräften. Deren Aufgabe sei es, Kinder zu bilden und zu erziehen. Doch in einem Land, in dem Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden, während die Bildungsinfrastruktur verfällt, verschwimmen offenbar die Grenzen zwischen Pädagogik und Facility Management.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau beziffert den Sanierungsstau an deutschen Schulen auf schwindelerregende 68 Milliarden Euro – Tendenz steigend. Diese Zahl ist mehr als nur eine abstrakte Statistik. Sie steht für bröckelnde Fassaden, undichte Dächer, marode Sanitäranlagen und Klassenzimmer, in denen kein vernünftiger Unterricht mehr möglich ist.
Besonders perfide: Während die Politik von Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit schwadroniert, hängt die Qualität der Lernumgebung zunehmend vom Engagement einzelner Lehrkräfte und Eltern ab. Wer Glück hat, landet an einer Schule mit besonders aktiver Elternschaft. Wer Pech hat, lernt zwischen Schimmel und abbröckelndem Putz.
Das Versagen der Politik auf allen Ebenen
Die Philologenverbandsvorsitzende spricht von einem "Dauerzustand" – eine beschönigende Umschreibung für jahrzehntelanges Politikversagen. Viele Kommunen seien finanziell überfordert, heißt es. Doch warum eigentlich? Könnte es daran liegen, dass Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte, Gender-Programme und die Integration von Millionen Migranten ausgegeben werden, während unsere Schulen verfallen?
Die neue Bundesregierung unter Merz verspricht zwar Besserung, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro für Infrastruktur werden wohl kaum vollständig in die Bildung fließen. Stattdessen wird die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert – als ob unsere Kinder in klimaneutralen Ruinen besser lernen würden.
Ein Armutszeugnis für die Bildungsnation
Deutschland, einst stolze Bildungsnation, mutiert zur Lachnummer. Während asiatische Länder modernste Schulen bauen und ihre Bildungssysteme konsequent ausbauen, diskutieren wir über Gendersternchen und Unisex-Toiletten. Die Prioritäten könnten verquerer nicht sein.
Der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz bringt es auf den Punkt: "Weder Lehrkräfte noch Schüler sind dafür da, Klassenräume zu streichen oder Toilettenpapier zu kaufen." Doch genau das ist die bittere Realität an vielen deutschen Schulen. Ein Land, das seine Zukunft – die Bildung seiner Kinder – derart vernachlässigt, hat keine Zukunft.
Zeit für einen radikalen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern ein fundamentaler Paradigmenwechsel in der Bildungspolitik. Statt Milliarden für ideologische Luftschlösser zu verpulvern, müssen endlich wieder die Grundlagen stimmen: funktionierende Schulgebäude, in denen Lehrer lehren und Schüler lernen können – ohne Putzeimer und Farbeimer.
Die Forderung nach einem bundesweiten Investitionsprogramm ist richtig, greift aber zu kurz. Es braucht eine komplette Neuausrichtung der politischen Prioritäten. Bildung muss wieder zur Chefsache werden – nicht als Lippenbekenntnis, sondern als konkrete, mit ausreichenden Mitteln unterlegte Politik. Alles andere wäre ein Verrat an unseren Kindern und damit an Deutschlands Zukunft.
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