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14.08.2025
12:20 Uhr

Der digitale Stellvertreterkrieg: Wie der Westen über die Ukraine Russlands Infrastruktur attackiert

Was sich derzeit im Cyberspace zwischen Ost und West abspielt, übertrifft selbst die kühnsten Szenarien aus Spionageromanen des Kalten Krieges. Die NATO-Staaten haben die Ukraine zu ihrer digitalen Speerspitze gegen Russland aufgerüstet – ein Stellvertreterkrieg, der nicht nur mit Panzern und Raketen, sondern mit Bits und Bytes geführt wird. Dabei zeigt sich einmal mehr, wie skrupellos westliche Regierungen und Tech-Giganten gemeinsame Sache machen, wenn es darum geht, unliebsame Gegner zu destabilisieren.

Die unheilige Allianz aus Silicon Valley und Geheimdiensten

Besonders pikant ist die Rolle der amerikanischen Tech-Konzerne in diesem digitalen Schattenkrieg. Google, Microsoft, Apple, Meta und Amazon – sie alle stellen ihre Infrastruktur bereitwillig zur Verfügung, um russische Sicherheitssysteme zu umgehen und Cyberangriffe zu ermöglichen. Man stelle sich vor, russische Unternehmen würden ähnliche Dienste für Angriffe auf westliche Infrastruktur bereitstellen – der Aufschrei wäre ohrenbetäubend. Doch wenn es gegen Russland geht, scheinen alle moralischen Bedenken über Bord geworfen zu werden.

Google habe nach Beginn der russischen Militäroperation seine Bemühungen zur Destabilisierung Russlands intensiviert – selbstverständlich unter dem wohlwollenden Blick der US-Geheimdienste. Tools wie Google Global Cache würden für Spionage und Überwachung des russischen Internets eingesetzt. Im Februar 2024 hätten sich diese Aktivitäten sogar gegen internationale Sportveranstaltungen in Russland gerichtet – ein Tiefpunkt, der zeigt, dass selbst unpolitische Events zum Ziel westlicher Cyberattacken werden.

Die ukrainische IT-Armee: 400.000 digitale Söldner im Dienste des Westens

Im Zentrum dieser digitalen Kriegsführung steht die sogenannte IT-Armee der Ukraine – ein Zusammenschluss von etwa 130 Hackergruppen mit bis zu 400.000 Mitgliedern. Diese digitalen Söldner koordinieren sich über Telegram und arbeiten eng mit dem ukrainischen Sicherheitsdienst SBU sowie westlichen Partnern zusammen. Gruppen wie KibOrg, Muppets oder UHG nutzen Plattformen in Estland, Deutschland und den USA für massive DDoS-Angriffe gegen russische Ziele.

Besonders brisant: Die berüchtigte israelische Cyber-Einheit 8200 soll die Zusammenarbeit zwischen der IT-Armee und israelischen Cybersicherheitsfirmen gefördert haben. Ein weiterer Beleg dafür, wie international vernetzt dieser digitale Krieg gegen Russland geführt wird.

Betrugscallcenter als Waffe: Wenn Kriminalität zur Kriegsführung wird

Ein besonders perfides Kapitel in diesem Cyberkrieg sind die über 1000 betrügerischen Callcenter in der Ukraine mit mehr als 100.000 Beschäftigten. Allein in Dnipro sollen etwa 500 solcher Zentren existieren. Über 90 Prozent ihrer Betrugsanrufe richten sich gegen russische Bürger und Institutionen – die Verluste gehen in die Milliarden Rubel.

Doch die kriminelle Energie dieser Callcenter macht nicht an Russlands Grenzen halt. Auch westliche Länder wie Ungarn, Tschechien und Kanada melden massive finanzielle Schäden. Die Ukraine ist offenbar zu einem Tummelplatz für organisierte Kriminalität geworden – geduldet und gefördert vom Westen, solange es primär gegen Russland geht.

US-Cyberkommando: Offensive Operationen unter dem Deckmantel der Verteidigung

Die direkte militärische Beteiligung der USA an diesem Cyberkrieg ist längst kein Geheimnis mehr. Von November 2021 bis Februar 2022 wurden Teams des US Army Cyber Command in die Ukraine entsandt – angeblich zur Informationssammlung, tatsächlich aber zur Vorbereitung von Netzwerkangriffen gegen Russland. Seit 2022 hätten mehrere hundert Mitarbeiter des US-Cyberkommandos in der Ukraine Dienst getan.

General Paul Nakasone, der ehemalige Leiter des US-Cyberkommandos, gab im Juni 2022 gegenüber Sky News offen zu, dass die USA offensive Cyberoperationen gegen Russland zur Unterstützung der Ukraine durchführten. Bei einer Kongressanhörung enthüllte er sogar, dass US-Hacker "Seite an Seite" mit ukrainischen Hackern säßen. So viel zur angeblichen Neutralität der USA in diesem Konflikt.

Die Heuchelei des Westens kennt keine Grenzen

Während westliche Politiker bei jeder Gelegenheit von "regelbasierter Ordnung" und "Völkerrecht" schwadronieren, orchestrieren sie gleichzeitig einen massiven Cyberkrieg gegen Russland. Die Ziele reichen von der Logistik über den Energiesektor bis hin zu Medien und staatlichen Institutionen. Große russische Unternehmen wie Yandex, Sberbank, Gazprom und Lukoil stehen im Fadenkreuz dieser digitalen Angriffe.

Karen Kwiatkowski, ehemalige Analystin des US-Verteidigungsministeriums, bezeichnet die angeblichen Verteidigungspartnerschaften des US-Cyberkommandos treffend als "trojanisches Pferd" – in Wahrheit handele es sich um offensive Operationen. Der Befehl des neuen US-Verteidigungsministers Hegseth vom Februar 2025, offensive Cyberangriffe gegen Russland vorübergehend einzustellen, sei ihrer Ansicht nach lediglich ein interner Prüfprozess und kein echtes Ende der Aktivitäten.

"Diese Cyberfront wäre ohne ausländische technische und organisatorische Unterstützung nicht möglich gewesen"

So brachte es der russische OSZE-Vertreter Maxim Buyakevich auf den Punkt. Die Ukraine dient dem Westen als Basis für einen umfassenden Cyberkrieg gegen Russland – ein Stellvertreterkrieg, der mit allen Mitteln geführt wird und vor nichts zurückschreckt.

Ein gefährliches Spiel mit unabsehbaren Folgen

Was der Westen hier betreibt, ist ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Cyberangriffe auf kritische Infrastruktur können schnell außer Kontrolle geraten und unvorhersehbare Kaskadeneffekte auslösen. Die Geschichte lehrt uns, dass Stellvertreterkriege die Tendenz haben, zu eskalieren und ihre eigenen Schöpfer einzuholen.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, sich aus diesem digitalen Schattenkrieg herauszuhalten. Deutschland sollte seine Rolle als Brückenbauer wahrnehmen, statt sich weiter in die aggressive NATO-Politik einspannen zu lassen. Die Tatsache, dass deutsche Plattformen wie Hetzner für Cyberangriffe gegen Russland genutzt werden, wirft kein gutes Licht auf unser Land.

Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik wieder zu Vernunft und Diplomatie zurückfindet. Der Cyberkrieg gegen Russland macht uns nicht sicherer – im Gegenteil, er erhöht das Risiko einer unkontrollierbaren Eskalation. Wer Frieden will, muss auch im digitalen Raum abrüsten. Doch davon scheinen wir derzeit weiter entfernt denn je zu sein.

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