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15.09.2025
05:21 Uhr

Deutsche Volksbanken wagen den Schritt in die digitale Zukunft

Die deutsche Bankenlandschaft steht vor einem bemerkenswerten Wandel. Während internationale Finanzdienstleister und Neobanken längst den Handel mit digitalen Währungen ermöglichen, ziehen nun auch die traditionellen Genossenschaftsbanken nach. Eine aktuelle Erhebung des Genoverbandes zeigt, dass sich 71 Prozent der befragten Volksbanken mit der Einführung von Kryptowährungen befassen wollen – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 54 Prozent aus dem Jahr 2023.

Technische Infrastruktur bereits vorhanden

Die DZ Bank hat ihre Hausaufgaben gemacht. Nach einer erfolgreichen Pilotphase mit sechs Volksbanken steht die technische Plattform nun allen Genossenschaftsbanken zur Verfügung. Cornelius Riese, Vorstandsvorsitzender der DZ Bank, betont die Notwendigkeit dieses Schritts: Kryptoassets seien zwar riskant, würden aber stark nachgefragt. Für ihn gehöre ein solches Angebot "als Produkt für Selbstentscheider, die wissen, was sie tun" selbstverständlich ins Portfolio einer modernen Bank.

Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Der Druck durch Neobanken wie N26, Trade Republic und Revolut, die bereits seit Jahren den unkomplizierten Handel mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen ermöglichen, hat die etablierten Institute zum Umdenken bewegt. Auch die Sparkassen arbeiten über die Dekabank an einem eigenen Kryptoangebot.

Lange Wartezeiten für interessierte Kunden

Trotz der grundsätzlichen Bereitschaft müssen sich kryptointeressierte Kunden noch gedulden. Die Umfrage offenbart erhebliche Unterschiede bei den Umsetzungszeiträumen: Während ein Drittel der Institute plant, innerhalb von fünf Monaten technische Lösungen einzuführen, rechnen 17 Prozent mit einer Wartezeit von bis zu zwei Jahren oder länger. Ein Fünftel peilt einen Zeitrahmen von sechs bis zwölf Monaten an.

Diese unterschiedlichen Geschwindigkeiten spiegeln die heterogene Struktur der Genossenschaftsbanken wider. Von den 277 Volks- und Raiffeisenbanken im Verbandsgebiet beteiligten sich 196 an der Umfrage – ein Zeichen dafür, dass das Thema die Branche bewegt.

Bitcoin bleibt umstritten

Die digitale Währung Bitcoin, deren Gesamtmenge auf 21 Millionen Einheiten begrenzt ist, polarisiert weiterhin. Notenbanker warnen vor den Risiken von Spekulationsblasen und bemängeln die fehlende staatliche Kontrolle. Die starken Kursschwankungen machen Bitcoin zu einem hochspekulativen Investment, das nicht für jeden Anleger geeignet ist.

Dennoch zeigt die steigende Nachfrage, dass viele Kunden diese Risiken bewusst eingehen möchten. Die Volksbanken reagieren damit auf einen Markttrend, den sie nicht länger ignorieren können, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen.

Physische Edelmetalle als bewährte Alternative

Während digitale Währungen mit ihrer Volatilität und technischen Komplexität nicht für jeden Anleger geeignet sind, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber seit Jahrtausenden bewährten Vermögensschutz. Im Gegensatz zu Bitcoin haben sie einen intrinsischen Wert, sind nicht von Stromversorgung oder Internetverbindung abhängig und haben sich in Krisenzeiten stets als sichere Häfen erwiesen. Für ein ausgewogenes Portfolio empfiehlt sich daher eine Beimischung physischer Edelmetalle zur langfristigen Vermögenssicherung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich entscheiden und sollte sich vor Investitionsentscheidungen umfassend informieren. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.

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