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31.03.2025
11:56 Uhr

Deutsche Autoindustrie am Abgrund: Zwischen Regulierungswahn und internationaler Konkurrenz

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer dramatischen Schieflage. Einst Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst und Innovationskraft, taumelt die Branche heute zwischen überbordender Bürokratie, verfehlter Industriepolitik und erstarkender internationaler Konkurrenz. Die einstigen Vorzeigeunternehmen wie Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW kämpfen verzweifelt um ihre Zukunftsfähigkeit.

Der schleichende Niedergang einer Schlüsselindustrie

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein im Jahr 2024 sank die Beschäftigtenzahl in der Automobilindustrie um dramatische 4,6 Prozent - von 780.000 auf nur noch 744.000 Mitarbeiter. Besonders hart trifft es die Zulieferer, die einen Jobabbau von zehn Prozent verkraften müssen - der niedrigste Stand seit 1995. Was einst "Vorsprung durch Technik" war, verkommt heute zu "Rückstand durch Bürokratie".

China überholt auf der Überholspur

Während in Deutschland noch über die Sinnhaftigkeit der E-Mobilität diskutiert wird, schafft China längst Fakten. BYD hat Tesla beim Absatz in China überholt und betreibt über 30 Fabriken für Elektroautos, Batterien und Komponenten. Die Preise sprechen für sich: Ein BYD Seal mit über 500 Kilometern Reichweite kostet in China rund 25.000 Euro - ein Preis, von dem deutsche Hersteller nur träumen können.

USA lockt mit Milliarden-Subventionen

Die Vereinigten Staaten haben die Zeichen der Zeit erkannt und handeln entschlossen. Mit dem Inflation Reduction Act werden über 370 Milliarden Dollar an Subventionen bereitgestellt. Die deutschen Autobauer ziehen Konsequenzen: Mercedes-Benz investiert eine Milliarde Dollar in Tuscaloosa, BMW steckt 1,7 Milliarden in Spartanburg. Der Standort Deutschland wird zunehmend zum Kostenfaktor.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Während sich die deutsche Politik mit Gender-Formularen und überbordender Bürokratie beschäftigt, verliert der Industriestandort Deutschland weiter an Boden. Die Energiepreise sind doppelt so hoch wie in den USA, die Lohnnebenkosten klettern über 40 Prozent und die Gesamtsteuerbelastung liegt bei über 30 Prozent. Ein Standortnachteil, der sich rächt.

Die Zukunft der deutschen Automobilindustrie steht auf dem Spiel. Ohne radikales Umdenken in der Politik droht der endgültige Absturz einer einstigen Vorzeigebranche. Die Konsequenzen für den Wirtschaftsstandort Deutschland wären verheerend.

Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über Chancen und Risiken im Klaren sein. Für etwaige Verluste übernehmen wir keine Haftung.

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