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08.09.2025
07:00 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft schwächelt: Handelsbilanz schrumpft trotz EU-Stärke

Die deutsche Exportmaschine stottert weiter. Im Juli 2025 sanken die Ausfuhren gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent auf 130,2 Milliarden Euro, während die Importe nur marginal um 0,1 Prozent auf 115,4 Milliarden Euro nachgaben. Diese Zahlen des Statistischen Bundesamtes offenbaren eine beunruhigende Entwicklung: Der Handelsüberschuss schmolz auf magere 14,7 Milliarden Euro zusammen – ein deutlicher Rückgang gegenüber den 17,7 Milliarden Euro im Vorjahresmonat.

Besonders alarmierend sei der Einbruch im Handel mit den USA. Die Exporte in die Vereinigten Staaten stürzten um satte 7,9 Prozent ab und erreichten mit 11,1 Milliarden Euro den niedrigsten Stand seit Dezember 2021. Dies markiere bereits den vierten Monat in Folge mit rückläufigen US-Exporten – ein klares Warnsignal für die deutsche Wirtschaft. Im Jahresvergleich beträgt der Rückgang sogar erschreckende 14,1 Prozent.

Trump-Zölle zeigen verheerende Wirkung

Die massiven Zollerhöhungen der Trump-Administration – 20 Prozent auf EU-Importe – hinterlassen tiefe Spuren in der deutschen Exportbilanz. Während über 5 Millionen Amerikaner gegen Trumps protektionistische Politik protestieren, leiden deutsche Unternehmen unter den Handelshemmnissen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der transatlantische Handel, einst Rückgrat der deutschen Exportwirtschaft, bricht systematisch ein.

Auch der Handel mit China schwächelt bedenklich. Die Exporte ins Reich der Mitte sanken um 7,3 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro, während die Importe aus China um 2,4 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro zurückgingen. Die deutsche Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten bleibt dennoch bedrohlich hoch – China führt weiterhin die Liste der wichtigsten Importländer an.

EU-Handel als letzter Rettungsanker

Ein Lichtblick zeigt sich lediglich im innereuropäischen Handel. Die Exporte in EU-Staaten stiegen um 2,5 Prozent auf 74,8 Milliarden Euro, wobei sowohl die Eurozone (+2,5 Prozent) als auch die Nicht-Euro-Länder (+2,6 Prozent) Zuwächse verzeichneten. Dies unterstreiche die Bedeutung des europäischen Binnenmarktes als stabilisierender Faktor in turbulenten Zeiten.

Der Handel mit Russland ist praktisch zum Erliegen gekommen. Mit Exporten von nur noch 0,5 Milliarden Euro (-12,4 Prozent) und Importen von mickrigen 0,1 Milliarden Euro (-43,9 Prozent) zeigen sich die verheerenden Folgen der Sanktionspolitik. Im Jahresvergleich brachen die Exporte nach Russland um fast 20 Prozent ein.

Strukturelle Schwächen werden sichtbar

Die aktuellen Zahlen offenbaren die strukturellen Schwächen der deutschen Exportwirtschaft. Jahrelange Fehlentscheidungen in der Energiepolitik, überbordende Bürokratie und die ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre rächen sich nun bitter. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen.

Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag zwar gut gemeint sein, dürfte aber die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, erscheint angesichts dieser Pläne wie blanker Hohn. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zusätzliche Milliarden verschlingen und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen weiter schwächen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts der schwächelnden Exportwirtschaft und der inflationären Geldpolitik gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während Papierwerte durch politische Entscheidungen und Handelskonflikte unter Druck geraten, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust. Eine Beimischung physischer Edelmetalle in einem breit gestreuten Portfolio erscheint in diesen unsicheren Zeiten als vernünftige Strategie zur Vermögenssicherung.

Die deutsche Wirtschaft steht am Scheideweg. Die Exportzahlen vom Juli 2025 sind ein Weckruf, der nicht länger ignoriert werden darf. Es braucht dringend eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Vernunft statt ideologischer Experimente. Nur so kann Deutschland seine Position als Exportnation verteidigen und den Wohlstand seiner Bürger sichern.

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