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05.09.2025
06:35 Uhr

Deutschland im Würgegriff: Wirtschaftskrise verschärft sich trotz neuer Regierung

Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter am Abgrund entlang – und die neue schwarz-rote Koalition unter Friedrich Merz scheint das Ruder nicht herumreißen zu können. Die jüngste Steuerschätzung offenbart schonungslos die Misere: Jährlich fehlen dem Staat 16 Milliarden Euro an erwarteten Einnahmen. Für den Bund bedeutet das einen Fehlbetrag von sieben Milliarden Euro pro Jahr. Ein Desaster, das die ohnehin angespannte Haushaltslage weiter verschärft.

Finanzminister Klingbeil beschwichtigt – doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) versucht die Lage schönzureden. Die Wirtschaft befinde sich zwar in "schwierigem Fahrwasser", aber man habe die niedrigeren Steuereinnahmen bereits in den Koalitionsverhandlungen einkalkuliert. Eine bemerkenswerte Aussage, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Wenn die Regierung bereits mit Mindereinnahmen gerechnet habe, warum wurden dann keine konkreten Gegenmaßnahmen ergriffen?

Stattdessen verkündet Klingbeil vollmundig die "größte Modernisierung unseres Landes seit Jahrzehnten". Schnellere Genehmigungsverfahren, Bürokratieabbau und die Mobilisierung von Fachkräften sollen es richten. Doch diese Versprechen kennen wir bereits aus den vergangenen Jahren – geändert hat sich wenig. Die Realität sieht anders aus: Deutschland verharrt wirtschaftlich auf dem Niveau von 2019. Professor Michael Grömling vom Institut der deutschen Wirtschaft spricht von der "längsten Inaktivitätsphase seit sieben Jahrzehnten".

Strukturelle Probleme werden zur existenziellen Bedrohung

Die Ursachen für die Misere sind vielfältig und hausgemacht. Überbordende Bürokratie, marode Infrastruktur und ein gravierender Fachkräftemangel lähmen die Wirtschaft. Hinzu kommen externe Schocks: Der Ukraine-Krieg hat die Energiepreise explodieren lassen, der Handel mit China ist dramatisch eingebrochen. Die Exporte ins Reich der Mitte sanken von 124 Milliarden Dollar im Jahr 2021 auf nur noch 97,8 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.

Besonders bitter: Während die deutsche Wirtschaft schwächelt, drohen aus den USA neue Ungemach. Präsident Trump hat massive Zollerhöhungen angekündigt – 20 Prozent auf EU-Importe könnten die exportabhängige deutsche Industrie endgültig in die Knie zwingen. Die Automobilbranche, der Maschinenbau und die Chemiebranche würden besonders hart getroffen.

Wirtschaftsministerin Reiche warnt vor Wohlstandsverlust

Immerhin zeigt sich Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) realistischer als ihr Kabinettskollege Klingbeil. In ihrer Regierungserklärung warnte sie eindringlich: "Deutschland steckt in der längsten Wirtschaftskrise in der Geschichte der Bundesrepublik." Ihre Lösungsansätze klingen vernünftig: Senkung der Strompreise für Unternehmen um mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde, Abschaffung des unsäglichen Lieferkettengesetzes und eine schrittweise Senkung der Körperschaftsteuer ab 2028.

Doch reichen diese Maßnahmen aus? Die Strompreise für Unternehmen lagen im Januar bei 17,99 Cent pro Kilowattstunde – ein erneuter Anstieg, der weitere Preissteigerungen befürchten lässt. Die versprochene Energiewende verschlingt Billionen, während die Versorgungssicherheit wackelt. 40 neue Gaskraftwerke sollen es richten – eine Technologie, die perspektivisch auf Wasserstoff umgerüstet werden soll. Ein teures Experiment mit ungewissem Ausgang.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Was die neue Regierung verschweigt: Die demografische Zeitbombe tickt unerbittlich. Der Fachkräftemangel wird sich in den kommenden Jahren dramatisch verschärfen. Gleichzeitig explodiert die Kriminalität – ein Thema, das die Politik gerne unter den Teppich kehrt. Die innere Sicherheit erodiert, während Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert werden.

Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch nun plant seine Regierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Etikettenschwindel, der kommende Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Projekt, das die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächt.

"Wachstum ist kein Selbstzweck, aber es ist Voraussetzung für Wohlstand, soziale Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt", so Wirtschaftsministerin Reiche. Eine späte Erkenntnis, die hoffentlich nicht zu spät kommt.

Die Prognosen sind düster: Für 2025 erwartet die Bundesregierung ein Wirtschaftswachstum von null Prozent. Null! In einer Zeit, in der andere Länder durchstarten, verharrt Deutschland in der Stagnation. Die Deglobalisierung trifft die exportorientierte deutsche Wirtschaft besonders hart. Moritz Kraemer von der LBBW bringt es auf den Punkt: Die Wirtschaftsschwäche sei Ausdruck eines grundlegenden Strukturwandels, verschärft durch "vielfältigen hausgemachten Ballast".

Ein Silberstreif am Horizont?

In dieser düsteren Lage gewinnen Sachwerte wie physische Edelmetalle an Bedeutung. Während Papierwerte durch Inflation und wirtschaftliche Turbulenzen bedroht sind, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz. Sie sind krisenfest, inflationsgeschützt und unabhängig von politischen Entscheidungen. In Zeiten, in denen der Staat immer tiefer in die Taschen der Bürger greift und die Wirtschaftspolitik von Ideologie statt Vernunft geleitet wird, erscheint die Beimischung von Edelmetallen in ein diversifiziertes Portfolio als kluger Schachzug zur Vermögenssicherung.

Die deutsche Wirtschaft steht am Scheideweg. Entweder die neue Regierung besinnt sich auf marktwirtschaftliche Prinzipien und befreit die Unternehmen von bürokratischen Fesseln – oder der Abstieg setzt sich fort. Die Zeit drängt, denn die globale Konkurrenz schläft nicht. Während Deutschland über Gendersternchen und Klimaneutralität diskutiert, überholen uns andere Länder links und rechts. Es ist höchste Zeit für einen echten Kurswechsel.

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