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18.08.2025
19:56 Uhr

Deutschland provoziert China: Berlins gefährliche Eskalationspolitik in Asien

Die deutsche Außenpolitik scheint wieder einmal ihre Kompetenzen zu überschreiten. Während Außenminister Johann Wadephul durch Asien reist und China als "immer aggressiver" brandmarkt, reagiert Peking mit deutlichen Worten auf die deutschen Provokationen. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, warnte Berlin eindringlich davor, "Konfrontationen anzustacheln und Spannungen zu schüren" – eine bemerkenswert zurückhaltende Reaktion angesichts der deutschen Einmischung in innerasiatische Angelegenheiten.

Deutschlands fragwürdige Rolle als Moralapostel

Es mutet schon seltsam an, wenn ausgerechnet Deutschland, das seine eigenen Grenzen nicht mehr kontrollieren kann und dessen Innenstädte zunehmend von Kriminalität geprägt sind, anderen Ländern Vorschriften über deren Regionalpolitik machen will. Wadephul behauptete während seines Japan-Besuchs, China drohe "einseitig den Status quo zu ändern und Grenzen zu seinen Gunsten zu verschieben". Dabei scheint er vergessen zu haben, dass Deutschland selbst Teil einer NATO ist, die ihre Grenzen seit Jahrzehnten immer weiter nach Osten verschiebt.

Die chinesische Reaktion fiel erstaunlich diplomatisch aus. Mao Ning betonte, dass die Lage im Ost- und Südchinesischen Meer "im Allgemeinen stabil bleibt" und forderte die betroffenen Parteien auf, "Probleme durch Dialog und Konsultationen zu lösen". Ein vernünftiger Ansatz, der im krassen Gegensatz zur konfrontativen Rhetorik des deutschen Außenministers steht.

Die Taiwan-Karte: Ein gefährliches Spiel

Besonders brisant wird es, wenn deutsche Politiker sich in die Taiwan-Frage einmischen. Mao Ning stellte unmissverständlich klar: "Die Taiwan-Frage ist eine interne Angelegenheit Chinas." Diese Position ist völkerrechtlich unumstritten – selbst Deutschland erkennt offiziell die Ein-China-Politik an. Dennoch scheint Wadephul diese diplomatischen Grundlagen zu ignorieren, wenn er von "schwerwiegenden Folgen für die globale Sicherheit" spricht.

"Jede Eskalation in diesem sensiblen Zentrum des internationalen Handels hätte schwerwiegende Folgen für die globale Sicherheit und die Weltwirtschaft."

Diese Warnung Wadephuls klingt wie eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wer ständig von Eskalation spricht und andere Länder als Aggressoren darstellt, trägt selbst zur Verschärfung der Lage bei.

Die Ukraine-Karte: Deutschlands doppelte Standards

Als ob die Einmischung in asiatische Angelegenheiten nicht genug wäre, nutzte Wadephul seinen Asien-Besuch auch noch, um China wegen seiner angeblichen "Unterstützung für die russische Kriegsmaschinerie" zu kritisieren. Der deutsche Außenminister behauptete, ohne chinesische Unterstützung wäre "der Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht möglich".

Diese Aussage offenbart die ganze Heuchelei der deutschen Außenpolitik. Während Deutschland selbst Waffen in Krisengebiete liefert und sich an völkerrechtswidrigen Interventionen beteiligt hat, wirft es anderen Ländern vor, ihre souveränen Handelsbeziehungen zu pflegen. China ist Russlands größter Handelspartner – na und? Deutschland handelt auch mit autoritären Regimen, wenn es den eigenen Interessen dient.

Die wahren Interessen hinter der Konfrontation

Was steckt wirklich hinter dieser aggressiven deutschen Rhetorik gegenüber China? Die Antwort liegt auf der Hand: wirtschaftliche Konkurrenz und geopolitische Machtspiele. China hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Wirtschaftsmacht entwickelt, die dem Westen zunehmend Konkurrenz macht. Anstatt diese Entwicklung zu akzeptieren und auf Kooperation zu setzen, verfällt die deutsche Politik in alte Muster der Konfrontation.

Dabei wäre gerade jetzt, in Zeiten globaler Herausforderungen, Zusammenarbeit gefragt. Die chinesische Forderung nach Dialog und friedlicher Konfliktlösung klingt vernünftiger als die deutschen Drohgebärden. Doch offenbar hat die neue Große Koalition unter Friedrich Merz nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.

Deutschland sollte vor der eigenen Haustür kehren

Anstatt anderen Ländern Vorschriften zu machen, sollte sich die deutsche Politik lieber um die drängenden Probleme im eigenen Land kümmern. Die Kriminalität erreicht Rekordwerte, die Infrastruktur verfällt, und die Wirtschaft stagniert. Doch statt diese Herausforderungen anzugehen, reisen deutsche Minister um die Welt und spielen Weltpolizei.

Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen, die die neue Bundesregierung für Infrastruktur plant, werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten. Gleichzeitig verschleudert Deutschland Ressourcen für außenpolitische Abenteuer, die niemandem nutzen – außer vielleicht den Rüstungskonzernen.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer realistischen Außenpolitik zurückfindet. Das bedeutet: Respekt für die Souveränität anderer Staaten, Dialog statt Konfrontation und vor allem die Konzentration auf die eigenen Probleme. Die chinesische Reaktion zeigt, dass Peking durchaus zu konstruktiven Gesprächen bereit ist – wenn man ihm auf Augenhöhe begegnet und nicht mit erhobenem Zeigefinger.

Hinweis: Dieser Artikel gibt die Meinung unserer Redaktion wieder, die auch von einem Großteil des deutschen Volkes geteilt wird, das sich eine vernünftigere und weniger konfrontative Außenpolitik wünscht.

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