
Demokratie-Skandal: Union und SPD legen Bundestag lahm - Opposition protestiert scharf
Ein beispielloser Vorgang erschüttert das demokratische Fundament unserer Republik: Die für nächste Woche geplante Sitzungswoche des Bundestags wurde auf Betreiben von Union und SPD kurzerhand abgesagt. Mitten in Krisenzeiten und während laufender Koalitionsverhandlungen wird damit das höchste demokratische Organ des Landes kaltgestellt.
Dreister Angriff auf die parlamentarische Demokratie
Was vordergründig als harmlose Terminverschiebung daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährlicher Angriff auf die Arbeitsfähigkeit des Parlaments. Die künftigen Hauptkoalitionäre SPD und Union ziehen im Ältestenrat die Notbremse und verhindern damit gezielt wichtige parlamentarische Debatten, noch bevor die neuen Machtverhältnisse zementiert sind.
Opposition läuft Sturm gegen demokratiefeindliches Vorgehen
Die Empörung in den Reihen der Opposition ist groß. Von einem "Affront gegen das Parlament" spricht die Linke und warnt davor, dass hinter verschlossenen Türen Koalitionen geschmiedet werden, während die Opposition zum Schweigen verdammt wird. Auch die Grünen sehen in der Parlamentsblockade eine gefährliche Entwicklung inmitten multipler Krisen.
Brandmauer wichtiger als parlamentarische Kontrolle?
Besonders pikant: Zwar hätten AfD und Linke gemeinsam die nötige Stimmenzahl, um den Bundestag trotz der Blockade einzuberufen. Doch die vielzitierte "Brandmauer" zur AfD scheint der Linken wichtiger zu sein als die Wahrnehmung ihrer parlamentarischen Kontrollfunktion. Ein absurder Vorgang, der die demokratischen Grundfunktionen des Bundestags - Kontrolle, Debatte und Gesetzgebung - massiv beschädigt.
Gefährlicher Präzedenzfall für die Demokratie
Was hier geschieht, erinnert fatal an Praktiken aus anderen politischen Systemen: Ein Parlament, das nur dann tagt, wenn es der Regierung genehm ist. Die Weichen werden gestellt in Richtung Ausschluss der Opposition, Entmachtung der Debattenkultur und Koalitionsharmonie unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Es ist bereits das zweite Mal, dass dieser Bundestag sich selbst entmachtet - ein besorgniserregender Trend für unsere parlamentarische Demokratie.
Fazit: Demokratie in Gefahr
Die systematische Aushebelung demokratischer Prozesse durch die etablierten Parteien zeigt einmal mehr, wie weit sich die politische Klasse bereits von den Grundprinzipien unserer Verfassung entfernt hat. Ein Parlament, das sich selbst entmachtet, öffnet Tür und Tor für weitere demokratiefeindliche Entwicklungen. Die Bürger unseres Landes haben ein Recht darauf, dass ihre gewählten Vertreter ihrer Arbeit nachkommen - auch und gerade in Zeiten politischer Umbrüche.

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