
Deutschland blutet aus: 13,1 Milliarden Euro versickern im Brüsseler Moloch
Die neuesten Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) lesen sich wie ein Armutszeugnis für die deutsche Politik: Mit satten 13,1 Milliarden Euro Nettozahlung an die EU bleibt Deutschland der Zahlmeister Europas. Während hierzulande Brücken bröckeln, Schulen verfallen und die Infrastruktur vor sich hin rottet, fließen Jahr für Jahr Milliardensummen nach Brüssel – in einen bürokratischen Apparat, der sich längst verselbstständigt hat.
Der deutsche Michel zahlt und zahlt
Besonders bitter: Deutschland zahlt fast dreimal so viel wie Frankreich, das mit mageren 4,8 Milliarden Euro auf Platz zwei rangiert. Pro Kopf gerechnet bedeutet das für jeden deutschen Bürger eine Belastung von 157 Euro jährlich – Geld, das in heimische Projekte fließen könnte, stattdessen aber in den Taschen griechischer Rentner oder polnischer Straßenbauer landet.
Die IW-Expertin Samina Sultan bringt es auf den Punkt: „Der EU-Haushalt ist ein Spiegel der wirtschaftlichen Machtverhältnisse in Europa." Doch was sie verschweigt: Er ist auch ein Spiegel der politischen Naivität Deutschlands. Während andere Länder geschickt ihre nationalen Interessen verteidigen, spielt Berlin den großzügigen Gönner – auf Kosten der eigenen Bevölkerung.
Wirtschaftskrise als Warnsignal
Dass die deutschen Nettozahlungen von 19,7 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf die aktuellen 13,1 Milliarden gesunken sind, sollte niemanden beruhigen. Dies sei kein Zeichen der Entlastung, warnt Sultan, sondern Ausdruck der anhaltend schwachen Konjunktur. Mit anderen Worten: Deutschland zahlt weniger, weil es weniger hat. Die einstige Wirtschaftslokomotive Europas stottert und keucht – nicht zuletzt dank der desaströsen Energiepolitik der vergangenen Jahre.
„Deutschland und Frankreich sind die Sorgenkinder der EU. Ihre Wirtschaftskrise zeigt sich auch an den kleiner werdenden Beiträgen."
Diese Einschätzung der IW-Expertin müsste eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch in Berlin scheint man lieber weiter den europäischen Musterschüler zu spielen, anstatt endlich die Notbremse zu ziehen.
Die Profiteure des Systems
Während Deutschland blutet, füllen sich anderswo die Kassen. Griechenland kassiert mit 3,5 Milliarden Euro am meisten, gefolgt von Polen mit 2,9 Milliarden. Besonders dreist: Luxemburg erhält pro Kopf satte 560 Euro – angeblich wegen „Sondereffekten" wie dem EU-Weltraumprogramm. Ein Schelm, wer dabei an kreative Buchführung denkt.
Die Niederlande und Schweden tragen mit 1,5 bzw. 1 Milliarde Euro immerhin noch symbolisch zur Finanzierung bei. Italien leistet sich mit 1,6 Milliarden Euro den Luxus, wenigstens den Schein zu wahren. Doch unterm Strich bleibt: Deutschland trägt die Hauptlast eines Systems, das längst aus den Fugen geraten ist.
Zeit für einen Kurswechsel
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres „Sondervermögen" – ein Euphemismus für neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Gleichzeitig fließen weiter Milliarden nach Brüssel, ohne dass Berlin auch nur ansatzweise angemessenen Einfluss auf die Verwendung dieser Gelder hätte.
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine Rolle als Zahlmeister Europas kritisch hinterfragt. Die Briten haben vorgemacht, wie es geht – sie haben die Reißleine gezogen und sich aus dem Würgegriff Brüssels befreit. Während in London wieder nationale Interessen im Vordergrund stehen, verschleudert Berlin weiter das Geld seiner Bürger für ein Projekt, das längst seine Legitimation verloren hat.
Die Zahlen des IW sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Weckruf. Ein Weckruf an alle, die noch immer glauben, Deutschland könne es sich leisten, auf Dauer den Goldesel für ganz Europa zu spielen. Die Realität sieht anders aus: Ein Land, das seine eigene Infrastruktur vernachlässigt, seine Wirtschaft ruiniert und seine Bürger mit immer neuen Abgaben belastet, kann nicht gleichzeitig der größte Nettozahler eines überbordenden Bürokratieapparats sein.
Es ist an der Zeit, dass deutsche Interessen wieder Vorrang haben. Alles andere wäre ein Verrat an den Bürgern, die mit ihrer harten Arbeit diesen Wahnsinn finanzieren müssen.
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