
Demokratie à la Ampel: AfD trotz Wahlerfolg von Ausschussvorsitzen ausgeschlossen
In einem bemerkenswerten Schauspiel politischer Ausgrenzung zeichnet sich ab, dass die AfD trotz ihrer Position als zweitstärkste Kraft im Bundestag erneut von den Ausschussvorsitzen ferngehalten werden soll. Ein Vorgang, der deutliche Fragen zur demokratischen Kultur in Deutschland aufwirft.
Demokratische Rechte werden systematisch verwehrt
Der Bundestag hat kürzlich die Anzahl seiner ständigen Ausschüsse für die laufende Legislaturperiode auf 24 festgelegt. Nach demokratischen Grundprinzipien und parlamentarischer Tradition stünde der AfD als zweitstärkster Kraft das Vorschlagsrecht für sechs Ausschussvorsitze zu. Doch was in einer funktionierenden Demokratie selbstverständlich sein sollte, wird durch die etablierten Parteien systematisch blockiert.
Altparteien im Schulterschluss gegen demokratische Prinzipien
Besonders deutlich wird die orchestrierte Blockadehaltung an den Aussagen führender Politiker. Der neue Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Steffen Bilger, verkündete unmissverständlich: "Wir gehen davon aus, dass keiner der AfD-Kandidaten Vorsitzender wird." Die SPD, durch ihren Fraktionsvize Dirk Wiese, sekundiert diesem demokratiepolitisch höchst fragwürdigen Vorgehen.
Fadenscheinige Begründungen für politische Ausgrenzung
Als Rechtfertigung für dieses Vorgehen wird gerne der "Fall Brandner" aus der 19. Wahlperiode herangezogen. Ein einzelner Vorfall wird damit zur Generalabrechnung mit einer ganzen Partei instrumentalisiert. Selbst der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki räumt ein, dass es durchaus "vernünftige" Abgeordnete in der AfD gebe, die für Ausschussvorsitze geeignet wären.
Demokratische Grundprinzipien in Gefahr
Die systematische Verweigerung demokratischer Teilhabe einer Oppositionspartei, die von Millionen Bürgern gewählt wurde, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer parlamentarischen Demokratie. Statt sich mit politischen Argumenten auseinanderzusetzen, wird der Weg der administrativen Ausgrenzung gewählt - ein gefährlicher Präzedenzfall für unsere demokratische Kultur.
Ausblick auf die Ausschussbesetzungen
Es ist zu erwarten, dass in den betroffenen Ausschüssen künftig die Stellvertreter oder dienstälteste Mitglieder die Leitung übernehmen werden. Eine Praxis, die dem Wählerwillen und demokratischen Grundprinzipien diametral entgegensteht und das ohnehin schon angespannte politische Klima weiter vergiften dürfte.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine politische Erneuerung braucht, die sich wieder auf echte demokratische Werte und faire politische Auseinandersetzung besinnt, statt auf Ausgrenzung und politische Willkür zu setzen.
RETTE DEIN GELD: Der digitale Euro kommt
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik Kettner

Dr. Daniele Ganser

Peter Hahne

Ernst Wolff

Prof. Dr. Werner
Die 4 Gefahren
für Ihr Vermögen
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik