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11.11.2025
18:28 Uhr

Deutschland im Würgegriff der Pleitewelle: Merz' Versagen wird zur nationalen Katastrophe

Während Bundeskanzler Friedrich Merz noch im Mai vollmundig versprach, Deutschland wieder zur Wirtschaftslokomotive Europas zu machen, explodieren die Insolvenzahlen wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) meldet für Oktober 1553 eröffnete Insolvenzverfahren – ein Plus von 68 Prozent gegenüber dem Vorkrisen-Durchschnitt. Steffen Müller, Leiter der IWH-Insolvenzforschung, prophezeite bereits das "höchste Insolvenz-Niveau seit 20 Jahren". Doch im Kanzleramt herrscht dröhnendes Schweigen.

Der stille Tod des deutschen Mittelstands

Es trifft längst nicht mehr nur die üblichen Verdächtigen. Vom sächsischen Traditionsbäcker über das ehrwürdige Könitzer Porzellanwerk bis zur Park-Klinik Weißensee – das Sterben deutscher Unternehmen und Institutionen hat System erreicht. Besonders dramatisch zeigt sich die Lage in Hessen, wo die Oktober-Insolvenzen mit 174 Fällen einen historischen Höchststand erreichten. Was hier geschieht, ist keine normale Marktbereinigung mehr, sondern der schleichende Kollaps unserer wirtschaftlichen Grundfesten.

Die Ironie der Geschichte könnte bitterer kaum sein: Ausgerechnet jener Mann, der sich als Wirtschaftskanzler inszenierte und Robert Habeck einst für dessen vermeintliches Unverständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge verspottete, versagt nun auf ganzer Linie. Als Habeck 2022 davon sprach, dass Firmen zunächst "aufhören zu produzieren, ohne sofort insolvent zu gehen", hagelte es Häme aus der Union. Carsten Linnemann, heute Generalsekretär, tönte damals: "So etwas darf einem Wirtschaftsminister nicht passieren." Drei Jahre später erleben wir unter Merz' Führung tatsächlich die befürchtete Insolvenzwelle – und der Kanzler schweigt.

Leere Versprechen statt konkreter Hilfe

Merz' Regierungserklärung vom Oktober liest sich wie ein Hohn auf die Realität. Während er von "Innovationsführerschaft" und "Wachstum" schwadronierte, kämpfen draußen Tausende Unternehmer ums nackte Überleben. Die versprochene Unternehmensteuerreform? Verschollen in den Untiefen der Koalitionsverhandlungen. Der angekündigte Bürokratieabbau? Nach sechs Monaten Regierungszeit nicht mehr als heiße Luft. Selbst die dringend notwendige Reform des unseligen Heizungsgesetzes wurde sang- und klanglos auf die lange Bank geschoben.

Wirtschaftsministerin Katherina Reiche agiert dabei wie eine Marionette ohne eigenen Willen. Ihre abstrakten Mahnungen vom "Ballast abwerfen" verhallen ungehört, während sie gleichzeitig einen Industriestrompreis für 2026 ankündigt, der primär US-Fonds und Großkonzernen wie BASF zugutekommen wird. Der Mittelstand, das eigentliche Rückgrat unserer Wirtschaft, geht leer aus und weiter den Bach runter.

Das wahre Drama: Deutschlands verlorene Zukunftsfähigkeit

Was sich hier abspielt, ist mehr als eine temporäre Wirtschaftskrise. Es ist der systematische Verlust unserer Erneuerungsfähigkeit. Die von der gescheiterten Ampel-Regierung als Zukunftsfelder gepriesenen Branchen – erneuerbare Energien, Technologie, Digitalisierung – dümpeln selbst in der Krise. Start-ups entstehen nur vereinzelt, während etablierte Unternehmen reihenweise das Handtuch werfen. Vom versprochenen "Doppelwumms" des Vorgängers Scholz ist nur eine Doppelkrise geblieben.

Merz' größter Feind sitzt dabei weder in Moskau noch in Peking, sondern im eigenen Kanzleramt: Es ist sein eigenes Zögern, seine Unfähigkeit zu entschlossenem Handeln. Der selbsternannte "Kanzler der Wirtschaft" mutiert zum Symbol politischer Lähmung. Während er auf Zeit spielt und hofft, dass sich die Probleme von selbst lösen, wächst das Risiko, dass nicht nur weitere Firmen Insolvenz anmelden müssen – sondern bald auch seine Regierung selbst.

Ein Weckruf, der ungehört verhallt

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland erlebt die schlimmste Pleitewelle seit zwei Jahrzehnten. Doch statt diese Krise beim Namen zu nennen und entschlossen gegenzusteuern, übt sich die Merz-Regierung in Realitätsverweigerung. Wer die Probleme nicht ausspricht, verliert schneller das Vertrauen, als er es beschwören kann. Die Bürger spüren längst, dass hier etwas gewaltig schiefläuft – und sie werden es der Regierung bei der nächsten Wahl quittieren.

Es rächt sich nun bitter, dass Merz trotz aller Versprechen keine neuen Wege eingeschlagen hat. Das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur entpuppt sich als weitere Schuldenfalle, die kommende Generationen belasten wird. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 treibt die Kosten weiter in die Höhe. Und während die Inflation galoppiert und die Kriminalität neue Rekorde erreicht, verwaltet Merz nur noch den Niedergang, statt ihn aufzuhalten.

Deutschland braucht keine weiteren leeren Versprechen, sondern endlich eine Politik, die den Mut hat, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und radikal umzusteuern. Doch von diesem Mut ist bei Merz nichts zu spüren. So wird aus dem erhofften Neuanfang nur die Fortsetzung des Niedergangs mit anderen Gesichtern.

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