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08.11.2025
13:05 Uhr

Deutschland als Europas Bordell: Warum das Nordische Modell längst überfällig ist

Die Realität der Prostitution in Deutschland ist erschütternd: Schätzungen zufolge arbeiten bis zu 90 Prozent der betroffenen Frauen nicht freiwillig im Sexgewerbe. Während progressive Kreise den Verkauf des eigenen Körpers als normale "Sexarbeit" verharmlosen wollen, zeichnen Hilfsorganisationen ein dramatisch anderes Bild. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland endlich aufwacht und dem skandinavischen Vorbild folgt.

Wenn Frauenministerinnen gegen Frauen arbeiten

Es scheint mittlerweile zur Stellenbeschreibung führender Politikerinnen zu gehören, systematisch gegen die Interessen derjenigen zu arbeiten, die sie eigentlich schützen sollten. Das Bundesfamilienministerium, das explizit für Frauen zuständig ist, hat sich unter Lisa Paus zu einer Hochburg ideologischer Verblendung entwickelt. Statt sich für Schwangere in Notsituationen oder bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf einzusetzen, hisste man lieber die Progress-Pride-Flagge und trieb das wissenschaftlich fragwürdige Selbstbestimmungsgesetz voran.

Umso bemerkenswerter ist es, dass sich nun Julia Klöckner deutlich zu Wort meldet. Bei der Verleihung des Heldinnen-Preises der Alice-Schwarzer-Stiftung nannte sie Deutschland unverblümt den "Puff Europas" und sprach von einem "Sklavinnenmarkt". Ihre Forderung nach dem Nordischen Modell, das Freier und Zuhälter kriminalisiert, nicht aber die Prostituierten selbst, ist längst überfällig.

Die gescheiterte deutsche Liberalisierung

Das deutsche Experiment der Legalisierung ist krachend gescheitert. Die naive Vorstellung, durch legale Strukturen die illegalen zu zerschlagen, hat sich als gefährliche Illusion erwiesen. Laut Statistischem Bundesamt sind in Deutschland über 32.000 Prostituierte registriert - gerade einmal 17 Prozent davon besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. Die Verflechtung von Prostitution und Menschenhandel ist offensichtlich, wird aber von den Befürwortern der Liberalisierung konsequent ignoriert.

Die tatsächlichen Zahlen dürften weitaus höher liegen. Während prostitutionsfreundliche Portale von knapp 92.000 Prostituierten ausgehen, sprechen kirchliche Organisationen von 400.000 bis zu einer Million. Die gängigen Schätzungen bewegen sich bei 200.000 bis 250.000 - eine erschreckende Dunkelziffer, die das wahre Ausmaß des Problems nur erahnen lässt.

Deutschland als Drehscheibe des Sextourismus

Durch die liberale Gesetzgebung ist Deutschland zur Drehscheibe für innereuropäischen Sextourismus verkommen. Freier aus Ländern mit restriktiveren Gesetzen strömen zu uns, um hier legal zu kaufen, was in ihrer Heimat verboten ist. Besonders perfide: Frauen aus Osteuropa werden gezielt nach Deutschland gebracht, wo sie sich legal aufhalten können. "Eine deutsche Frau ist mittlerweile eine Rarität in Bordellen", bestätigt Andrea vom Verein Perlentor gegenüber der Presse.

Der Mythos der Freiwilligkeit

Die Rede von "Freiwilligkeit" verschleiert die brutale Realität. Ein Großteil der Prostituierten kommt aus bitterer Armut, ohne Ausbildung oder Perspektive. Sie prostituieren sich, um ihre Familien zu ernähren - oft unter dem Druck patriarchaler Strukturen in ihren Heimatländern. Von echter Wahlfreiheit kann keine Rede sein.

Noch perfider ist die emotionale Erpressung durch sogenannte "Loverboys". Junge Frauen werden mit Liebesversprechen in die Prostitution gelockt, ihnen wird eine bessere Zukunft vorgegaukelt. Am Ende finden sie sich gefangen in einem Milieu wieder, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt.

Die Grenzen der Einvernehmlichkeit

Seit der sexuellen Revolution wurde Sexualität umfassend "entmoralisiert". Als einziger Maßstab blieb die "Einvernehmlichkeit" - doch diese reicht bei weitem nicht aus. Kann von Freiwilligkeit die Rede sein, wenn jemand aus Armut keine Alternative sieht? Wenn Frauen in der Kindheit sexuelle Gewalt erfahren haben und glauben, für nichts anderes zu taugen? Wenn das Trauma der Prostitution sie unfähig macht, sich aus ihrer Situation zu befreien?

Diese Fragen stellen die woke Verklärung der "Sexarbeit" fundamental in Frage. Es geht nicht um moralische Bevormundung, sondern um den Schutz der Schwächsten unserer Gesellschaft.

Was Hilfsorganisationen berichten

Die Berichte von Hilfsorganisationen sind erschütternd. Mission Freedom spricht von verschwommenen Grenzen zwischen Zwang und vermeintlicher Freiwilligkeit. Perlentor fordert mehr Ausstiegsprogramme und kritisiert die hohen Hürden: Frauen müssen nachweisen, dass sie Opfer von Menschenhandel sind, brauchen anwaltliche Begleitung und riskieren, dass ihre Familien bedroht werden - oder die Familien selbst sind die Täter.

Das BKA weist für 2024 lediglich 465 Opfer von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung aus - eine Zahl, die nicht die Realität, sondern das Versagen der Ermittlungsbehörden widerspiegelt. Die Dunkelziffer ist immens, die Aufklärungsquote beschämend niedrig.

Zeit für das Nordische Modell

Die Einführung des Nordischen Modells ist überfällig. Kritiker wenden ein, dies treibe die Prostitution in die Illegalität. Doch dieses Argument ist zynisch: Sollen wir sexuelle Ausbeutung dulden, nur weil ihre Bekämpfung schwierig ist? Niemand käme auf die Idee, Mord zu legalisieren, weil es immer Mörder geben wird.

Die Erfahrungen aus Schweden, Norwegen und Island zeigen: Die Kriminalisierung der Freier wirkt. Die Nachfrage sinkt, die gesellschaftliche Ächtung des Sexkaufs steigt. Gleichzeitig erhalten die Frauen Hilfe statt Strafe - ein fundamentaler Unterschied zum gescheiterten deutschen Modell.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland den gesellschaftlichen Selbstbetrug beendet. Die Normalisierung der Prostitution als "Sexarbeit" degradiert Frauen zu Waren und beschönigt ihre Entwürdigung. Wir brauchen Politiker, die den Mut haben, unpopuläre Wahrheiten auszusprechen und konsequent zu handeln. Das Nordische Modell ist nicht die perfekte Lösung - aber es ist ein wichtiger Schritt, um die Würde und Sicherheit hunderttausender Frauen zu schützen. Deutschland darf nicht länger das Bordell Europas bleiben.

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