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27.11.2025
19:50 Uhr

Deutschlands Autoindustrie am Abgrund: Betriebsräte schlagen Alarm gegen EU-Verbrennerverbot

Die deutsche Automobilindustrie steht vor dem Kollaps – und die Politik schaut tatenlos zu. Während in Brüssel weiterhin ideologische Klimaziele über wirtschaftliche Vernunft gestellt werden, kämpfen hierzulande Zehntausende Arbeitnehmer um ihre Existenz. Nun erheben die Betriebsräte der Industriegiganten Bosch, ZF und Mahle ihre Stimmen gegen den drohenden Untergang einer ganzen Branche.

Der verzweifelte Hilferuf der Industrie

Was sich derzeit in der deutschen Zuliefererindustrie abspielt, gleicht einem wirtschaftlichen Erdbeben. Die Betriebsräte der drei größten Automobilzulieferer haben sich zu einem beispiellosen Bündnis zusammengeschlossen – ein deutliches Zeichen dafür, wie ernst die Lage wirklich ist. Ihre Forderung könnte klarer nicht sein: Das ab 2035 geplante Verbrennerverbot muss fallen, oder Deutschland verliert seine industrielle Basis.

Frank Sell, oberster Arbeitnehmervertreter bei Bosch, bringt es auf den Punkt: „Wir stellen die CO2-Neutralität nicht infrage, aber wir brauchen mehr Zeit, um diesen Wandel hinzubekommen." Eine vernünftige Position, die jedoch in den ideologisch verblendeten Hallen der EU-Kommission vermutlich auf taube Ohren stoßen wird.

Die schockierenden Zahlen des Niedergangs

Die Dimension des drohenden Arbeitsplatzverlustes ist atemberaubend. Allein bei den drei genannten Zulieferern stehen über 40.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel:

Bei Bosch sollen zusätzlich zu den bereits 2024 gestrichenen 9.000 Stellen weitere 13.000 Jobs wegfallen. Das Unternehmen plant ein radikales Sparprogramm, das bis 2030 jährlich 2,5 Milliarden Euro einsparen soll. Besonders perfide: Bis 2027 gilt noch eine Beschäftigungssicherung – danach sind betriebsbedingte Kündigungen Tür und Tor geöffnet.

ZF Friedrichshafen treibt es noch weiter: Bis zu 14.000 der insgesamt 54.000 Stellen in Deutschland sollen bis Ende 2028 verschwinden. Ein Viertel der deutschen Belegschaft – einfach wegrationalisiert im Namen einer fragwürdigen Klimapolitik.

Auch Mahle bleibt nicht verschont: Etwa 1.000 Arbeitsplätze weltweit stehen zur Disposition, ein Großteil davon am Standort Stuttgart. Bereits im Juli 2025 wurden 600 Stellen in Deutschland gestrichen.

Der Dominoeffekt der Zerstörung

Boris Schwürz, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Mahle, warnt eindringlich vor den Folgen: „Wenn wir wirklich nur auf rein batterieelektrische Fahrzeuge setzen, bedeutet das einen weiteren massiven Stellenabbau in Deutschland. Und an jedem Industriearbeitsplatz hängen noch mindestens zwei bis drei weitere Arbeitsplätze dran."

Diese Warnung sollte jeden aufhorchen lassen. Wir sprechen hier nicht nur von 40.000 direkten Arbeitsplätzen, sondern von mindestens 120.000 bis 160.000 Jobs, die indirekt betroffen wären. Ganze Regionen könnten veröden, Familien ihre Existenzgrundlage verlieren.

Die verfehlte Politik der Großen Koalition

Besonders bitter: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer untragbaren Zinslast belasten.

Während die Politik Luftschlösser baut, bricht die reale Wirtschaft zusammen. Die Zahl der Insolvenzen in der Zuliefererbranche erreicht Rekordwerte. Doch statt gegenzusteuern, hält man in Berlin und Brüssel stur an ideologischen Zielen fest.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Forderung der Betriebsräte nach mehr Zeit für den Wandel ist nicht nur vernünftig, sie ist überlebenswichtig für den Industriestandort Deutschland. Ein entschleunigter Übergang zur Elektromobilität würde der Branche die dringend benötigte Luft zum Atmen geben.

Doch wird die Bundesregierung den Mut aufbringen, sich gegen Ursula von der Leyen und ihre realitätsferne EU-Kommission zu stellen? Die bisherige Bilanz lässt wenig Hoffnung aufkommen. Zu sehr ist man in Berlin damit beschäftigt, den grünen Zeitgeist zu bedienen, statt die Interessen der eigenen Bürger zu vertreten.

Ein Weckruf für Deutschland

Was wir derzeit erleben, ist nichts weniger als die systematische Deindustrialisierung Deutschlands. Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes wird eine Politik betrieben, die unseren Wohlstand zerstört und Millionen Menschen in die Arbeitslosigkeit treibt.

Die Warnung der Betriebsräte sollte als das verstanden werden, was sie ist: Ein letzter verzweifelter Hilferuf, bevor es zu spät ist. Wenn die Politik jetzt nicht handelt, wird Deutschland seine Position als führende Industrienation endgültig verlieren. Die Verantwortlichen in Berlin und Brüssel täten gut daran, endlich auf die Stimmen aus der Wirtschaft zu hören – bevor aus dem Industriestandort Deutschland eine industrielle Wüste wird.

„Die schwache Konjunktur, verbunden mit den ungünstigen Rahmenbedingungen des deutschen Wirtschaftsstandorts, zwingt heimische Unternehmen zu harten Sparmaßnahmen."

Diese nüchterne Feststellung beschreibt die Realität nur unzureichend. Was wir erleben, ist ein politisch verursachtes Wirtschaftssterben, das seinesgleichen sucht. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und jene zur Verantwortung ziehen, die unseren Wohlstand auf dem Altar einer fehlgeleiteten Klimapolitik opfern.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weitsicht, einen Teil des Vermögens in physische Edelmetalle wie Gold und Silber anzulegen. Während Arbeitsplätze verschwinden und die Inflation galoppiert, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor den Folgen verfehlter Politik. Als krisensichere Anlage gehören sie in jedes ausgewogene Portfolio – gerade wenn die wirtschaftlichen Fundamente unseres Landes derart erschüttert werden.

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