
Demografischer Kollaps: OECD warnt vor beispiellosem Wirtschaftseinbruch durch Geburtenmangel
Die westliche Welt steuert auf eine wirtschaftliche Katastrophe zu, die in ihrer Dimension alles bisher Dagewesene übertreffen könnte. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) schlägt in ihrem aktuellen Beschäftigungsausblick vom 9. Juli Alarm: Der dramatische Geburtenrückgang in den Industrienationen führe zu einem "beispiellosen" Einbruch der Wirtschaftsleistung. Die Prognosen lesen sich wie ein Horrorszenario für den einst so stolzen Westen.
Das Ende des Wachstums: Wenn die Arbeiter fehlen
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum in den westlichen Ländern könnte um satte 40 Prozent einbrechen - von ohnehin schon mageren 1,0 Prozent auf mickrige 0,4 Prozent jährlich. Was die OECD-Ökonomen hier in ihrem 309-seitigen Bericht präsentieren, ist nichts weniger als die Bankrotterklärung einer ganzen Zivilisation, die sich offenbar selbst abschafft.
Besonders dramatisch sieht es für Deutschland aus: Mit prognostizierten 0,1 bis 0,3 Prozent Wachstum pro Jahr droht Europa größter Volkswirtschaft die wirtschaftliche Stagnation. Noch schlimmer trifft es Österreich und Italien - diese Länder mit ihren besonders großzügigen Rentensystemen könnten sogar schrumpfen. Die Rechnung für jahrzehntelange Umverteilungspolitik wird nun präsentiert.
Die demografische Zeitbombe tickt
Der wirtschaftliche Aufstieg des Westens basierte auf einem simplen Prinzip: Immer mehr Menschen arbeiteten und schufen Wohlstand. Diese Erfolgsformel funktioniert nicht mehr. Die Geburtenraten sind regelrecht kollabiert - von durchschnittlich 3,4 Kindern pro Frau in den 1960er Jahren auf heute nur noch 1,5. Südkorea hält mit 0,7 Kindern pro Frau den traurigen Rekord, Deutschland liegt mit 1,4 kaum besser.
"Die Auswirkungen der alternden Bevölkerung bedrohen den Motor des Wirtschaftswachstums selbst, der auf menschlichen Ressourcen zur Produktion angewiesen ist"
Gleichzeitig gehen die geburtenstarken Jahrgänge der "Babyboomer" massenhaft in Rente. Die Altersabhängigkeitsquote - das Verhältnis von über 65-Jährigen zur arbeitenden Bevölkerung - werde bis 2060 auf 52 Prozent steigen, eine Verdreifachung gegenüber 1980. In manchen Ländern könnte sie sogar 70 Prozent erreichen. Anders ausgedrückt: Immer weniger Arbeiter müssen immer mehr Rentner durchfüttern.
Die fragwürdigen "Lösungen" der OECD
Was schlägt die OECD als Gegenmittel vor? Die Antworten offenbaren das ganze Dilemma der westlichen Eliten. Maßnahmen zur Erhöhung der Geburtenrate? Werden als ineffektiv und zu langwierig abgetan. Stattdessen setzt man auf verstärkte Arbeitsmigration - als ob die massiven gesellschaftlichen Verwerfungen der letzten Jahre nicht Warnung genug wären.
Zudem sollen Frauen und vor allem ältere Menschen länger arbeiten. Die OECD-Ökonomen argumentieren, dass Rentner heute gesünder seien und die meisten Jobs keine harte körperliche Arbeit mehr erforderten. Es sei "entscheidend", sie produktiv zu halten, um "die Belastung der jüngeren Generationen zu reduzieren". Man könnte auch sagen: Die Alten sollen gefälligst weiterarbeiten, damit das marode System noch ein paar Jahre länger funktioniert.
Ein System am Ende
Was die OECD hier beschreibt, ist der Zusammenbruch eines Gesellschaftsmodells, das auf ständigem Wachstum und demografischer Expansion basierte. Jahrzehntelang wurde eine Politik betrieben, die traditionelle Familienstrukturen untergrub, Kinder als Karrierehemmnis darstellte und gleichzeitig immer großzügigere Sozialleistungen versprach. Nun präsentiert die Realität die Rechnung.
Die vorgeschlagenen "Lösungen" - mehr Migration, längere Lebensarbeitszeit - sind bestenfalls Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Sie adressieren nicht die Wurzel des Problems: Eine Gesellschaft, die vergessen hat, dass Kinder und Familien die Grundlage jeder Zivilisation sind. Stattdessen wird weiter an Symptomen herumgedoktert, während das demografische Fundament wegbricht.
In dieser Situation bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen wichtigen Stabilitätsanker. Während Papierwährungen durch die kommenden wirtschaftlichen Verwerfungen unter Druck geraten werden, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert. Sie sind eine bewährte Absicherung gegen die Unsicherheiten, die uns in den kommenden Jahren erwarten.

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