
Deutsche Chemie-Giganten in der Abwärtsspirale: BASF und Covestro kürzen Gewinnprognosen drastisch
Die deutsche Chemieindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, befindet sich im freien Fall. Die jüngsten Hiobsbotschaften von BASF und Covestro sind mehr als nur Quartalszahlen – sie sind ein Alarmsignal für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Während die Politik von "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadroniert, brechen unseren Industriegiganten die Gewinne weg.
BASF: Vom Weltmarktführer zum Sanierungsfall?
Der Ludwigshafener Chemieriese BASF muss seine Gewinnprognose für das laufende Jahr massiv nach unten korrigieren. Statt der ursprünglich anvisierten 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen rechnet das Unternehmen nun nur noch mit 7,3 bis 7,7 Milliarden Euro. Das ist eine Kürzung um bis zu 900 Millionen Euro – fast eine Milliarde, die einfach verpufft.
Was das Management verschämt als "anhaltende makroökonomische und geopolitische Unsicherheiten" bezeichnet, ist in Wahrheit das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlentscheidungen. Die Energiewende-Experimente, die ausufernde Bürokratie und die weltweit höchsten Energiepreise würgen unsere Industrie ab. Während China und die USA ihre Chemieproduktion ausbauen, schrumpft Deutschland sich gesund – ein wirtschaftspolitischer Offenbarungseid.
Radikaler Kahlschlag am Standort Deutschland
Die Konsequenzen sind dramatisch: BASF plant, am Hauptstandort Ludwigshafen etwa ein Siebtel aller Anlagen zu schließen. Bis 2026 sollen eine Milliarde Euro eingespart werden. Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, was das bedeutet: Tausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Hochqualifizierte Fachkräfte, die jahrzehntelang zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben, werden auf die Straße gesetzt.
Die bittere Wahrheit: Deutschland ist für die Chemieproduktion schlicht zu teuer geworden. Hohe Steuern, explodierende Energiekosten und eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik vertreiben unsere Industrie.
Covestro: Der nächste Dominostein fällt
Dass es sich nicht um ein isoliertes Problem handelt, zeigt der Fall Covestro. Das Leverkusener Unternehmen, mittlerweile in arabischer Hand, senkt seine Gewinnprognose ebenfalls drastisch. Statt 1,0 bis 1,4 Milliarden Euro werden nur noch 700 Millionen bis 1,1 Milliarden Euro erwartet. Ein Rückgang von bis zu 40 Prozent – und ein weiterer Beleg für die systematische Deindustrialisierung Deutschlands.
Es ist kein Zufall, dass Covestro an den Ölkonzern Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten verkauft wurde. Während Deutschland seine Industrie mit immer neuen Klimaauflagen stranguliert, kaufen ausländische Investoren unsere Filetstücke auf. Die Gewinne fließen dann nach Abu Dhabi statt nach Leverkusen.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Die Verantwortlichen für dieses Desaster haben Namen und Adressen. Die gescheiterte Ampel-Koalition hat mit ihrer realitätsfernen Energiepolitik den Grundstein für diese Misere gelegt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Der angekündigte Politikwechsel bleibt aus. Stattdessen plant man ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen.
Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 ist der finale Sargnagel für den Industriestandort Deutschland. Während China neue Kohlekraftwerke baut und die USA auf billiges Fracking-Gas setzen, zerstören wir unsere Wettbewerbsfähigkeit auf dem Altar der Klimaideologie.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere "Transformation", sondern eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Vernunft. Wir müssen die Energiepreise senken, die Bürokratie abbauen und wieder Bedingungen schaffen, unter denen Unternehmen wie BASF und Covestro profitabel produzieren können. Andernfalls werden wir in wenigen Jahren nur noch Industrieruinen besichtigen können.
Die aktuellen Gewinnwarnungen sind mehr als Quartalszahlen – sie sind ein Weckruf. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird aus dem Industrieland Deutschland ein Freilichtmuseum. Die Zeit für ideologische Experimente ist vorbei. Es geht um unseren Wohlstand, unsere Arbeitsplätze und die Zukunft unserer Kinder.

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