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12.04.2025
17:17 Uhr

Deutsche Autobauer rebellieren: Verbrenner-Comeback statt E-Auto-Wahn

Ein bemerkenswerter Paradigmenwechsel erschüttert die deutsche Automobilindustrie: Namhafte Hersteller wie Porsche, BMW und Mercedes wenden sich von der politisch forcierten Elektromobilität ab und setzen wieder verstärkt auf den klassischen Verbrennungsmotor. Ein Schritt, der die ideologisch geprägte Verkehrswende der Ampel-Regierung fundamental in Frage stellt.

Klare Absage an grüne Bevormundungspolitik

Besonders deutliche Worte findet BMW-Vorstand Jochen Goller, der von regelrechter "Diskriminierung" beim Umstieg auf Elektroautos spricht. Eine Aussage, die den Kern des Problems trifft: Die deutsche Autoindustrie wurde in den vergangenen Jahren durch politischen Druck in eine Richtung gedrängt, die weder dem Markt noch den Kundenwünschen entspricht. Wie eine aktuelle Deloitte-Umfrage zeigt, präferieren noch immer 53 Prozent der Deutschen einen klassischen Verbrenner - nur 14 Prozent können sich den Kauf eines reinen Elektroautos vorstellen.

Realitätscheck statt grüner Träumereien

Während die deutsche Politik jahrelang einseitig die Elektromobilität propagierte, zeigt sich nun die ernüchternde Realität: Mercedes-Chef Källenius kündigt massive Investitionen in Hightech-Verbrenner an, die bis weit in die 2030er Jahre Bestand haben sollen. Auch Audi verschiebt sein geplantes Verbrenner-Aus, und Porsche setzt wieder verstärkt auf konventionelle Antriebstechnologien. Wie bereits in unserem ausführlichen Magazinbeitrag "Porsche: Verbrenner statt E-Auto - Die Renaissance des Verbrennungsmotors" analysiert, zeigt sich hier ein klarer Trend zur technologischen Vernunft.

Experten bestätigen: Politik ist das Hauptproblem

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research bringt es auf den Punkt: Die Kunden wurden durch die Politik massiv verunsichert. Branchenkenner Frank Schwope geht noch weiter und bezeichnet die ständig wechselnden politischen Rahmenbedingungen als "größtes Problem" für die Automobilhersteller.

China als mahnendes Beispiel

Während in Deutschland ideologische Grabenkämpfe toben, zeigt sich in China ein anderes Bild: Dort wurden 2024 bereits 11 von 17,1 Millionen weltweit verkauften E-Autos abgesetzt. Dies verdeutlicht jedoch weniger die Überlegenheit der E-Mobilität als vielmehr die Macht staatlicher Lenkung in einem autoritären System.

Vernunft kehrt zurück

Erfreulicherweise zeichnet sich nun ein Kurswechsel ab: Die neue Bundesregierung verzichtet auf eine gesetzliche E-Auto-Quote und setzt stattdessen auf Technologieoffenheit. Ein überfälliger Schritt zur Vernunft, der zeigt, dass sich marktwirtschaftliche Prinzipien nicht dauerhaft durch ideologische Vorgaben außer Kraft setzen lassen.

Der Markt wird am Ende entscheiden, welche Antriebsform sich durchsetzt - nicht die Politik. Diese Erkenntnis setzt sich nun endlich auch in den Führungsetagen der deutschen Automobilhersteller durch. Eine Entwicklung, die im Interesse der Arbeitsplätze, der Wirtschaft und nicht zuletzt der Verbraucher nur zu begrüßen ist.

Hinweis: Dieser Artikel enthält unsere redaktionelle Einschätzung der aktuellen Marktsituation. Er stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt dafür die volle Verantwortung.

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