
Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: 51.500 Jobs vernichtet – und die Ampel-Erben schauen zu
Die deutsche Automobilindustrie erlebt einen beispiellosen Kahlschlag. Binnen eines Jahres wurden 51.500 Arbeitsplätze vernichtet – ein Minus von fast sieben Prozent. Diese erschütternden Zahlen einer EY-Studie offenbaren das ganze Ausmaß des industriellen Niedergangs, den die jahrelange Fehlpolitik der Ampel-Koalition hinterlassen hat. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" spricht, blutet das Herzstück unserer Wirtschaft weiter aus.
Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen
Was bedeuten diese abstrakten Zahlen konkret? Es sind 51.500 Familien, die um ihre Existenz bangen müssen. Es sind hochqualifizierte Fachkräfte, Ingenieure und Arbeiter, die jahrzehntelang den Wohlstand dieses Landes erarbeitet haben und nun auf der Straße stehen. Die Gesamtbeschäftigung in der deutschen Industrie sank auf 5,42 Millionen Menschen – 114.000 weniger als noch vor einem Jahr. Seit 2019 gingen sogar 245.000 Industriearbeitsplätze verloren.
Besonders dramatisch: Die Umsätze der Industrie schrumpften im zweiten Quartal um 2,1 Prozent – es war bereits das achte Minus in Folge. Ein endloser Abwärtsstrudel, der von der Politik achselzuckend hingenommen wird.
Die wahren Schuldigen beim Namen nennen
Während die Automobilbranche unter Absatzflauten, chinesischer Konkurrenz und dem teuren Umstieg auf Elektromobilität ächzt, verschärft die Politik die Krise noch. Die ideologiegetriebene Klimapolitik der vergangenen Jahre hat die Energiepreise in astronomische Höhen getrieben. Die Bürokratie erstickt jede unternehmerische Initiative. Und nun kommt auch noch der Zollstreit mit den USA unter Donald Trump hinzu, der deutsche Exporte mit 20-prozentigen Strafzöllen belegt.
"Massive Gewinneinbrüche, Überkapazitäten und schwächelnde Auslandsmärkte machen einen deutlichen Stellenabbau unumgänglich", konstatiert EY-Experte Jan Brorhilker nüchtern.
Doch diese Analyse greift zu kurz. Die wahre Ursache liegt in der systematischen Deindustrialisierung, die von grüner Ideologie befeuert und von einer unfähigen Politik vorangetrieben wurde.
Der Dominoeffekt erfasst die gesamte Industrie
Die Krise beschränkt sich längst nicht mehr auf die Automobilbranche. Im Maschinenbau verschwanden über 17.000 Stellen, in der Metallerzeugung mehr als 12.000. Mercedes-Benz, VW, Bosch, Continental – sie alle kündigen Sparprogramme an. Porsche stellt seine Batterietochter Cellforce weitgehend ein. Die stolze deutsche Ingenieurskunst wird auf dem Altar der Klimaideologie geopfert.
Besonders perfide: Während die Politik von "Klimaneutralität bis 2045" schwadroniert und dafür ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, vernichtet sie gleichzeitig die wirtschaftliche Basis, die diese Transformation finanzieren soll. Ein Teufelskreis, der Generationen in die Schuldknechtschaft treiben wird.
Die verlorene Generation
Was bedeutet diese Entwicklung für junge Menschen? Der Arbeitsmarkt für Ingenieure wird zur Wüste. Hochschulabsolventen, die jahrelang für ihren Traumberuf in der Automobilindustrie gebüffelt haben, stehen vor verschlossenen Türen. "Wir werden eine steigende Arbeitslosigkeit bei Hochschulabsolventen sehen – etwas, was es in Deutschland lange nicht gab", warnt Brorhilker.
Die Automobilindustrie und der Maschinenbau, einst Garanten für sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze, stellen heute deutlich weniger junge Menschen ein. Eine ganze Generation wird um ihre Zukunftschancen betrogen.
Zeit für einen radikalen Kurswechsel
Die neue Große Koalition unter Merz verspricht zwar, keine neuen Schulden zu machen, plant aber gleichzeitig milliardenschwere "Sondervermögen". Diese Augenwischerei wird die strukturellen Probleme nicht lösen. Was Deutschland braucht, ist eine radikale Abkehr von der ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre.
Statt immer neuer Klimavorschriften und Bürokratiemonster brauchen wir eine Politik, die wieder auf traditionelle Stärken setzt: Ingenieurskunst, Qualität, Innovation. Eine Politik, die Unternehmen nicht gängelt, sondern ihnen Freiräume gibt. Eine Politik, die sich nicht dem Zeitgeist unterwirft, sondern langfristig denkt.
Die Alternative ist düster: Setzt sich der aktuelle Trend fort, wird Deutschland seine industrielle Basis verlieren. Dann können wir uns all die schönen Klimaziele nicht mehr leisten – weil schlicht das Geld fehlt, das heute noch in der Industrie erwirtschaftet wird. Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und handelt. Sonst wird aus "Made in Germany" bald "Was made in Germany".
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und drohender Deindustrialisierung gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor Inflation und wirtschaftlichen Verwerfungen. Eine Beimischung von Edelmetallen kann ein wichtiger Baustein für ein ausgewogenes und krisenfestes Anlageportfolio sein.

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