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12.11.2025
14:29 Uhr

Deutschland braucht endlich einen umfassenden Verteidigungsplan

Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Henning Otte (CDU), hat mit seiner Forderung nach einem nationalen "Verteidigungsplan" den Finger in eine klaffende Wunde gelegt. Während die Welt um uns herum immer unsicherer wird und die geopolitischen Spannungen zunehmen, dümpelt Deutschland weiterhin in einer gefährlichen Mischung aus Naivität und Untätigkeit dahin.

Ein Weckruf zur rechten Zeit

Ottes Vorschlag, alle Ministerien in die Verantwortung zu nehmen und einen umfassenden Verteidigungsplan zu entwickeln, kommt nicht von ungefähr. Die Realität zeigt uns täglich, dass die bisherige Politik des Wegschauens und Schönredens gescheitert ist. Deutschland sei nicht mehr verteidigungsfähig, warnen Experten seit Jahren. Doch was passiert? Statt entschlossen zu handeln, verliert sich die Politik in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität.

Der CDU-Politiker fordert zu Recht die Beteiligung aller Ministerien. Denn Verteidigung bedeute heute mehr als nur militärische Stärke. Es gehe um die Resilienz unserer gesamten Gesellschaft - von der kritischen Infrastruktur über die Cybersicherheit bis hin zur Versorgungssicherheit. Ein Nationaler Sicherheitsrat könnte hier endlich die notwendige Koordination übernehmen.

Die Dienstpflicht als gesellschaftlicher Kitt

Besonders bemerkenswert ist Ottes Plädoyer für einen verpflichtenden Dienst aller jungen Menschen. Während die linksgrüne Blase sofort Zeter und Mordio schreien wird, zeigt der Wehrbeauftragte hier echten Weitblick. Ein solcher Dienst - ob in der Bundeswehr, bei Blaulichtorganisationen oder in der Pflege - würde nicht nur unsere Sicherheit stärken, sondern auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

"Für unsere Gesellschaft halte ich einen verpflichtenden Dienst aller jungen Menschen sinnvoll, ob militärisch in der Truppe oder zivil in den Blaulichtorganisationen oder in der Pflege"

In einer Zeit, in der sich immer mehr junge Menschen in ihrer digitalen Blase verlieren und der Gemeinsinn schwindet, könnte ein solcher Dienst heilsame Wirkung entfalten. Er würde jungen Menschen zeigen, was es bedeutet, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen - eine Tugend, die in unserer individualisierten Gesellschaft zunehmend verloren geht.

Die bittere Realität unserer Verteidigungslage

Die Bundeswehr befindet sich in einem desolaten Zustand. Jahrzehntelange Sparmaßnahmen und ideologische Abrüstungsfantasien haben ihre Spuren hinterlassen. Während Russland aufrüstet und China seine militärischen Muskeln spielen lässt, diskutiert man hierzulande über geschlechtergerechte Uniformen. Diese Prioritätensetzung grenzt an Fahrlässigkeit.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar vollmundig Besserung versprochen, doch die Realität sieht anders aus. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, doch wo bleibt das klare Bekenntnis zur Verteidigungsfähigkeit? Stattdessen verankert man lieber die Klimaneutralität im Grundgesetz - als ob das unsere dringendsten Probleme lösen würde.

Ein Blick über den Tellerrand

Andere Länder machen es vor: Israel, Südkorea oder die Schweiz zeigen, wie eine wehrhafte Demokratie aussehen kann. Dort ist der Dienst an der Gemeinschaft selbstverständlich, die Verteidigungsbereitschaft hoch. Deutschland hingegen hat sich in einer Komfortzone eingerichtet, die zunehmend zur Falle wird.

Die geopolitischen Verwerfungen der letzten Jahre - vom anhaltenden Ukraine-Krieg über die Eskalation im Nahen Osten bis zu den aggressiven Tönen aus Washington - sollten auch dem letzten Träumer die Augen öffnen. Die Welt wird nicht friedlicher, sondern gefährlicher. Wer in dieser Situation die Verteidigung vernachlässigt, handelt grob fahrlässig.

Zeit zum Handeln

Henning Ottes Vorschlag verdient breite Unterstützung. Ein umfassender Verteidigungsplan, der alle gesellschaftlichen Bereiche einbezieht, ist überfällig. Die Wiedereinführung einer allgemeinen Dienstpflicht würde nicht nur unsere Sicherheit stärken, sondern auch den sozialen Zusammenhalt fördern und jungen Menschen wichtige Werte vermitteln.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aus seinem sicherheitspolitischen Dornröschenschlaf erwacht. Die Welt wartet nicht auf uns. Entweder wir nehmen unsere Verteidigung ernst, oder wir werden eines Tages ein böses Erwachen erleben. Ottes Vorschlag weist den richtigen Weg - jetzt müssen Taten folgen.

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