
Deutsches Versagen in Pakistan: Hunderte Afghanen mit Aufnahmezusage verhaftet – Berlin schaut tatenlos zu
Die deutsche Migrationspolitik offenbart erneut ihre katastrophale Unfähigkeit: In Islamabad haben pakistanische Sicherheitskräfte eine Großrazzia gegen afghanische Staatsbürger durchgeführt, die ausgerechnet auf ihre versprochene Ausreise nach Deutschland warten. Was sich wie ein schlechter Scherz anhört, ist bittere Realität für Menschen, denen Deutschland vollmundig Schutz versprochen hatte.
Das Versprechen, das keines wert war
Rund 400 Afghanen sollen bereits festgenommen worden sein – Menschen, die eine offizielle Zusage zur Aufnahme in Deutschland besitzen und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) betreut werden. Mehrere Dutzend seien sogar bereits in ihre Heimat abgeschoben worden. Man stelle sich das vor: Deutschland verspricht Schutz, lässt die Menschen dann aber monatelang in Pakistan hängen, bis sie schließlich verhaftet und möglicherweise in den Tod geschickt werden.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von den rund 2.200 in Islamabad gestrandeten Personen verfügen nur noch einige Dutzend über ein gültiges Visum. Eine Verlängerung sei kaum noch möglich, heißt es aus Sicherheitskreisen. Die pakistanischen Behörden durchsuchen systematisch Unterkünfte, selbst internationale Hotelketten bleiben nicht verschont.
Diplomatisches Totalversagen
Besonders beschämend ist das Verhalten der deutschen Regierung in dieser Krise. Pakistan hatte Berlin mehrfach aufgefordert, die Evakuierungsprogramme endlich abzuschließen. Die Frist wurde gnädigerweise bis Ende Juni verlängert – und verstrich erneut ergebnislos. Man fragt sich unwillkürlich: Was genau treibt das Auswärtige Amt eigentlich den ganzen Tag?
"Die Bundesregierung stellt die umfassende Betreuung aller Personen mit Aufnahmezusage für Deutschland sicher und unterstützt sie soweit als möglich bei der Verlängerung ihrer pakistanischen Visa."
So lautet die offizielle Stellungnahme des Auswärtigen Amtes. Ein Hohn angesichts der Realität! Während deutsche Diplomaten und GIZ-Mitarbeiter nun hektisch versuchen, die pakistanischen Behörden zur Freilassung der Inhaftierten zu bewegen, hätte man diese Situation durch rechtzeitiges Handeln vollständig vermeiden können.
Die Heuchelei der deutschen Migrationspolitik
Dieser Vorfall entlarvt einmal mehr die verlogene deutsche Migrationspolitik. Einerseits nimmt Deutschland Jahr für Jahr Hunderttausende illegale Migranten auf, die keinerlei Anspruch auf Asyl haben und unsere Sozialsysteme belasten. Andererseits lässt man jene im Stich, denen man offiziell Schutz zugesagt hat – Menschen, die oft als Ortskräfte für deutsche Institutionen gearbeitet und ihr Leben riskiert haben.
Es ist ein Armutszeugnis für eine Regierung, die sich gerne als moralische Instanz inszeniert, aber bei konkreten Herausforderungen kläglich versagt. Die betroffenen Afghanen sehen sich nicht ausreichend geschützt – und sie haben recht. Vor Abschiebung bewahrt sie die deutsche Zusage offenbar nicht.
Zeit für einen Kurswechsel
Dieser Skandal zeigt exemplarisch, was in der deutschen Außen- und Migrationspolitik schiefläuft. Statt klare Prioritäten zu setzen und Versprechen einzuhalten, verliert sich die Bundesregierung in ideologischen Debatten und symbolpolitischen Gesten. Die Leidtragenden sind Menschen, die auf deutsche Zusagen vertraut haben.
Es braucht dringend eine Regierung, die wieder deutsche Interessen vertritt und gleichzeitig zu ihrem Wort steht. Eine Regierung, die nicht nur große Reden schwingt, sondern auch handelt. Die aktuelle Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, vieles besser zu machen – doch auch hier zeigt sich: Die Probleme der Vorgängerregierung werden fortgeführt statt gelöst.
Deutschland muss endlich wieder ein verlässlicher Partner werden – sowohl für die eigenen Bürger als auch für jene, denen wir Schutz versprochen haben. Alles andere ist eine Bankrotterklärung deutscher Außenpolitik.
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