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27.05.2025
20:51 Uhr

Deutsche Bahn vor jahrelangem Sanierungsmarathon – Alstom-Chef spricht Klartext über verfehlte Infrastrukturpolitik

Die Wahrheit über den Zustand des deutschen Schienennetzes ist ernüchternd. Tim Dawidowsky, Deutschland-Chef des französischen Bahntechnikriesen Alstom, hat nun ausgesprochen, was viele Bahnreisende täglich am eigenen Leib erfahren: Die jahrzehntelange Vernachlässigung der Schieneninfrastruktur rächt sich bitter. Seine Prognose dürfte bei Pendlern und Geschäftsreisenden für wenig Begeisterung sorgen – noch Jahre müssten wir uns mit massiven Einschränkungen im Bahnbetrieb abfinden.

Jahrzehnte des Verschleißes fordern ihren Tribut

„Man kann nicht Jahrzehnte auf Verschleiß fahren und dann annehmen, man sei in zwei oder drei Jahren durch mit der Sanierung", bringt es Dawidowsky auf den Punkt. Ein Satz, der die verfehlte Infrastrukturpolitik der vergangenen Jahrzehnte schonungslos offenlegt. Während andere Länder konsequent in ihre Schienennetze investierten, wurde in Deutschland gespart, bis es quietschte – im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Metapher des Alstom-Managers trifft ins Schwarze: „Sie können ein Haus auch nicht in zwei Wochen umbauen – das ist bei der Bahn genauso." Nur dass es sich hier nicht um ein einzelnes Haus handelt, sondern um ein über 33.000 Kilometer langes Schienennetz, das die Lebensader der deutschen Wirtschaft darstellt. Oder besser gesagt: darstellen sollte.

500 Milliarden Euro – zu wenig, zu spät?

Das von der Bundesregierung angekündigte 500-Milliarden-Euro-Infrastrukturpaket klingt zunächst beeindruckend. Doch angesichts des katastrophalen Zustands unserer Verkehrswege wirkt selbst diese gewaltige Summe wie der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Besonders pikant: Während die Ampelregierung Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert, verfällt die Grundinfrastruktur unseres Landes zusehends.

Alstom wittert natürlich Morgenluft. Der Konzern plant, künftig die Hälfte seines Geschäfts mit der Digitalisierung der Schiene zu machen. Ein lukratives Geschäft, das der deutsche Steuerzahler letztendlich finanzieren wird – für Versäumnisse, die er nicht zu verantworten hat.

Digitalisierung als Heilsbringer? Die Realität sieht anders aus

Dawidowsky plädiert für einen schnelleren Ausbau des modernen Zugbeeinflussungssystems ETCS. Sein Vergleich ist treffend: „Das ist wie 5G-Netz ohne internetfähiges Handy." Doch während die Politik von der digitalen Zukunft träumt, scheitert sie bereits an den Basics. Was nützt die modernste Signaltechnik, wenn die Gleise marode sind und Weichen versagen?

Das ursprüngliche Ziel, bis 2040 ETCS flächendeckend auszurollen, steht laut Dawidowsky auf wackeligen Beinen. Bei dem bisherigen Tempo sehe er „ein großes Fragezeichen hinter dem Zeitplan". Eine diplomatische Umschreibung für das, was jeder weiß: Es wird nichts daraus werden. Nicht mit dieser Politik, nicht mit dieser Verwaltung.

Die Generalsanierung als Dauerbaustelle

Besonders ernüchternd ist Dawidowskys Kritik am nächsten großen Generalsanierungskorridor. „Da hätte ich mir mehr Mut zur Digitalisierung gewünscht", sagt er mit Blick auf die Strecke Berlin-Hamburg. Mut? In einem Land, in dem die Politik lieber über Gendersternchen debattiert als über funktionierende Infrastruktur?

Die Realität ist: Während China in Rekordzeit Hochgeschwindigkeitsstrecken aus dem Boden stampft und Japan mit seinem Shinkansen-Netz Maßstäbe setzt, verwaltet Deutschland den Mangel. Die einst stolze Eisenbahnnation ist zum Sanierungsfall geworden.

Was bedeutet das für Anleger und Bürger?

Die jahrelangen Einschränkungen im Bahnbetrieb werden nicht nur Pendler zur Verzweiflung treiben. Sie werden die deutsche Wirtschaft Milliarden kosten – durch Verspätungen, Produktivitätsverluste und verpasste Geschäftschancen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, steigender Inflation und geopolitischer Spannungen ist eine funktionierende Infrastruktur wichtiger denn je.

Wer angesichts dieser Aussichten über Vermögensschutz nachdenkt, sollte sich nicht allein auf die Versprechen der Politik verlassen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – unabhängig davon, ob Züge pünktlich fahren oder nicht. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen, die uns noch teuer zu stehen kommen werden.

Die Botschaft ist klar: Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland arbeiten, nicht gegen Deutschland. Die Infrastruktur als Grundlage unseres Wohlstands verdient mehr als warme Worte und halbherzige Maßnahmen. Es ist Zeit für einen echten Kurswechsel – bevor der Zug endgültig abgefahren ist.

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