
Deutsche träumen vom Eigenheim – doch die Realität ist ernüchternd
Der Traum von den eigenen vier Wänden scheint für viele Deutsche in weite Ferne gerückt zu sein. Eine aktuelle Erhebung der Commerzbank offenbart erschreckende Wissenslücken beim Immobilienerwerb – und das in Zeiten, in denen die Preise für Wohnraum explodieren und die Politik versagt.
Ahnungslos in die Schuldenfalle?
Man sollte meinen, dass Menschen, die Hunderttausende Euro investieren wollen, sich vorher gründlich informieren. Doch die Realität sieht anders aus: Gerade einmal 60 Prozent der Befragten wissen überhaupt, dass beim Hauskauf saftige Nebenkosten anfallen. Grunderwerbsteuer, Notargebühren und Maklerprovision – diese zusätzlichen Ausgaben können schnell 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises verschlingen. Bei einem Objekt für 500.000 Euro sprechen wir hier von bis zu 75.000 Euro, die zusätzlich auf den Tisch gelegt werden müssen.
Noch dramatischer wird es beim Thema Eigenkapital: Nur gut die Hälfte der Befragten ist sich bewusst, dass Banken in der Regel 20 bis 30 Prozent Eigenkapital erwarten. In Zeiten steigender Zinsen und verschärfter Kreditvergaberichtlinien könnte diese Unwissenheit für viele zum finanziellen Verhängnis werden.
Der Staat lässt seine Bürger im Stich
Besonders bitter: Weniger als ein Drittel der Befragten kennt die existierenden Förderprogramme für Familien. Während die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Alimentierung von Migranten ausgibt, bleiben deutsche Familien auf der Strecke. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte Besserung versprochen – doch stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen mit Schulden belastet.
Die Hälfte der Befragten gibt sich zwar zufrieden mit ihrer aktuellen Wohnsituation. Doch der Schein trügt: 24 Prozent wünschen sich mehr Platz, ebenso viele sehnen sich nach einem Leben im Grünen, und ein Drittel träumt von Balkon oder Garten. Träume, die für viele unerfüllbar bleiben dürften.
Die bittere Wahrheit
30 Prozent der Befragten können sich nach eigener Aussage auf absehbare Zeit keine Immobilie leisten. In einem Land, das einst für seinen Wohlstand bekannt war, ist das ein Armutszeugnis. Während die Politik von Klimaneutralität träumt und die Inflation durch immer neue Schulden anheizt, bleibt der deutsche Mittelstand auf der Strecke.
Die steigenden Energiekosten, explodierende Baupreise und eine verfehlte Wohnungsbaupolitik haben dazu geführt, dass der Wohnungsbau seit 2022 um erschreckende 85 Prozent eingebrochen ist. Gleichzeitig strömen weiterhin Hunderttausende Migranten ins Land, die ebenfalls Wohnraum benötigen – ein Teufelskreis, der die Preise weiter in die Höhe treibt.
Gold statt Betongold?
Angesichts dieser düsteren Aussichten sollten Anleger ihre Strategie überdenken. Während Immobilien durch politische Fehlentscheidungen, steigende Zinsen und explodierende Nebenkosten zum Risikofaktor werden, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine solide Alternative zur Vermögenssicherung. Sie sind unabhängig von politischen Launen, inflationsgeschützt und in Krisenzeiten ein sicherer Hafen. Eine Beimischung von Edelmetallen gehört in jedes ausgewogene Portfolio – gerade in Zeiten, in denen die Politik versagt und die Zukunft ungewiss ist.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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