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31.07.2025
14:37 Uhr

Deutschland im Abwärtsstrudel: Wirtschaft schrumpft zum dritten Mal in Folge

Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter in die Rezession. Wie das Statistische Bundesamt jüngst vermeldete, schrumpfte die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal erneut um 0,1 Prozent. Was sich zunächst nach einer marginalen Zahl anhört, offenbart bei genauerer Betrachtung eine dramatische Entwicklung: Deutschland steuert auf das dritte Jahr in Folge mit Nullwachstum oder Schrumpfung zu. Ein Armutszeugnis für die einstige Wirtschaftslokomotive Europas.

Die Rechnung für ideologische Experimente

Während andere Länder ihre Wirtschaft ankurbeln, versinkt Deutschland immer tiefer im selbstverschuldeten Chaos. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Jahrelange ideologische Experimente, überbordende Klimapolitik und eine Energiewende ins Nichts haben ihre Spuren hinterlassen. Die astronomisch hohen Energiepreise würgen die Industrie ab, während Brüssel mit immer neuen Regulierungen den letzten Rest an Wettbewerbsfähigkeit zunichtemacht.

Besonders bitter: Der Internationale Währungsfonds prognostiziert für Deutschland gerade einmal ein "Miniwachstum" von 0,1 Prozent – während der Rest der Eurozone immerhin um etwa ein Prozent zulegen dürfte. Die Bundesregierung selbst rechnet sogar mit einem kompletten Nullwachstum. Man könnte meinen, die politische Führung hätte sich zum Ziel gesetzt, Deutschland wirtschaftlich an die Wand zu fahren.

Trump-Zölle als willkommener Sündenbock

Natürlich ist es bequem, die Schuld für das Desaster bei Donald Trump und seinen Importzöllen zu suchen. Tatsächlich treffen die neuen US-Zölle von 20 Prozent auf EU-Importe die exportorientierte deutsche Wirtschaft hart. Mit Exporten im Wert von 160 Milliarden Euro in die USA – etwa zehn Prozent der Gesamtausfuhren – ist Deutschland besonders verwundbar. Das Ifo-Institut schätzt, dass allein das jüngste Handelsabkommen das deutsche BIP dauerhaft um mindestens 0,2 Prozent drücken könnte.

Doch wer ehrlich ist, muss zugeben: Die Probleme sind hausgemacht. Schon vor Trumps Zöllen befand sich die deutsche Wirtschaft im freien Fall. Die Automobilindustrie wurde durch realitätsferne Klimavorgaben systematisch demontiert, die Stahlbranche durch CO2-Abgaben erdrosselt. Während China und die USA pragmatisch ihre Wirtschaftsinteressen verfolgen, opfert Deutschland seine industrielle Basis auf dem Altar der Klimaideologie.

Die wahren Zahlen sind noch dramatischer

Ein Kommentator brachte es treffend auf den Punkt: Die offiziellen Wachstumszahlen sind ohnehin geschönt. Wenn man die tatsächliche Inflation berücksichtigt – die durch Warenkorbmanipulationen systematisch kleingerechnet wird – dürfte die deutsche Wirtschaft real um zwei bis drei Prozent schrumpfen. Das ist keine Rezession mehr, das ist ein wirtschaftlicher Kollaps in Zeitlupe.

"Glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe", wusste schon Winston Churchill. Die Realität dürfte noch düsterer aussehen als die offiziellen Zahlen suggerieren.

Ein Teufelskreis aus Fehlentscheidungen

Die Liste der politischen Fehlentscheidungen ist lang: Sanktionen gegen Russland, die vor allem Deutschland selbst schaden. Eine Energiepolitik, die auf wackelige Windräder und wetterabhängige Solaranlagen setzt. Eine EU-Kommission unter Ursula von der Leyen, die vor Trump kapituliert und einseitig Zugeständnisse macht, nur um die Ukraine-Unterstützung der USA nicht zu gefährden.

Statt die Wirtschaft zu stützen, setzt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz auf ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Und das, obwohl Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Diktat, das die Inflation weiter anheizen und die Wettbewerbsfähigkeit endgültig ruinieren wird.

Die Deindustrialisierung schreitet voran

Was wir erleben, ist nichts weniger als die systematische Deindustrialisierung Deutschlands. Unternehmensinsolvenzen erreichen Rekordwerte, Arbeitsplätze gehen verloren, Investitionen bleiben aus. Die Frühindikatoren signalisieren keine Trendwende – im Gegenteil. Während andere Länder auf Wachstum und Innovation setzen, verwaltet Deutschland seinen eigenen Niedergang.

Die Wirtschaftsweisen mögen Trumps "sprunghafte und unberechenbare" Handelspolitik als Hauptgrund für die Flaute nennen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die eigentliche Katastrophe ist hausgemacht: Eine Politik, die Ideologie über Pragmatismus stellt, die lieber das Weltklima retten will als die eigene Wirtschaft, die sich in Brüsseler Regulierungswahn und grünen Träumereien verliert.

Deutschland braucht dringend eine wirtschaftspolitische Kehrtwende. Weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik, die wieder die Interessen der eigenen Bürger und Unternehmen in den Mittelpunkt stellt. Sonst droht aus der einstigen Wirtschaftsmacht endgültig ein Entwicklungsland zu werden – mit all den sozialen Verwerfungen, die das mit sich bringt.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die kriselnde Wirtschaft setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt – gerade wenn Währungen schwächeln und Volkswirtschaften straucheln.

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