
Deutsche Wirtschaft im Würgegriff: Jedes dritte Unternehmen kämpft ums Überleben
Die deutsche Wirtschaft steckt tiefer in der Krise, als die Regierung zugeben möchte. Während in Berlin weiter von Transformation und Klimaneutralität geträumt wird, kämpfen draußen im Land die Unternehmen ums nackte Überleben. Sage und schreibe 36,9 Prozent der deutschen Betriebe leiden unter akutem Auftragsmangel – das zeigt eine aktuelle Erhebung des Ifo-Instituts.
Die bittere Realität hinter den Zahlen
Was sich hinter dieser nüchternen Statistik verbirgt, ist nichts weniger als das schleichende Sterben des deutschen Mittelstands. Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, formuliert es diplomatisch: "Der Weg aus der Auftragsflaute ist noch lang." Man könnte auch sagen: Die jahrelange Fehlpolitik der Ampel-Koalition hat ihre Spuren hinterlassen, und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den eingeschlagenen Irrweg fortzusetzen.
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage in der einst stolzen deutschen Industrie. Zwar sei der Anteil der Unternehmen mit fehlenden Aufträgen von 38,0 Prozent im Juli auf 35,5 Prozent im Oktober gesunken – doch was ist das für ein Trost, wenn mehr als jeder dritte Industriebetrieb keine Arbeit hat?
Automobilindustrie: Vom Weltmarktführer zum Sorgenkind
Die Automobilbranche, einst das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, zeigt zwar eine leichte Erholung – der Anteil der Unternehmen ohne Aufträge sank von 38,7 auf 29,5 Prozent. Doch auch hier kämpft fast jeder dritte Betrieb ums Überleben. Die ideologiegetriebene Elektromobilitätspolitik der vergangenen Jahre rächt sich bitter. Während China den Markt mit günstigen E-Autos flutet, haben deutsche Hersteller den Anschluss verloren.
Dienstleister und Handel: Die vergessenen Opfer
Noch düsterer sieht es im Dienstleistungssektor aus. Hier stieg der Anteil der Unternehmen mit Auftragsmangel sogar von 31,4 auf 33,6 Prozent. Besonders hart trifft es die Leiharbeitsfirmen, von denen erschreckende 64 Prozent über fehlende Aufträge klagen. Auch das Gastgewerbe (52,4 Prozent) und Werbeagenturen (54,8 Prozent) leiden massiv.
Im Handel herrscht regelrechte Katastrophenstimmung: Fast zwei Drittel der Großhändler (61,9 Prozent) und nahezu jeder zweite Einzelhändler (48,4 Prozent) berichten über unzureichende Nachfrage. Das sind keine abstrakten Zahlen – dahinter stehen Existenzen, Familien, Lebensträume, die zerplatzen.
Die wahren Ursachen der Misere
Wohlrabe deutet es vorsichtig an: Der Auftragsmangel entstehe durch "konjunkturell bedingte Nachfrageschwäche, aber auch durch zu hohe Kosten und damit mangelnde preisliche Wettbewerbsfähigkeit". Klartext: Die explodierenden Energiekosten, die ausufernde Bürokratie, die höchsten Steuern und Abgaben in Europa – all das macht deutsche Unternehmen auf dem Weltmarkt chancenlos.
Die neue Bundesregierung plant derweil ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Weitere Schulden, die kommende Generationen belasten werden, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Statt die Unternehmen zu entlasten, wird die Schuldenspirale weitergedreht.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Was Deutschland jetzt bräuchte, wäre eine radikale Kehrtwende: Steuersenkungen statt Umverteilung, Bürokratieabbau statt neuer Vorschriften, Technologieoffenheit statt ideologischer Verbote. Doch davon ist bei der aktuellen Regierung nichts zu sehen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen. Gold und Silber haben schon viele Wirtschaftskrisen überdauert und bieten Schutz vor den Folgen verfehlter Politik. Während Unternehmen pleitegehen und Währungen an Wert verlieren, bewahren Edelmetalle ihre Kaufkraft – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.
"Der Auftragsmangel kann durch konjunkturell bedingte Nachfrageschwäche, aber auch durch zu hohe Kosten und damit mangelnde preisliche Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen entstehen." - Klaus Wohlrabe, Ifo-Institut
Die Zahlen des Ifo-Instituts sind ein Weckruf, den die Politik nicht länger ignorieren darf. Jedes dritte Unternehmen ohne ausreichende Aufträge – das ist nicht nur eine Statistik, sondern ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaftspolitik. Es wird höchste Zeit, dass in Berlin wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regiert wird.
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