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13.11.2025
11:07 Uhr

Deutschland gespalten: Brandmauer gegen die AfD bröckelt – Mehrheit will pragmatischen Umgang

Die politische Landschaft Deutschlands steht vor einem Wendepunkt. Während die etablierten Parteien seit Jahren ihre sogenannte "Brandmauer" gegen die AfD hochhalten, zeigt eine aktuelle Umfrage des ARD-"Deutschlandtrend extra" ein differenzierteres Bild: Die Deutschen sind in der Frage einer möglichen Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland tief gespalten – und die strikte Verweigerungshaltung findet längst nicht mehr die Mehrheit.

Das Ende der absoluten Ausgrenzung?

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch 40 Prozent der Befragten wollen, dass andere Parteien jegliche Kooperation mit der AfD kategorisch ausschließen. Demgegenüber stehen 55 Prozent, die entweder eine Zusammenarbeit von Fall zu Fall befürworten (30 Prozent) oder sich sogar grundsätzlich dafür aussprechen (25 Prozent). Diese Entwicklung dürfte in den Parteizentralen von SPD, Grünen und Linken für erhebliche Nervosität sorgen.

Besonders bemerkenswert ist die Haltung der Unionsanhänger: Hier zeigt sich ein pragmatischerer Ansatz. 46 Prozent sprechen sich für eine Zusammenarbeit von Fall zu Fall aus, weitere 10 Prozent befürworten sie sogar grundsätzlich. Nur 41 Prozent der CDU/CSU-Anhänger lehnen jede Form der Kooperation ab. Diese Zahlen dürften Bundeskanzler Friedrich Merz vor eine schwierige Gratwanderung stellen.

Die Gründe für den AfD-Erfolg: Ein Spiegel des Politikversagens

Noch aufschlussreicher als die Frage nach der Zusammenarbeit sind die Gründe, die die Befragten für den Erfolg der AfD nennen. Mit 26 Prozent in den aktuellen Umfragen ist die Partei zur zweitstärksten Kraft im Land aufgestiegen – ein Phänomen, das die etablierte Politik offenbar immer noch nicht verstanden hat.

"Die Enttäuschung über die Politik der anderen Parteien" – so lautet die vernichtende Diagnose von 60 Prozent aller Wahlberechtigten.

Diese Zahl sollte wie ein Weckruf durch die Berliner Regierungsviertel hallen. Nicht extremistische Positionen, nicht populistische Parolen sind der Hauptgrund für den AfD-Aufstieg, sondern das eklatante Versagen der etablierten Politik. Jahre der Missachtung von Bürgerwillen, eine desaströse Migrationspolitik, explodierende Kriminalitätszahlen und eine ideologiegetriebene Klimapolitik haben ein Vakuum geschaffen, das die AfD nun füllt.

Die Realitätsverweigerung der Altparteien

Besonders entlarvend ist die Diskrepanz zwischen den Anhängern verschiedener Parteien. Während SPD, Grüne und Linke zu mehr als zwei Dritteln jede Zusammenarbeit ablehnen, befürworten zwei Drittel der AfD-Anhänger eine solche. Diese Zahlen offenbaren die tiefe Spaltung des Landes – aber auch die Sturheit derjenigen, die glauben, mit moralischer Überheblichkeit und Ausgrenzung Politik machen zu können.

Die Tatsache, dass nur sechs Prozent der Befragten die Medienberichterstattung als Grund für den AfD-Erfolg sehen, entlarvt zudem die Wirkungslosigkeit der oft einseitigen Berichterstattung. Trotz jahrelanger medialer Dämonisierung wächst die Partei weiter – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bürger sich ihre eigene Meinung bilden.

Zeit für einen Realitätscheck

Die Umfrageergebnisse sollten ein Anlass für die etablierten Parteien sein, ihre bisherige Strategie grundlegend zu überdenken. Die kategorische Verweigerungshaltung hat nicht nur versagt – sie hat die AfD sogar gestärkt. Wenn 60 Prozent der Wähler die Enttäuschung über die anderen Parteien als Hauptgrund für den AfD-Erfolg nennen, dann liegt das Problem nicht bei der AfD, sondern bei denen, die seit Jahren an den Bedürfnissen der Bürger vorbeiregieren.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, diese Signale ernst zu nehmen. Die Bürger erwarten Lösungen für die drängenden Probleme des Landes: unkontrollierte Migration, explodierende Kriminalität, wirtschaftlicher Niedergang. Wer diese Themen weiterhin ignoriert oder mit ideologischen Scheuklappen angeht, darf sich nicht wundern, wenn die Wähler Alternativen suchen – und finden.

Die Brandmauer mag in den Köpfen einiger Politiker noch stehen. In der Realität der deutschen Wählerschaft bröckelt sie bereits gewaltig. Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Realität zur Kenntnis nimmt und entsprechend handelt. Andernfalls werden die nächsten Wahlen eine noch deutlichere Sprache sprechen.

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