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20.06.2025
05:00 Uhr

Der Rammstein-Spendenskandal: Wie 800.000 Euro im linken Sumpf versickerten

Was als vermeintliche Solidaritätsaktion für angebliche Opfer sexueller Gewalt begann, entpuppt sich zwei Jahre später als ein Lehrstück linker Selbstbedienungsmentalität. Die Spendenkampagne "Wieviel Macht hat 1 Euro?" sammelte über 800.000 Euro für Frauen, die angeblich von Rammstein-Frontmann Till Lindemann misshandelt worden seien. Das Problem dabei: Die Vorwürfe erwiesen sich als haltlos, und das Geld verschwand in dubiosen Kanälen.

Ein Skandal, der keiner war

Die Geschichte beginnt mit einer medialen Hexenjagd, wie sie in Deutschland mittlerweile zum Standardrepertoire gehört. Vorwürfe gegen einen prominenten Mann, eine aufgeregte Öffentlichkeit und sofort springt die übliche Maschinerie an. Unter der Schirmherrschaft der umstrittenen Amadeu Antonio Stiftung starteten mehrere Prominente eine Spendenkampagne – noch bevor überhaupt geklärt war, ob an den Anschuldigungen etwas dran sei.

Das Ergebnis kennen wir: Die Vorwürfe gegen Lindemann stellten sich als falsch heraus. Doch was geschah mit den Spendengeldern? Hier wird es interessant, denn von den über 800.000 Euro erreichten gerade einmal 98.000 Euro tatsächlich Frauen, die sich als vermeintlich Betroffene gemeldet hatten. Der Rest – über 700.000 Euro – versickerte in einem undurchsichtigen Geflecht aus Fonds und Initiativen.

Wohin das Geld wirklich floss

Der Löwenanteil von etwa 620.000 Euro landete beim eigens gegründeten "Fonds Tilda", der bei der feministischen Initiative "#STATTBLUMEN" angesiedelt ist. Diese Organisation fiel bisher weniger durch konkrete Opferhilfe auf, sondern vielmehr durch politischen Aktivismus. Weitere 134.000 Euro flossen an den "Sheroes-Fonds" der Mitinitiatorin Jasmina Kuhnke.

Besonders pikant: Der "Sheroes-Fonds" widmet sich laut eigener Darstellung gar nicht primär Opfern sexueller Gewalt, sondern "Frauen, trans*, inter* und non-binären Personen", die sich gegen "Rassismus, Antisemitismus und andere menschenverachtende Einstellungen" einsetzen. Von Hilfe für Missbrauchsopfer ist plötzlich keine Rede mehr. Hier wurden Spendengelder eindeutig zweckentfremdet.

Die Selbstbedienung der Initiatoren

Noch dreister wird es, wenn man sich die Details anschaut: Die Schauspielerin Jany Tempel, eine der Initiatorinnen der Kampagne, beantragte selbst eine "höhere Summe" beim "Fonds Tilda" – jenem Fonds also, den sie mitinitiiert hatte. So viel zum Thema "ehrenamtliches Engagement". Auf Anfragen reagieren weder Tempel noch Kuhnke. Eine Mauer des Schweigens umgibt den Verbleib der Gelder.

Selbst Tempel gibt in einer Instagram-Story zu: "Wie und wohin das alles abgewickelt wurde, weiß ich nicht". Eine bemerkenswerte Aussage für jemanden, der eine Dreiviertelmillion Euro an Spendengeldern eingesammelt hat. Würde ein Unternehmer so mit Kundengeldern umgehen, säße er längst vor Gericht.

Ein Muster linker Doppelmoral

Dieser Fall zeigt exemplarisch, wie im linken Milieu mit zweierlei Maß gemessen wird. Während man bei anderen penibel auf Transparenz und Rechenschaft pocht, gelten für die eigenen Kreise offenbar andere Regeln. Die Amadeu Antonio Stiftung, die sich gerne als moralische Instanz aufspielt, schweigt zu den Ungereimtheiten.

Es ist ein Muster, das wir immer wieder beobachten können: Unter dem Deckmantel des Guten wird Geld gesammelt, das dann in undurchsichtigen Kanälen versickert. Die wahren Opfer – in diesem Fall Spender, die glaubten, Missbrauchsopfern zu helfen – bleiben auf der Strecke. Stattdessen bedienen sich Aktivisten aus dem Topf und finanzieren ihre politischen Projekte.

Die Lehren aus dem Skandal

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Tausende Menschen spendeten in gutem Glauben, wollten helfen – und wurden betrogen. Nicht von irgendwelchen Kriminellen, sondern von jenen, die sich als moralische Autoritäten inszenieren. Der Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, bei Spendenkampagnen genau hinzuschauen und kritische Fragen zu stellen.

Die Geschichte mahnt auch zur Vorsicht bei medialen Vorverurteilungen. Hätte man die Unschuldsvermutung ernst genommen und erst die Fakten abgewartet, wäre diese ganze unselige Kampagne nie gestartet worden. Doch in Zeiten, in denen Empörung zur Währung geworden ist, zählen solche Überlegungen offenbar nicht mehr.

Am Ende steht die ernüchternde Erkenntnis: In einem Land, in dem die Politik Milliarden für fragwürdige Projekte verschleudert, überrascht es kaum noch, dass auch im zivilgesellschaftlichen Bereich ähnliche Zustände herrschen. Der Rammstein-Spendenskandal ist nur die Spitze des Eisbergs einer Kultur der Verantwortungslosigkeit, die sich in Deutschland breitgemacht hat.

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